pH-Wert stabilisierender gebundener Kalk nützt NICHTS gegen Fadenalgen
Hab ich ja auch nicht behauptet
Es ging da nur um die Wasserwerte.
die Fadenalgen vernichten keine Wasserpflanzen (kausal)
Aber mechanisch durchaus. Indem sie alle anderen Pflanzen durch extrem schnelles Wachstum einwickeln, von Licht und Nährstoffen abschneiden und diese dann im Zweifelsfall auch noch von mir mit herausgerissen werden, wenn ich die Algen abfische. Ist mir z. B. passiert mit
Seekanne,
Hornblatt,
Tausendblatt,
Wasserschraube, Seerose,
Quellmoos, Flammmoos, Armleuchteralge, Marimo Moosball, Nadelsimse und vermutlich noch weiteren, die ich schon wieder vergessen habe. Die Algen sind so schnell gewachsen, dass sogar
Schnecken beim Fressen darin erstickt sind. Fand ich nich so witzig.
messbares Phoshat durch Pflanzen ansatzweise zeitnah auszutragen funktioniert auch nicht.
Das mag schon sein, aber auch wenn es nur nach dem Motto "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" funktioniert, ist jedes gebundene mg Phosphat besser als ein frei verfügbares. Und wenn das mit der Formel 1 g Phosphor in 5 kg Algen stimmt, habe ich seit Anfang des Jahres schon Minimum 20 g davon abgefischt!
Außerdem bleibt ja nicht viel Alternative - ein Wasserwechsel würde bei den Trinkwasserwerten nur wenig Besserung bringen und auf die chemische Keule würde ich gerne verzichten ...
Gruß Alex