Eingangstreppe in Eigenregie renovieren/neu bauen?

Danke für die Informationen! :)

Darüber hatte ich auch schon nachgedacht, auf zwei Stufen zu reduzieren. Mal ausmessen. Und wie gesagt: Die Stufenlänge möchte ich zugunsten der Rollstuhlhandhabbarkeit etwas länger gestalten als dies der allgemeinen Norm entspricht. Auch dafür wäre es natürlich praktisch eine Stufe einzusparen, denn dadurch würde ich Tiefe gewinnen. Ich messe das in den nächsten Tagen mal alles in Ruhe aus.
 
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Moin moin,

wenn ich mir die Bilder so ansehe ...
Eine Treppe aus Klinkersteinen gibt der Ansicht vermutlich eine etwas langweilige 'vermatschte' Ansicht und eine weiße Holztreppe kann ich mir dort gar nicht richtig vorstellen ...

Ich stehe da auf Tottos Seite und tendiere auch zu einer Granit oder Sandsteintreppe. Der Sockel vom Haus ist nirgends so recht erkennbar, vermutlich aber auch Sandstein ...
Ich denke, das fügt sich eher gut in das Gesamtbild des Hauses ein und wirkt nicht angesetzt.

Wenn Ihr eine Plattform plant, dann müsst Ihr vermutlich leider nochmal an den Weg ran und dann ist Euer Muster futsch. Schade um Eure Arbeit ...
Den Weg hätte ich erst nach der Treppe gemacht.



... wären so meine Gedanken dazu. :)


Gruß Carsten
 
Wenn der Sockel auch Sandstein ist, würde dazu tendieren, dann wäre das Bild in sich stimmig und trotzdem hättest du einen Konstrast zum restlichen Haus. Den gibt es ja mittlerweile in allen möglichen Farben.
Das Schrittmaß ist tatsächlich wichtiger als man denkt, man stolpert wirklich schnell, wenn es nicht stimmt, allerdings ist die Frage, ob das bei dir überhaupt so genau hinkäme, muss man abwägen.
Brauchst du denn häufig eine rolligerechte Möglichkeit? Wenn ja, könntest du dir ja überlegen, ob du seitlich von der Treppe eine Auffahrt machst, sofern da Platz ist. Das würde man nicht sehen, weil ja Büsche/Hecke davor ist und dann wärst du im Maß der Treppe frei.
 
Sandstein ist vermutlich eine gute Idee – zum einen farblich, weil es die beiden Klinker (Haus und Boden) voneinander abgrenzt und zum anderen, weil weniger Fugen auch weniger Wetteranfälligkeit und Arbeit bedeuten. ;) Die hier gezeigten Klinker sind aber trotzdem interessant für mich, weil ich noch eine weitere Fläche habe, die neu belegt werden könnte, da sie im Moment mit quadratischen Beton-Gehwegplatten belegt ist und nicht besonders schön aussieht.

Der Gartenweg war aus verschiedenen Gründen vor der Treppe dran: Zum einen war der Weg eingestürzt (Maulwurf) und eine Gefahr für jeden, der ihn beging. Zum anderen haben wir den Weg parallel mit anderen Erdbauarbeiten geplant und die Maschinen und die Materialanlieferungen dafür in einem Rutsch mieten/liefern lassen wollen. Zum dritten kann ich den Weg mal eben alleine machen, die Treppe aber nicht. ;) Das Muster des Pflasters habe ich aber so angelegt, dass man problemlos ein oder mehrerer Reihen wegnehmen kann, da ich das Treppenthema schon im Blick hatte. Eine bessere Lösung hatte ich nicht. :)

Eine Rampe brauche ich übrigens nicht, ich habe nur häufiger Besuch von meinem Bruder, der Rollstuhlfahrer ist. Und da würde ich den Zugang gerne so rollstuhlfreundlich wie möglich gestalten. Das mit den leicht verlängerten Stufen haben wir in meinem Elternhaus seit vielen Jahren vor der Haustür und die tieferen Stufen stören überhaupt nicht. Sind ja auch bloß zwei und dann ein Podest, man merkt die Abweichung daher kaum.
 
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Hallo Kathrin,

Sandstein ist vermutlich eine gute Idee – zum einen farblich, weil es die beiden Klinker (Haus und Boden) voneinander abgrenzt und zum anderen, weil weniger Fugen auch weniger Wetteranfälligkeit und Arbeit bedeuten.
Ja, genau das sind meine Gedanken. :)

Das Muster des Pflasters habe ich aber so angelegt, dass man problemlos ein oder mehrerer Reihen wegnehmen kann, da ich das Treppenthema schon im Blick hatte.
Naja, natürlich kann man da ein paar Reihen wegnehmen, aber Dein Muster wird darunter leiden:
der-gartenweg4-jpg.171993



btw und da ich gerade am nörgeln bin (sorry):
Ich finde es sehr schade, dass Du im weiteren Wegverlauf die Verlegerichtung der Klinker geändert hast, denn das teilt den Weg optisch in zwei Hälften.
Die schmale Hälfte sieht deshalb auch optisch sehr langgezogen und schmal und deshalb weniger einladend aus:
der-gartenweg5-jpg.171994


Das ist mir halt so aufgefallen ... :)


Gruß Carsten
 
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Danke für Deine Anmerkungen! :)

Ich selber mag die Muster genau so, wie ich sie entworfen habe. Beim alten Weg waren die Querriegel nur mit jeder Menge geschnittener Steine zu realisieren und das hat mir nicht gefallen. Ich mag den Längsverlauf sehr und auch den Wechsel in den Verlegemustern, da ich eine bewusste visuelleTrennung von Weg und Fläche haben möchte. Bei der Fläche habe ich in der Mitte noch zwei Reihen in Reserve, die ich rausnehmen kann, wenn es wirklich notwendig werden sollte.

Ich habe übrigens gerade nachgemessen: Die obere Stufe hat aktuell 19 cm Höhe, die mittlere Stufe 17 cm und die untere 9 cm. Wir haben also 45 cm Gesamthöhe. Für zwei Stufen wäre das etwas hoch, bei dreien müssten wir auf 15 cm Stufenhöhe gehen, das wäre gerade noch machbar, denke ich. :)
 
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Hallo Kathrin,
Ich selber mag die Muster genau so, wie ich sie entworfen habe. Beim alten Weg waren die Querriegel nur mit jeder Menge geschnittener Steine zu realisieren und das hat mir nicht gefallen.

Ich hoffe doch, dass Dir Deine Muster gefallen. Also davon gehe ich eigentlich aus. :)
Rein optisch wirkt ein schmaler Weg mit quer verlegten Klinkern viel besser (im Regelfall macht man das auch so).
Einen Unterschied und damit eine Trennung hat man doch schon im Verlegemuster, das wirkt im Unterbewusstsein ...
So wie es im Moment ist, wirkt es auf mich eher gestückelt.
Gut, das ist auch alles Geschmackssache. Ich schildere nur meinen Eindruck.

Bei der Fläche habe ich in der Mitte noch zwei Reihen in Reserve, die ich rausnehmen kann, wenn es wirklich notwendig werden sollte.
Ja, habe ich auch gesehen, die Trennung finde ich auch gut.
Wenn man diese entnimmt, muss man leider das eine Muster noch einmal entnehmen und neu verlegen ...

Die obere Stufe hat aktuell 19 cm Höhe, die mittlere Stufe 17 cm und die untere 9 cm. Wir haben also 45 cm Gesamthöhe. Für zwei Stufen wäre das etwas hoch, bei dreien müssten wir auf 15 cm Stufenhöhe gehen, das wäre gerade noch machbar
Mit dem [DLMURL="http://www.treppen-abc.com/de/Treppen_Schrittmass"]Link zu Schrittmaßregel[/DLMURL] von Totto, ergibt sich eine Steigungshöhe von 15 cm mit 35 cm Auftritt. Diese Treppe läuft in dem Link eher unter "flachste notwendige Treppe (unbequem)", ist aber machbar.
Bei Deiner Vermessung fehlt noch der derzeitige Auftritt. Dann könnte man zusätzlich der zwei zu entnehmenden Steinreihen eine erste Berechnung durchführen. Ich vermute aber, dass dann die Podestfläche vor der Haustür immer noch etwas zu klein sein könnte ...


Gruß Carsten
:)
 
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Nur mal um nochmal meine Idee von vorher einzuwerfen.
Die oberste Stufe also den Podest bis auf die zweite Stufe gezogen. Und die erste Stufe auf Schrittmaß angehoben. Danach den weg um die fehlenden 2,5 cm zur Treppe hin anheben.
Ist ja nur so ein Gedanke......
 
Wir haben also 45 cm Gesamthöhe. Für zwei Stufen wäre das etwas hoch, bei dreien müssten wir auf 15 cm Stufenhöhe gehen, das wäre gerade noch machbar, denke ich.
Ja würde ich so machen. Auftritt dann 33 cm bis 35 cm. In 15 cm sollte es bei Sandstein Vollmaterial geben. Besser etwas Dicker damit es keine unschöne Fuge gibt.
Unterbau aus Beton verschalen. Mindestens 1-2 cm unter Maß bleiben um dann die Stufen in Trasszement legen.
Stufen werden aber zum selber machen aus einem Stück sehr schwer. Gewicht pro m³ ca. 2,7 t
Wenn du oben eine Podestplatte willst dann noch mehr. Optisch hätte es natürlich etwas.
 
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