Eigenbaufilter - und nun endlich alles gut!

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'Ooch Leute'... reicht Euch die Hand. :bussi1

Man weiß doch sowieso nicht, wieviel Liter von 'Klausis' 80.000 L(?) Pumpe oben ankommen.
So sehr viel Menge ist es jedenfalls nicht, denn sonst würde die erste Tonne überlaufen, wenn die 90° Bögen im weiteren Filterverlauf bremsen würden.
Da wir gerade beim 'überlaufen' sind, diesen (den Notüberlauf) vermisse ich beim Eigenbau vom Klaus.



Gruß Carsten


Kommt, vertragt Euch.
Das Leben ist zu kurz für einen sinnlosen Streit im 'Netz'.
 
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Allerdings frage ich mich gerade, was die vielen 90 Grad Bögen mit der Effizienz bzw. der Filterleistung zu tun haben sollen? So weit ich das sehe, sind sämtliche "Durchflussminderer" erst hinter dem Sieb verbaut-sozusagen in Schwerkraft! Die Pumpenleistung negativ beeinflussen bei diesem gepumptem System jedoch nur die "Durchflussminderer" (Bögen,Querschnittsverkleinerungen etc.) zwischen Pumpe und erster Abnahmestelle auf max. Förderhöhe-danach läuft das Wasser ja in Schwerkraft durch die restlichen Filterelemente und zurück in den Teich. Oder habe ich irgend etwas überlesen...:kopfkratz

Jeder sollte für sich selbst bestimmen, wieviel Geld und Zeit man in sein Hobby investiert. Seinen eigenen Anspruch an die Teichtechnik, Teichgröße und damit verbundenen Investitionen allerdings als Standard festzulegen scheint langsam in Mode zu kommen. Es gibt inzwischen wirklich gut funktionierende Filteranlagen, deren Gesamtpreis 500 € nicht zwingend überschreiten muss. Sicherlich nicht zu vergleichen mit High End Filtern im fünfstelligen Preisbereich-aber sie erledigen ihren Job ebenfalls. Ist halt wie mit einem Auto-der eine braucht mindestens nen Porsche Chayenne um von A nach B zu reisen, der andere bewältigt die Strecke eben mit einem Renault Twingo. Sicher nicht ganz so schnell und komfortabel, aber am Ziel kommen sie beide an. :smoki
 
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Hallo Leute,

sorry wegen der 80.000 L Pumpe - war ein doppelter Fehler, hab nochmal nachgesehen welche ich nun da verbaut habe - ist ein 9.000 L Pumpe.
Im Spaltsieb kommen ca. 7.000 L an - also gerade so viel, das das Wasser schön geführt über das Sieb läuft - wenn die Leistung zu groß ist, überströmt es die seitlichen Begrenzungen - so wie es ist, passt es genau.
Wegen der 90 ° Bögen an der Verrohrung der Filter muss ich mir bei dem Flow auch keine Sorgen machen, da könnte noch deutlich mehr durch.
Einen Überlauf habe ich nicht eingebaut, werd ich wohl noch nachholen - hab da echt nicht dran gedacht - aber da werde ich wohl ne eichfache Lösung finden - 40 mm Tankverschraubung und dann mit 2 " Schlauch in den Teich, irgend so was - aber im Moment sehe ich da keine akute Gefahr.
Irgendwo kam auch die Frage ob ich den Zulauf gegen das Helix abgesichert habe - warum das denn? wenn da ein bisschen Helix in den 100er Rohren schwimmt - wen juckts?
Nur die Medienauflage muss ich nacharbeiten - da sich die Tonnen beim füllen deutlich ausgebeult haben ist doch etwas Helix durch die Abfüsse engkommen, aber das werde ich das nächste mal einfach mit einem Kescher auffangen - wie gesagt bin ich faul und habe im Moment keine große Lust auf aufwändige Umbauten.
Am WE mach ich noch ein Paar Bilder - die letzten Tage war es einfach schon zu dunkel wenn ich heim gekommen bin - werden also bald nachgeliefert.

Gruß Klaus
 
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Hallo, ich schon wieder.

Hier mal die Bilder.
Auf dem ersten seht Ihr die eingegrabene Tonne in der sich die Pumpe befindet - wie ja nun geklärt ist eine Seerose UFP 9000 mit 110 Watt.
Dann durch den 36 Watt UVC klärer - der ist aber seit Wochen aus.
Weiter über das Spaltsieb und dann von unten in die erste Tonne.
Das Helix ist belüftet 60 L Luft / Minute, dann oben wieder raus und von unten in die zweite Tonne.
Oben wieder raus und zurück in den Teich zu den Fischis.

Ok,, die Reihenfolge ist falsch, aber ich weiß nicht wie ich sie ändern kann - sollte aber auf so klar sein.

Ich hoffe jetzt ist klar wie der Filter aufgebaut ist.

Gruß Klaus
 

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Klaus,
bei dem Durchsatz machen die DN 110er 90 Grad Winkel wenig aus.
Da die UVC ja aus ist, könntest du die auch ausbauen und lagern.
Das bringt zwar nicht so viel, erspart aber eine extra Reinigung.
 
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Hallo Jörg,
wie kommst du zu der Aussage mit den 90°-Bögen? Völlig gleich welche Leistung durchgepumpt wird oder wie jemand weiter oben erwähnt in Schwerkraft den Filter durchströmt es wird an jedem 90° etwas gebremst.

@ Klaus,
wie ich damals stellst du deine 300l Regentonnen auf Steine wegen dem Bodenablauf und auf diesen steht das Spaltsieb und du denkst wirklich dass bei nahezu senkrechtem pumpen durch einen 40-iger Schlauch, mit rechtwinklig zur Strömung angebrachter UVC von 8000l SOLL noch 7000l IST ankommen? Bezweifle ich ganz stark und das ohne die Rechnung mit den 90°-Bögen.
 
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Hi,
die Pumpe hat eine Nennleistung von 9000 Liter - da bleiben irgend was um die 7000 übrig - ist ja auch egal wie viel - das Ergebnis stellt mich zufrieden und das reicht dann.

Gruß Klaus
 
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OK
 
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sbecs,
der Widerstand hängt von dem Volumenstrom ab. Wären es bei der Leistung DN 75, sieht das ganze anders aus.
Bei Schwerkraft ist es etwas kritischer aber auch bei einer gepumpten Version will man nicht allzugroße Unterschiede im Wasserspiegel.
Ein Überlaufen des Filters ist auch nicht wirklich erwünscht.

Bei der geringen Durchströmung der Rohre muss allerdings öfter mal durchgespült werden,
da sie sich ansonsten mit Dreck zusetzen.
 
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Hallo Jörg,
sicher ist der Widerstand in Abhängigkeit vom Volumenstrom aber das besagt ja nur dass der Widerstand wächst wenn der Volumenstrom im gleichen Rohr steigt und nicht dass er bei geringerem Durchfluss das System nicht beeinflusst sondern nur das im Vergleich zur Größeren Menge weniger verloren geht es geht aber eben auch etwas verloren.
 

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