Durchflussmessungen an einem Luftheber

Hallo Torsten

Dem steht aber das Messergebnis entgegen welches Roland auch beobachtet hat, steigrohr um 0,5m verlängert, Ca. 1,5m3 mehr Flow, bei weniger Stromverbrauch. Wie erklärst du dir das?

Wenn du nun meinst das das beliebig so weiter geht, also noch einen Meter mehr und noch 3m³ mehr Wasser, muß ich dich enttäuschen.
Die Luftpumpe braucht weniger Strom da sie auch weniger Luft bei mehr tiefe erzeugen kann. Dies bedeutet bei der Thoams Pumpe das bei ca. 5m nichts mehr kommt weder Wasser aus dem LH noch Luft aus dem Schlauch.
So gibt es also einen Punkt wo deine, wie du sagst lineare Linie, kippen muß.

Da es hier um Luftheber geht und Luftheber schlecht für die Höhenförderung die aktuelle Filter brauchen geeignet sind, interessiert mich bei Messungen die Höhe wenig.
Glaube mir es werden andere Filter kommen.

Gruß Norbert
 
Für mich lautet die oberste Frage immer noch:
Wie bekomme ich eine festgelegte Menge X mit möglichst wenig Energie gefördert.

Das Luftheber effizienter als Pumpen sind, stellt wohl keiner mehr in Abrede.
Das man dafür bestimmte bauliche Anforderungen in Kauf nehmen muss ist auch klar.

Da es hier um Luftheber geht und Luftheber schlecht für die Höhenförderung die aktuelle Filter brauchen geeignet sind, interessiert mich bei Messungen die Höhe wenig.
Glaube mir es werden andere Filter kommen.
Hängt dieses Problem nicht auch davon ab an welcher Stelle und wie man den Luftheber im System platziert?
Vor dem Vorfilter, nach dem Vorfilter, am Ende der Kette, direkt auf dem Rohr, in einem Schacht usw....
 
Hallo Torsten
Wenn du nun meinst das das beliebig so weiter geht, also noch einen Meter mehr und noch 3m³ mehr Wasser, muß ich dich enttäuschen.
Die Luftpumpe braucht weniger Strom da sie auch weniger Luft bei mehr tiefe erzeugen kann. Dies bedeutet bei der Thoams Pumpe das bei ca. 5m nichts mehr kommt weder Wasser aus dem LH noch Luft aus dem Schlauch.
So gibt es also einen Punkt wo deine, wie du sagst lineare Linie, kippen muß.

Da es hier um Luftheber geht und Luftheber schlecht für die Höhenförderung die aktuelle Filter brauchen geeignet sind, interessiert mich bei Messungen die Höhe wenig.
Glaube mir es werden andere Filter kommen.

Gruß Norbert

Geisy: Mit der Verlängerung der "linearen" Kennlinie meinte ich in Richtung 0cm Höhendiff.
Damit diejenigen, die ein fast 0cm Höhendiff. Filtersystem planen, bauen etwas abschätzen können.

Das eine Membranpumpe eine Kennlinie hat und bei zuviel Gegendruck irgendwann einbricht ist uns allen bekannt.
Es geht hier nur darum, dass eben ein LH in z.B: 3m Tiefe etwas effektiver war als in 2,5m Tiefe des Ausströmers.

Und wenn Dich bei Messungen einer Pumpenkennlinie die Höhe oder Gegendruck/ Kennlinie wenig interessiert, mag das für Dich gut sein.

Mich interessiert es schon. Und es soll ja noch andere mit TF oder EBF geben die alle bauartbedingt ein paar cm Diff. Druck benötigen.
Dazu kommt noch die notwendigen Diff. zur Überwindung der Rohrwiderstände Saugleitungen/ Rückläufe.

Letztendlich ist es bei der Tiefe etwas effektiver gewesen. Jetzt kann der geneigte Bastler entscheiden, ob er sich einen 1m, 2m, 3m langen LH mit entsprechenden Schacht verbaut und sich eine teure oder billige Membranpumpe leisten kann oder will.

Zum nächsten LH Test kann ich gerne meinen LH DN 200 in 1,10 und 2,05m eff. Länge mitbringen- wenn ich wieder fit bin....hoffentlich.

Teich4you:
Rein hydraulich ist es einer Pumpe egal, wo sie sitzt, weil die Rohr und Filterwiderstände ändert das nicht.
Bewährt und logisch erscheint mir immer noch LH oder Pumpe zwischen Filter und Biokammer. Aber das wurde sicher schon erwähnt....

In Abrede stellt die guten Werte eines LH bei den Messungen kaum einer.
Zumal hier in Gera Kennlinien ermittelt wurden und nicht nur fast ohne Gegendruck gemessen wurde.

Ausser.....
Es plötzlich bei einem Teichbau nicht mehr oder schwer möglich ist neben dem 2m tiefen Teich auch noch einen 2m tiefen LH Schacht zu versenken. (Beispielhaft)
Und der Umbau bei den vielen Teichen mit zu wenigen oder zu dünnen Rückläufen ja zu teuer und aufwendig ist.
Was aber bei einer 2500 Euro Flowpumpe dann sicher wieder sinnvoll sein kann....
Nur beispielhaft.
 
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Hallo Torsten



Wenn du nun meinst das das beliebig so weiter geht, also noch einen Meter mehr und noch 3m³ mehr Wasser, muß ich dich enttäuschen.
Die Luftpumpe braucht weniger Strom da sie auch weniger Luft bei mehr tiefe erzeugen kann. Dies bedeutet bei der Thoams Pumpe das bei ca. 5m nichts mehr kommt weder Wasser aus dem LH noch Luft aus dem Schlauch.
So gibt es also einen Punkt wo deine, wie du sagst lineare Linie, kippen muß.

Da es hier um Luftheber geht und Luftheber schlecht für die Höhenförderung die aktuelle Filter brauchen geeignet sind, interessiert mich bei Messungen die Höhe wenig.
Glaube mir es werden andere Filter kommen.

Gruß Norbert

Hallo Norbert,

Das war auch nicht der Ansatz, ich rede nicht von noch tiefer. Nur ich weiß das das ein teichbauer bereits ausprobiert hat und damit die optimale Tiefe ermittelt hat.

Nur am Rande, die höhenförderung beginnt doch nach meiner Kenntnis erst ab oberkante Wasserspiegel, bei mir sind es Ca. 5cm, also noch nicht einmal das dn200 Rohr guckt heraus.

Ob es da jetzt noch Filter geben wird die auf 0 filtern? Das ist ein Thema was hier eigentlich nicht hin gehört, aber da stellt sich mir die Frage wie ich auf 0cm noch genug anpressdruck für den Druck auf der filterhaus herstellen kann. Aber das überlasse ich anderen.

Und die membranpumpe braucht weniger Strom da in der Tiefe ein Gegendruck besteht, am Ausgang der Pumpe ist die Luftmenge immer noch gleich. Die stromersparnis hat nichts mit "weniger" luftproduktion zu tun, dazu sind die Pumpen und Membrane zu dumm.
 
Und die membranpumpe braucht weniger Strom da in der Tiefe ein Gegendruck besteht, am Ausgang der Pumpe ist die Luftmenge immer noch gleich.
Das verstehe ich nun wirklich nicht. Kann mir das jemand technisch erklären?
Beispiel:
Wenn die Pumpe von mir aus 100W braucht und 1.000l fördert ohne Gegendruck, warum fördert sie dann in 2m Tiefe immer noch 1.000l und verbraucht weniger Strom?
 
Es kommt etwas weniger Luft raus! Weil gleichzeitig der Stromverbrauch zurück geht und das Steigrohr länger ist, kann die Effizienz in manchen Fällen besser werden.
 
Achso du meinst, obwohl etwas weniger Luft raus kommt, aber das Steigrohr länger ist, kann wegen der längeren Strecke trotzdem mehr Wasser mitgerissen werden.

Nehmen sich die Pumpen denn wirklich zurück, wenn der Druck zu hoch wird?
Ich hätte jedetzt gedacht, dass die dann eben voll am Limit fördern und was sie nicht mehr unten rausdrücken können, wird über eine Art Überdruckventil abgelassen.
 
Möglich. Oder gleich viel Wasser bei weniger Strom.

Schau mal die Kennlinien an.
 
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