Der Forellenteich

Dieser Anschluss geht also nicht über den Lastausgang des Ladereglers. Sollich dann schon auf VOL umstellen, oder passt SOC noch?
Hallo Hans-Christian, dann wäre VOL die richtige Einstellung. Allerdings erfasst dann dein Laderegler nicht den Verbrauch und kann den Ladezustand nur über die Spannung schätzen. Das ist recht ungenau und geht deshalb zu Lasten der Lebensdauer deiner Batterien.
Besser wäre also SOC, und alle Verbraucher an den Lastausgang klemmen, falls möglich.
 
Das wäre mir bisher nicht aufgefallen. Hab es eher als Brandschutz im Allgemeinen und als Kälteschutz in der kalten Jahreszeit betrachtet.
Deswegen gefällt mir die Kiste so gut. Du kannst ja mal fühlen, wenn die Akkus laden oder unter Volllast abgeben.
 
Hallo Hans-Christian, dann wäre VOL die richtige Einstellung. Allerdings erfasst dann dein Laderegler nicht den Verbrauch und kann den Ladezustand nur über die Spannung schätzen. Das ist recht ungenau und geht deshalb zu Lasten der Lebensdauer deiner Batterien.
Besser wäre also SOC, und alle Verbraucher an den Lastausgang klemmen, falls möglich.
Nochmals danke Peter, für deine ausführliche Erklärung. Habe das jetzt genauso umgesetzt und alle Verbraucher (auch die 12 V) an den Last-Ausgang des Ladereglers gehängt. :like:
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Deswegen gefällt mir die Kiste so gut. Du kannst ja mal fühlen, wenn die Akkus laden oder unter Volllast abgeben.
Werde ich machen und dir dann berichten.
 
Nachdem ich mich dank Peter (@PeBo ) nun auch mit meinem übernommenen Laderegler besser auskenne, habe ich mal unseren täglichen Strombedarf in/an der Hütte beobachtet.
An einem durchschnittlichen Tag benötigen wir zu sechst ca. 60Ah für Licht, Kühlschrank, Radio und Laden von Handys, Tabletts, etc. Das sind gerade mal 0,72 KWh pro Tag. Man kommt tatsächlich mit so wenig aus!
Bei unserer aktuellen Batteriekapazität von 280Ah wären das theoretisch etwas mehr als 4 ½ Tage Reichweite ohne Solarladung. Wenn man berücksichtigt, dass man Bleiakkus besser nur bis 50% entladen werden sollten, damit sie keinen Schaden nehmen, bleiben etwas mehr als 2 Tage mit Akkuschonung im Regelbetrieb ohne Solarladung.
Die Solarpanels am Dach liefern an sonnigen Tagen 75- 125Ah (rund um 1KWh).
Im Sommer finden wir also gut das Auslangen mit unserer Inselanlage :niceday
Mal sehen, wie es im Herbst wird.
 
Du kannst ja mal fühlen, wenn die Akkus laden oder unter Volllast abgeben.
Habe heute mal bei Ladestrom 12,5A (sonniger Tag um die Mittagszeit) die Temperatur gefülhlt … nicht mal handwarm.
Verbraucher habe ich keine großen, die länger laufen.
 
Wären in deinem Anwendungsfall nicht Gelbatterien die bessere Wahl, da sie bei Frost keinen Schaden nehmen. Oder baust du die Akkus vor dem Winter aus und im Frühjahr wieder ein?
 
Mir wurden die AGM Batterien empfohlen, weil ich damit direkt Handys und Tabletts lade.
Aber jetzt, nachdem du mich darauf hingewiesen hast, wäre ich auch der Meinung, dass Gelbatterien vielleicht die klügere Wahl gewesen wären.
Allerdings baue ich die Batterien im Winter aus und nehme sie mit nach Hause, um sie im Keller warm zu überwintern und zu pflegen.
 
Eine Frage an die Experten: Ich habe ja einen Camping-Kühlschrank, der sowohl mit 12V als auch mit 220V laufen kann (Dometic CFF 70DZ).
Bisher dachte ich, dass es klüger ist, ihn direkt am 12V Anschluss laufen zu lassen, damit keine Umwandlungsverluste entstehen - der Kompressor läuft ja laut Beschreibung mit 12V.
Wenn ich aber die Spannung an der Batterie beobachte, so sinkt diese beim 12V Anschluss auf 10,5 bis 11 Volt, wenn der Kompressor läuft. Am 220V Anschluss (hinter dem Wechselrichter) fällt die Spannung vergleichsweise nur auf 12,4 bis 12,6 V. Jeweils ausgehend von 12,8-13,2 V.
Woran kann das liegen?
Ist es doch klüger, den Kühlschrank an die 220V anzuschließen?

Beste Grüße!
Hans-Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hans-Christian,
solche Camping Kühlschränke sind ja üblicherweise nicht nur für 12 Volt Gleichspannung ausgelegt, sondern meist auch noch für 24 Volt DC. Deshalb ist in deinem Gerät vermutlich ein DC/DC Wandler verbaut, welcher in deinem Fall recht ineffektiv läuft. Jedenfalls schließe ich dies aus deinen Messungen.
Um Fehlinterpretationen zu vermeiden, würde ich an deiner Stelle nochmals den Strom direkt an der Batterie in beiden Betriebsarten messen. Ich hoffe du hast die Möglichkeit dies zu messen (Stromaufnahme eventuell > 10 Ampere!)

Achtung: Die Stromaufnahme an 12Volt und an 230Volt ist nicht direkt vergleichbar, da sich die aufgenommene Leistung aus einer Multiplikation von Strom und Spannung errechnet (P=U•I) deshalb am besten direkt an der Batterie messen.

Aber der Spannungsabfall aus deiner Messung direkt an der Batterie lässt den Schluss zu, dass es wirklich günstiger ist, den Kühlschrank auf 230Volt zu betreiben.

Beachte auch bei deinen Messungen, dass der Kühlschrank im Intervallbetrieb läuft.

Gruß Peter
 
Miss aber bitte nach einigen Minuten Kompressorbetrieb.Nicht das du ausversehen den Anlauf und den Daulaufbetrieb vergleichst. ;)
 

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