Die eigenen 4 Wände

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@Nik
Jop, ich hatte auch schon so um die 60% Wirkungsgrad effektiv errechnet - und das find ich durchaus schlecht. ;) bräuchte ich 30% weniger Pellets würde ich im Jahr etwa 9 to benötigen bzw. 700-800 Euro sparen... da kommt man schon ins grübeln ... :wunder
 
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Hallo !
Jetzt kommt mal mein Senf dazu , bin Rohrdesigner vom Beruf falls ihr es nicht schon mal gelesen habt .
@ Joachim
Schau mal bitte [URL="http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/31701/Welche-Abgastemperatur"]hier[/URL] rein !
Deine Abgastemperaturen sind meines Erachtens zu hoch !

@ All
Pellets mit Pufferspeicher ist der beste Weg, auch meiner Meinung nach .
Dafür sollte der Puffer allerdings ab ca 500l losgehen ,eher grösser .

Holzscheit ist auch sehr gut ,da braucht man allerdings auch Platz !

Für die die im Wohnzimmer ein romantisches Beiwerk haben wollen >>>[URL="http://www.bullerjan.de/start.html"]hier[/URL]

Tipp noch,
Dämmt nicht auf Teufel komm raus !
Der Trend ist eher rückläufig ! Sehr problematisch sind hier Häuser wie Joachim seins mit Stampflehm !
Extreme Dämmung bringt den Luftfeuchtehaushalt von Häusern durcheinander ! Hier spielen auch noch die dichten , neuen Fenster mit rein ! Und jetzt bitte nicht kommen mit physikalischen Taupunkt ! :box
Theorie und Praxis sind was Anderes ! Seht euch nur die neu gedämmten Häuser an die an der Fassade mit " Grünspan " ( Sporen ) überzogen sind und fragt mal nach Mietern die hören sie lüften falsch ,deswegen schimmelt es in ihrer Wohnung .
Dies ist meine Meinung ! Diskutierbar ist aber alles !
 
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Moin...

Andre, hast ja Recht - Abgastemperatur zu hoch. Aber da ist bei dem Kessel nichts zu machen. Wenn ich die runter bekomm, dann sinkt auch die Kesselleistung auf um die 10KW und im Winter bei -20 bekomm ich damit die Hütte niemals warm...

Ich denke eine Lösung wäre grundlegend ein anderer Kessel oder aber: ein Rauchgaswärmetauscher zusätzlich... da überleg ich grade mal wieder. ;)
 
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Hallo Joachim,

ich habe die Abgastemperatur noch mal bei der ETA PU 7-15 nachgesehen, die beträgt bei der PU 15 bei Teil-/Volllast 70/120°C. Das ist schon ein gravierender Unterschied.

In dem verlinkten PDF schreiben sie zum patentierten Drehrost, der war das Problem an meiner PU 15. Das Teil ging unter den erschwerten Bedingungen bei uns fest. Es hat mich sehr beeindruckt, wie die mit dem Problem umgegangen sind. Meine hat nur gesehen, das die Heizung ab und an stehen geblieben ist. Normalerweise kaufe ich nie ein neu heraus gebrachtes Gerät. Bei dem Pelletkessel hatte ich allerdings schon länger gewartet - und der passte wie Arsch auf Eimer.
In der Zeit musste ich eben ein Auge auf die Heizung haben und evtl. manuell eingreifen. So habe ich den bemerkenswerten guten Service von ETA erleben können und kenne durch die Aktion auch die Heizung ziemlich gut. Danach war nochmal eine Temperaturregelung hinüber. Keine große Sache. Auf das Ersatzteil gibt es wieder volle Garantie, das bietet kein anderer Hersteller. Seit dem ist völlige Ruhe.

Sorry Sveni, für's OT. Für dich ist das nicht interessant. Wir haben den unterschiedlichen Ansatz über Dämmung, respektive Heizung. Für dich ist das rum, da du ja schon auf die Dämmung hin umgebaut hast.

Es gibt einen, der hat sehr schlüssig zu den Vorteilen einer betont massiven Bauweise ohne jede Dämmung geschrieben. Der hat einen bisschen eigenen Namen, den man sich gut merken müsste, wenn ich mir denn überhaupt Namen merken könnte. ;)

Mit freundlichem Gruß, Nik
 
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Hallo Nik und die anderen....

...interessante Blickwinkel, die einem da eröffnet werden. :oki

Da ich beruflich mit Aussenfassaden (Glas, Metall,Holz, hinterlüftet, oder auch nicht) zu tun habe, sind mir die Risiken einer gedämmten Aussenfassade bestens bekannt.
Schimmelbefall innen und die von Andre beschriebenen ´´grünen´´ Ansammlungen außen sind die Hauptprobleme.
Die Hauptursachen sind in meinen Augen die korrekte Auswahl der Materialien und deren Verarbeitung, die definitive Trennung der Dämmung vom Erdreich zur Wanddämmung und der fehlende Einsatz von vorkomprimierten Dichtbändern im Bereich von Fensterleibungen, Fensterbänken und am Dachanschluss. Es wird einfach zu dicht gemacht!

Nochmal zu meinem Beitrag von gestern Abend..
Hat jemand Erfahrung mit einer PV Anlage in Verbindung mit Heizungsunterstützung? ( Nicht Thermosolar)

Grüße
Sveni
 
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............
Tipp noch,
Dämmt nicht auf Teufel komm raus !
Der Trend ist eher rückläufig ! Sehr problematisch sind hier Häuser wie Joachim seins mit Stampflehm !
Extreme Dämmung bringt den Luftfeuchtehaushalt von Häusern durcheinander ! Hier spielen auch noch die dichten , neuen Fenster mit rein ! Und jetzt bitte nicht kommen mit physikalischen Taupunkt ! :box
Theorie und Praxis sind was Anderes ! Seht euch nur die neu gedämmten Häuser an die an der Fassade mit " Grünspan " ( Sporen ) überzogen sind und fragt mal nach Mietern die hören sie lüften falsch ,deswegen schimmelt es in ihrer Wohnung .
Dies ist meine Meinung ! Diskutierbar ist aber alles !

Hmm

veralgte oder vermoste Putze auf WDVS sind ärgerlich aber meist rein kosmetisch

und vermeidbar !

2 lange pdf. !
Anhang anzeigen Algen___Pilze_gift-freie_WDVSysteme-2009.pdfAnhang anzeigen pub1_19.pdf

bei Mietshäusern wird meist am falschen Ende gespart. ......
manchmal beim Mieter, meist beim Vermieter ....

schlecht gemachte , zu dünne oder auf schnell bezogene restfeuchte Neubauten aufgebrachte Dämmung ist verantwortlich für die schlechte Presse der "Dämmerei".:cool:

die "Dämm-Kette" ist auch immer nur so stark wie ihr "schwächstes Glied",

das es zu finden gilt !

Häuser mit Wänden und Decken aus organischem Material (Lehm, Fachwerk usw) bedürfen zwingend einer genau abgestimmten "Sonderlösungen" die allerdings auch Quadratmeterpreise einer Dämmung exorbitant steigern .


schönes WE
 
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Hallo,

sehr, sehr auffällig ist, wie gegensätzlich pro/kontra Dämmung argumentiert wird.Die einen rechnen sich einen scheinbar objektiven Wolf, die anderen nähren daran die Zweifel. Ich kann nur empfehlen sich mit beiden Sichtweisen auseinander zu setzen. Das Problem Dämmung ist nicht rechnerisch und auch nicht weltanschaulich zu lösen.

Für die Verhältnismäßigkeit ist es ganz nett zu wissen, dass es bei Hauswänden um einen zu reduzierenden Energieverlust von allenfalls 20% geht. Die Heizung spielt eine größere Rolle. Egal was ich schreibe, es wird tendenziell. Pro Dämmung ist derzeit omnipräsent, contra Dämmung ist die HP von Konrad Fischer ein Einstieg. Es kommt niemand umhin sich genau und vollständig mit der Materie zu beschäftigen und dann wünsche ich jedem ein glückliches Händchen mit der Umsetzung seiner Überlegungen.

Mit freundlichem Gruß, Nik
 
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Und wieder was geschafft.:D

Die Fensterleibungen sind mit Dämmung und Putzkanten fertiggestellt,
Aussenfensterbänke wurden aufgemessen und bestellt, das Garagentor ist auch montiert und der Flur ist endlich fertig gespachtelt.

Bild Nr. 4 ist schon mal ein Vorgriff zur Teichplanung.
Hier wird derzeit das, aus dem angrenzenden Wald laufende Wasser, aufgefangen und dient mometan als ´´Bauwasser´´. Es kommen so rund 8 - 10 m³ / Tag. Später soll es dann den Teich befüllen. Allerdings wird einiges an feinem Sand, bzw. feiner Erde mit angespült.
Geplant sind daher mehrere Absetzbecken/Kammern.

Grüße
Sveni
 

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Hallo Sveni,


ja, die Wochenenden sind immer sehr kurz. Aber oft erfolgreich...

Kurze Frage, die mir schon die ganze Zeit auf der Zunge liegt:
Du hast alles auseinander gerissen und neu gemacht, was auseinander zu nehmen ging.
Aber warum hast Du die Heizkörper wieder in eine Wandnische eingebaut?
M.E. ist das doch eher kontraproduktiv. Zum Einen wegen der dünneren Wandstärke in diesem Bereich und zum Anderen verschlechtert sich die Luftzirkulation um ein Vielfaches.




Gruß Carsten
 
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Hallo Carsten,

es betrifft lediglich nur den einen kleineren Heizkörper im WZ.
Alle anderen wurden aus den Nischen verbannt und selbige wurden zugemauert.

Das hat mit der Rohrverlegung im darunter liegenden Kellerraum, der später als Eingang umgebaut wird, zu tun.
Ich musste unbedingt erreichen, das die Verrohrung unten nicht mitten an der Kellerdecke ankommt, die ich sonst hätte verkleiden müssen, Dies wollte ich in Anbetracht der jetzt schon etwas niedrigen Deckenhöhe im Keller vermeiden.
Somit verlaufen Vor und Rücklauf direkt senkrecht nach unten in der Wand.
Die Nische wurde übrigens in Breite, Höhe und auch in der Tiefe auf ein Minimum reduziert und zusätzlich zur Aussenseite gedämmt. Ideal ist das nicht, aber man muß dann halt abschätzen, was machbar ist.

Grüße
Sveni
 

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