Wetterleuchten
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Mich würde jetzt einfach mal interessieren, wie ihr das so handhabt, Schnecken empfindliche Kulturen giftfrei durchzubringen, mit welchem Aufwand und mit welchen kurz- bis langfristigen Entwicklungen über die Jahre. Dieser thread soll so eine Art (nicht repräsentativen) Überblick geben, wer das überhaupt praktiziert, wie und mit welchem Erfolg. Und es soll auch Leute wie mich ermutigen, das mal konsequent durchzuziehen.
Im Frühbeetkasten hatte ich noch Ferramol angewendet, nach dem Abbau in der Freiland-Gemüsekultur aber darauf verzichtet. Folglich waren Kohlrabi und Brokkoli deutlich angefressen. War jetzt nicht wirklich schlimm, ich hatte ohnehin eine gewisse Überproduktion an Jungpflanzen und wusste schon gar nicht mehr, wohin damit
Trotzdem habe ich, als auch noch die Stangenbohnen gesteckt waren, angefangen, morgens vor der Arbeit in der Umgebung des Gemüsebeets Steine und Mulch umzudrehen und Töpfe und Kübel abzusuchen. In knapp einer Woche machte ich ca. 200 bis 300 Weg- und Ackerschnecken dingfest. Die weniger werdenden Fraßschäden schienen anzuzeigen, dass der größte Schneckendruck ums Beet herum beseitigt war.
Gestern kamen die ersten Bohnenkeimlinge raus und meine Nervosität ging durch die Decke. Also kaum dass es dunkel war nochmal ne Runde drehen. Der erste, der mir am Beet durch den Lichtstrahl der Taschenlampe kroch, war ein fast ausgewachsener Schnegel und ich war gottfroh, dass ich keinen Ferramolwall um die Bohnenstangen hatte. Auf dem Beet dann eine kleine Nacktchneckenarmee, zwei oder drei der Bohnenkeimlinge waren schon nicht mehr zu retten. Aber ich hab genug zum nachstecken
Heute morgen keine weiteren Fraßschäden. Aber das wird jetzt wohl bis auf weiteres meine Abendbeschäftigung werden.
Mein Sohn, der Profigärtner, schwört indessen auf Kulturführung: Hochbeete (bisschen blöd bei Stangenbohnen), mulchen mit Sägemehl und den Eissalt opfern oder gleich zur Ablenkung pflanzen.
Sägemehl wäre für mich vielleicht eine Option, dann müsste ich nur noch die absammeln, die durchkommen. Sohnemann meint, es hielte Ackerschnecken auf, spanische Wegschnecken eher nicht.
Im Frühbeetkasten hatte ich noch Ferramol angewendet, nach dem Abbau in der Freiland-Gemüsekultur aber darauf verzichtet. Folglich waren Kohlrabi und Brokkoli deutlich angefressen. War jetzt nicht wirklich schlimm, ich hatte ohnehin eine gewisse Überproduktion an Jungpflanzen und wusste schon gar nicht mehr, wohin damit
Trotzdem habe ich, als auch noch die Stangenbohnen gesteckt waren, angefangen, morgens vor der Arbeit in der Umgebung des Gemüsebeets Steine und Mulch umzudrehen und Töpfe und Kübel abzusuchen. In knapp einer Woche machte ich ca. 200 bis 300 Weg- und Ackerschnecken dingfest. Die weniger werdenden Fraßschäden schienen anzuzeigen, dass der größte Schneckendruck ums Beet herum beseitigt war.
Gestern kamen die ersten Bohnenkeimlinge raus und meine Nervosität ging durch die Decke. Also kaum dass es dunkel war nochmal ne Runde drehen. Der erste, der mir am Beet durch den Lichtstrahl der Taschenlampe kroch, war ein fast ausgewachsener Schnegel und ich war gottfroh, dass ich keinen Ferramolwall um die Bohnenstangen hatte. Auf dem Beet dann eine kleine Nacktchneckenarmee, zwei oder drei der Bohnenkeimlinge waren schon nicht mehr zu retten. Aber ich hab genug zum nachstecken

Heute morgen keine weiteren Fraßschäden. Aber das wird jetzt wohl bis auf weiteres meine Abendbeschäftigung werden.
Mein Sohn, der Profigärtner, schwört indessen auf Kulturführung: Hochbeete (bisschen blöd bei Stangenbohnen), mulchen mit Sägemehl und den Eissalt opfern oder gleich zur Ablenkung pflanzen.
Sägemehl wäre für mich vielleicht eine Option, dann müsste ich nur noch die absammeln, die durchkommen. Sohnemann meint, es hielte Ackerschnecken auf, spanische Wegschnecken eher nicht.
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