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Aufrüstung Fischteich: Pflanzenfilter oder doch technischer Filter?

So liebe Community, hier noch ein abschließender Bericht über das Projekt Trommelfilter und Biostufe!
Geworden ist es ein DVS Trommelfilter mit anschließender Biologie mit 150 l bewegten Helix 13er.
Dazu die bereits beschriebenen zwei Pumpen die einen Skimmer Und eine Boden Absaugung betreiben sowie eine 75 W UV C Tauchlampe.
Auf eure Empfehlung hin habe ich mir auch einen WPS eingebaut.

Umhüllt habe ich den gesamten Filter nun mit einem Holzhaus, das mit 8 cm Styropor gedämmt ist und obendrauf begehbares Riffelblech hat. Von der oben hat man einen wunderbaren Überblick über den gesamten Teich!
Jetzt heißt es erst mal wieder genießen am Teich!

hier noch ein paar Fotos:




Beste Grüße,
Hans-Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Umhüllt habe ich den gesamten Filter nun mit einem Holzhaus, das mit 8 cm Styropor gedämmt ist
Die Isolierung dürfte wirklich gut funktionieren. Obwohl es in der Nacht bei uns schon auf 12 Grad abgekühlt hat, war der Temperatur-Tiefstwert im Filterhaus in der Nacht bei 28 Grad
Die zwei Trafos für die 12V-Pumpen produzieren ordentlich Wärme und wirken wie eine Heizung . Da wird die Abwärme wenigstens gleich sinnvoll genützt
Und nachdem mein Teich auch heuer im Sommer meist nur so zwischen 20 und 23 Grad hatte, freue ich mich, wenn das Wasser auch im Sommer ein wenig aufgeheizt wird.

Bin gespannt, welche Temperaturen sich im Winter im Filterhaus einstellen...
 


Hast du die Anlage einfach an die steckdose angeschlossen? Musstest Du irgendwas genehmigen lassen? Beziehst Du irgendeine Förderung?

gruß

Heiko
 
Nein Heiko, gefördert wird da nichts. Theoretisch muss man auch so eine Mini-Anlage bei der Bundesnetzagentur und beim örtlichen Stromversorger anmelden, macht aber meines Wissens nach kaum jemand.
Im Winter bringt die Anlage recht wenig und im Sommer habe ich durch UVC, Pumpen und Belüftung am Teich soviel Grundverbrauch, dass ich nichts ins Netz einspeise. Für etwaige Einspeisung ins Stromnetz bekommst du halt keine Erstattung — sehe ich also als Spende an den Energieversorger. Meine Nachbarn würden dann den Strom verbrauchen und der Energieversorger würde die Rechnung stellen. Aber ich habe bei mir bisher nur einmal beobachtet, dass der Zähler fast stehen geblieben ist.
Lies mal hier , ganz nach unten scrollen wegen Erklärungen.

Gruß Peter

PS: die Anlage amortisiert sich bereits nach ca. 4 Jahren. Wer sich so etwas nicht anschafft ist selber schuld.
 
Wer sich so etwas nicht anschafft ist selber schuld.
Moin Peter,

na ja, der sollte dann aber die gängigen Vorschriften schon einhalten. Klick hier Das EVU will schon wissen was in seinem Netz geschieht, und wo ein möglich aufgetretener Schaden einzugrenzen ist.
 
Hallo Lollo, dass ist wirklich eine kleine Anlage, mit einer Spitzenleistung von unter 600 Watt. Die Jahres Einspeisungsleistung beträgt weniger als 10% meines Stromverbrauchs.
Ich muss ja auch nicht mein EVU anrufen, wenn ich abends mal mein Schlafzimmer mit einem 2000Watt Heizlüfter eine Stunde lang aufheize, nur weil ich noch was vor habe

Und ich zitiere mal aus deinem Link:
„Die Beauftragung eines Elektrikers ist nicht erforderlich, wenn die steckerfertige PV-Anlage über eine Gesamtleistung von max. 600 Watt verfügt und über eine Energiesteckvorrichtung angeschlossen wird.“

Ansonsten hast du ja recht, nach den Vorschriften soll man wie schon geschrieben seine Anlage registrieren und den Versorger informieren.
Ich möchte hier keinesfalls dazu aufrufen, Vorschriften zu umgehen!

Gruß Peter
 
und über eine Energiesteckvorrichtung angeschlossen wird.“

Hallo Peter,

genau alleine dafür braucht man(n) den Fachmann, denn die Einspeisung über eine Schukosteckdose ist nicht zulässig. Klick hier

Wenn alles schon vorhanden ist, Beispiel brauchst du natürlich keinen.

Ich habe so ein System noch nicht (bin Elektrofachmann ) habe aber schon länger darüber nachgedacht, schon um damit den Energieverbrauch des Teiches zu kompensieren, irgend wann klappt das vielleicht.
 
Die Einspeisung über eine Schuko Steckdose ist wohl ein Graubereich und nicht klar geregelt.
Die Netzbetreiber wünschen sich leider immer sehr viel.
Und versuchen über Normen die keine Gesetze sind Druck zu machen.
Zumindest sollte jeder einen Elektriker Fragen bevor man die Anlage auf einen Endstromkreis legt.
Damit dieser nicht überlasten kann wenn Verbraucher und PV zusammen die Leitung nutzen
Letzt Endlich muss eine Elektrische Anlage sicher sein.
 

Wie soll sich die Leitung überlasten? Ich will die 600 watt Anlage, die 3 Ampere liefert, über die Sicherung für die Garage laufen lassen. An diesem Stromkreis sind die Pumpen für den Teich angeschlossen, die zusammen ebenfalls 600 Watt verbrauchen. Also nochmals 3 Ampere. Somit habe ich nochmals 10 Ampere zu verbraten bevor die Sicherung auslöst.
 

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