Der Forellenteich

Räuber, die die Forellen jagen, gibt es hier natürlich genug. Allen voran Fischmarder,
Hallo,ich verfolge deinen Thread ja mit großem Intresse, aber jetzt bin ich verwirrt. Bei WIKI steht:
Der Fischermarder, auch Pekan genannt (Pekania pennanti, Syn.: Martes pennanti), ist eine nordamerikanische Raubtierart aus der Familie der Marder (Mustelidae). Trotz seines Namens (auf Englisch wird er einfach als „fisher“ oder „wejack“ bezeichnet) spielen Fische als Beute so gut wie keine Rolle. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst die südliche Hälfte Kanadas, in den Vereinigten Staaten sind sie in den Rocky Mountains, im Gebiet der Großen Seen, in Neuengland und in den Appalachen beheimatet.
:kopfkratz

Grüße
 
Hallo Thorsten, sorry für die Verwirrung.
Umgangssprachlich wird bei uns oftmals der Begriff Fischmarder für alle Arten vorn Mardern genutzt, die sich vorwiegend von Fisch ernähren.
Konkret meinte ich den Fischotter. (Der Otter gehört zur Familie der Marder. Obwohl sie oft als separate Gruppe betrachtet werden, sind Otter tatsächlich eine Unterfamilie innerhalb der Marderfamilie.)
Besonders in der Steiermark hat sich die Fischotter-Population in den letzten Jahrzehnten massiv vergrößert. Eben weil dort viel Fischzucht betrieben wird und der Otter deshalb ein paradiesisches Nahrungsangebot bei gleichzeitigem Fehlen natürlicher Feinde vorfindet. Aus diesem Grund werden in der Steiermark heuer auch per Verordnung 40 Tiere zur Entnahme freigegeben, was etwa einer 5%igen Reduktion des Bestandes entspricht (siehe: https://www.verwaltung.steiermark.at/cms/beitrag/12903410/74836607/)
 
Das Wetter hier war während der letzten Wochen sehr regnerisch, dementsprechend hat sich auch der Teich etwas eingetrübt, da der Bach derzeit Hochwasser führt und viel Gesteinsmehl vom Berg herunter spült. Ist aber ganz natürlich und hat keinen Einfluss auf die Wasserqualität. Musste heute eine kleinere Verklausung entfernen, bevor hier mehr hängen bleibt, was dann nur mit mehr Aufwand zu entfernen wäre..
A919B52E-FA9F-4602-9F44-DED7E28B4802.jpeg Wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Baches rund um das Entnahmerohr für den Teich abnimmt, dann sedimentiert dort Sand und feines Gestein, was früher oder später das Zuflussrohr verlegt. Deshalb achte ich darauf, dass Geäst, wie auf dem Foto, immer entfernt wird.

Die Forellen und Saiblinge sind im letzten Monat brav gewachsen und aktuell hat jeder Fisch am Haken gute 40 cm. :like:

Die Solaranlage an der Hütte mach leider Zicken. Offensichtlich sind die beiden Batterien schon am Ende ihrer Lebenszeit angekommen. Sobald ein stärkerer Verbrauch angeht, schaltet der Wechselrichter auf Fehler. Habe nun zwei neue Batterien zu je 140 Ah bestellt, in der Hoffnung, dass es dann wieder klappt.
Wir haben ja keine großen Verbraucher. Aktuell ist ein Babykost—Zubereiter mit 300 Watt das stärkste Gerät. Ansonsten nur Lichtstrom und Ladegeräte für Handys und Elektrowerkzeug sowie ein Kühlschrank, der aber auf 12 Volt läuft. Da sollten 280 Ah ausreichen.
Wirklich beeindruckend ist die Wuchskraft aller Pflanzen rings um den Teich. Selbst aus kleinen Trieben werden innerhalb weniger Wochen kleine Bäume mit 2~3m Höhe. Da gilt es, hin und wieder mit der Motorsäge zu kommen und dem Einhalt zu gebieten. :zwinker
Beste Grüße!
Hans-Christian
 
Heute mal ein kurzer Bericht, was es sonst noch so rund um den Forellenteich zu tun gibt:
  • Sammeln und jagen
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  • Im Einklang mit der Natur leben
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  • Gutes aus der Region genießen
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  • Platz für die Kleinsten basteln
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  • Quality Time mit der Familie genießen
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Ein traumhafter Abend am Teich bei angenehmen Temperaturen.
Der Teich hat nun mit 17 Grad wohl bald seine maximale Wassertemperatur erreicht. Die Schneeschmelze ist vorbei und der Bach bringt nun etwas „wärmeres“ Wasser, dass sich im Teich noch weiter erwärmt. Man kann den Unterschied zwischen Zulauf und Mönch deutlich spüren. Gemessen habe ich nicht, aber ich schätze mindestens 2-3 °C.
Bei 500.000 Liter Zulauf pro Stunde mache ich mir um die Wasserqualität keine Sorgen. Keine Technik, kein Filter, Natur pur!
Wenn ich mir da den Unterschied im Aufwand zu meinem Koiteich ansehe, wird mir ganz schwindlig. :lach2
Ich wünsche allseits einen schönen Abend!
 

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Heute habe ich mich mal mit dem Mountainbike auf die Suche nach dem Ursprung des Baches gemacht, der meinen Teich speist.
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Auf 1870 m Höhe habe ich dann die erste richtige Einfassung des Baches gefunden.

4356EF5F-F3DA-4ABB-86E1-ADB926AE9D5E.jpeg 59616A7C-FF0A-4DC0-839F-A0F81107A6CB.jpeg Natürlich kommt das Wasser noch von viel weiter oben, aber da waren meine beiden Akkus schon leer. Nachdem ich immer noch bekennende nicht e-Biker bin, heißen meine beiden Akkus linkes Bein und rechtes Bein. :zwinker

Obwohl es herunter im Tal (immer noch 1000m Seehöhe) tagsüber auch sehr warm wird, kühlt es doch am Abend rasch ab, wenn die kühle Luft von den Bergen herab strömt. Dann bedeckt immer ein leichter Nebel die Almen rings um.
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in den frühen Morgen Stunden hat es dann erfrischende 12° vor der Haustür.
 
Heute sind ein paar neue Bewohner in den Teich gezogen:
3 x Waxdick (Diamantstör)
15 x weißer Armur ( Graskarpfen)

Beide sollen helfen, die sich momentan ausbreitende Wasserpest zu zügeln.
Die Meinungen dazu, ob das mit diesen beiden Fischen funktioniert, gehen in Fachkreisen sehr weit auseinander. Manche schwören darauf und andere wiederum meinen, es würde gar nicht helfen.

Die Tiere stammen aus einer lokalen Aquakultur und die Graskarpfen sind laut Verkäufer etwas weniger kälteempfindlich als ihre Artgenossen.
Ich denke mir, einen Versuch ist es wert. Beide Fischarten können sich bei mir im Teich nicht vermehren, es kann also bei dem Experiment wenig schief gehen.
In reinen Forellenteichen, die primär zum Angeln ausgelegt sind, wäre so eine Aktion natürlich verpönt aber in meinem Teich darf das gerne sein :niceday
 

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