Gute Wasserwerte ohne Zusätze?

Den Stein würd ich spalten, um zu sehen, ob er ähnliche Einschlüsse hat wie auf dem Foto - Salzsäure hab ich nämlich keine hier rumstehen. ;)

Vielen Dank für die Links. Muschelkalk ist ja jetzt drin. So ein "Algenfilter" wär sicher praktisch, leider fehlt mir dazu der Platz.

Wobei die Fadenalgen bei mir eher Fluch als Segen waren, die haben sich um alles gewickelt und es "erwürgt", egal ob Pflanze oder Tier (vornehmlich Schnecken und Libellen). Die haben alleine Wasserpflanzen im deutlich dreistelligen Eurobereich vernichtet.

Jetzt werd ich wohl erstmal abwarten müssen, ob sich die Trübung nach dem Gh+ wieder abbaut, und weiterhin den pH-Wet im Auge behalten. Gegen Phosphat bleibt mir wohl nur die Hoffnung auf weiteres Pflanzenwachstum ...

Gruß Alex
 
Hallo

nochmal

pH-Wert stabilisierender gebundener Kalk nützt NICHTS gegen Fadenalgen :buch

und

die Fadenalgen vernichten keine Wasserpflanzen (kausal)

messbares Phoshat durch Pflanzen ansatzweise zeitnah auszutragen funktioniert auch nicht.

trotzdem


mfG
 
Stimmt. Probiere ich aber nicht aus. Auch wenn ich es könnte.
2015.08.07 005.jpg 
 
pH-Wert stabilisierender gebundener Kalk nützt NICHTS gegen Fadenalgen :buch

Hab ich ja auch nicht behauptet ;) Es ging da nur um die Wasserwerte.

die Fadenalgen vernichten keine Wasserpflanzen (kausal)

Aber mechanisch durchaus. Indem sie alle anderen Pflanzen durch extrem schnelles Wachstum einwickeln, von Licht und Nährstoffen abschneiden und diese dann im Zweifelsfall auch noch von mir mit herausgerissen werden, wenn ich die Algen abfische. Ist mir z. B. passiert mit Seekanne, Hornblatt, Tausendblatt, Wasserschraube, Seerose, Quellmoos, Flammmoos, Armleuchteralge, Marimo Moosball, Nadelsimse und vermutlich noch weiteren, die ich schon wieder vergessen habe. Die Algen sind so schnell gewachsen, dass sogar Schnecken beim Fressen darin erstickt sind. Fand ich nich so witzig.

messbares Phoshat durch Pflanzen ansatzweise zeitnah auszutragen funktioniert auch nicht.

Das mag schon sein, aber auch wenn es nur nach dem Motto "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" funktioniert, ist jedes gebundene mg Phosphat besser als ein frei verfügbares. Und wenn das mit der Formel 1 g Phosphor in 5 kg Algen stimmt, habe ich seit Anfang des Jahres schon Minimum 20 g davon abgefischt!

Außerdem bleibt ja nicht viel Alternative - ein Wasserwechsel würde bei den Trinkwasserwerten nur wenig Besserung bringen und auf die chemische Keule würde ich gerne verzichten ...

Gruß Alex
 
Bei uns läuft das so, man muß erst bei der Gemeinde die die Abwassergebühr berrechnet einen Antrag auf einen Gartenwasserzähler stellen. Mit diesem genehmigtem Antrag geht man zum Wasserversorger und stellt einen Antrag auf den Wasserzähler. Der Installateur führt die Verrohrung aus und setzt den Wasserzählerbügel.

Vom Installateur muß schriftlich dokumentiert werden, das kein Wasser das hinter dem Gartenwasserzähler abgenommen wird in die Kanalisation geleitet wird.

Das kann in jedem Versorgungsgebiet anders sein, also vorher informieren.
 
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