hässliche Mauer des Nachbarn

AW: hässliche Mauer des Nachbarn

Der Tannenbaum ist ihm übrigens auch nicht genehm. Er will das grüne Zeug nicht sehen wenn er aus dem Badfenster schaut so seine Aussage. Als ich nicht zu Hause war hat er einfach die Spitze abgeschnitten.

Also DAS ist auch nicht rechtens, nicht einmal wenn die Spitze zu Ihm aufs Grundstück zeigt!
Wäre es ein Apfelbaum, dürfte er noch nichteinmal Äpfel pflücken, die über seinem Garten wachsen ( wenn die runterfallen, dann sind es seine ^^ ).

MfG
Stefan
 
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hallo Stefan ,
das stört ihn nicht. Da ist nichts mehr mit reden oder gemütlich einen trinken um das zu klären. Mittlerweile könnte ich da schon ein Buch schreiben.
Der Baum ragte nicht in sein Grundstück rein nur in die Höhe. Sein Badfenster von wo ihn das angeblich stört liegt weit weg.
Ich müsste privatrechtlich gegen ihn vorgehen und das wollte ich eigentlich nicht.
 
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Hallo Anita,
erst einmal um was für eine Mauer handelt es sich. Laut Gesetz darf eine Trennmauer nicht höher als 2 Meter sein, sollten z.B. eine Hecke aus Lebensbäumen 2,50 m hoch sein, muß diese 2 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt sein.
An deiner Stelle würde ich wirklich Bambus setzen. Es gibt schnellwachsenden Bambus, der innerhalb von gut 2 Jahren bis zu 3-4 Meter hoch wird. Der Bambus sollte aber in Kübeln gesetzt werden oder mittels Wurzelsperre abgegrenzt werden.
Ich habe, wenn du in der Nähe von Dortmund wohnst, noch Bambus abzugeben.

Gruß

Frank
 
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Mal was ganz Blödes:

Spann doch ein oder mehrere Drahtseile von der Fichte nach links und hänge paar alte Gardinen und paar Blumenampeln dran. da irgenwelche Hängepflanzen rein. von unten die Natursteinmauer kann man sehen lassen.
 
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Hallo Anita, Bambus wäre - wenn ich betroffen wäre - die richtige Lösung für mich. Die Angst, die teilweise verbreitet wird, ist unbegründet, weil viele nicht unterscheiden zwischen Bambus und Bambus.
Habe hier selbst die Situation, dass ein Nachbargiebel - mind. 4 m hoch - direkt vor unserer Nase (Terrasse) steht, ebenfalls häßlich grauer alter Putz aus den 60er Jahren und mit Rissen. Habe vor 4 Jahren Bambus davor gepflanzt - in dem Fall Phyllostachys aureosulcata spectabilis -, der inzwischen über 5 m hoch ist. Die Sorte, die ich genommen habe, ist kein Evangelium; es gibt auch andere hochwachsende. Man sollte sich informieren. Wichtig ist dabei, dass eine ordnungsgemäße Rhizomsperre eingebaut wird, u.zw. HDPE-Folie, 2 mm stark, 70 cm breit. Davon kommen 65 cm in die Erde und 5 cm schauen über OK Erde raus. Die Sperre mit den entsprechenden Schienen, 4-fach verschraubt, verschließen. Das Beet sollte nicht zu klein sein. Bei mir hatte ich 1,40 m in der Breite und ca. 4 m in der Länge zur Verfügung. Was man noch beachten sollte, dass das Beet in gewissen Jahres-Abständen ausgelichtet wird, damit ein ausgewogenes Verhältnis besteht und die Rhizome in der Erde das obere Grün versorgt bekommen. Dann haben die auch kein Interesse ihre normalerweise 30-40 cm Tiefe nach unten zu unterschreiten. Viele Horrorgeschichten entstehen dadurch, dass Bambus ohne Rhiz.sperre oder diese nicht richtig eingebaut werden.
Weiter muss man bedenken, dass der Bambus u.U. hin und wieder ausreichend gewässert werden muss, weil er ja quasi in dem Rhiz.beet in einem "Riesenkübel" steht.
Wirklich in einen normalen Kübel einpflanzen ist auf Dauer nichts. Ein Ablauf muss gesichert sein und durch die Tatsache dass nach unten Öffnungen in dem Kübel wären, gewährt man den Rhizomen "freie Fahrt". Und dann entsteht durch die Enge im Topf auch das Ausbruchsrisiko in die Umgebung.
Außerdem sind sie dann frostgefährdet und das Risiko der Trockenheit wird auch groß.
Eine gut passende Phyllostachys-Art wäre für dich Phyll.bissettii. Wird ca. 5 m hoch - etwas weniger hoch als der og., er ist auch bis unten dicht belaubt mit grünen Halmen. Es gäbe noch viel dazu zu sagen.
Nur soviel noch: in meinem Fall handelt es sich auch um einen Nachbargiebel, an den ich absolut nicht ran dürfte, und an dem auch nichts passieren dürfte. Wir wollten 100%ig daran nichts verändern, weil das auch Folgen! hätte.
Wenn Dir die Möglichkeit mit Phyllostachys nicht gefällt od. Du doch meinst, es wäre ein Risiko wegen der Rhizome: es gibt horstbildenden Bambus, der absolut keine Ausläufer bildet. Das sind die Fargesien. Die brauchen und sollen auch keine Rhizomsperre bekommen. Sie können absolut keinen Schaden anrichten. Hier fällt mir im Augenblick die Sorte "Robusta campbell" ein, die 4 m oder auch noch etwas höher wird und mit den Jahren einen dichten Horst bildet. Rollt auch bei Sonne od. im Winter nicht so die Blätter, wie es bei anderen Fargesien oft der Fall ist.
Bei den Bambussen sollte man nach Möglichkeit von einer Baumschule beziehen und nicht irgendwelche "günstigen" Pflanzen im Baumarkt o.ä. kaufen. Die sind sehr oft meristemvermehrt (laborvermehrt) und kommen erst nach Jahren mit ihrem Wachstum richtig in Gang.
Vielleicht konnte ich ein wenig zu Deiner Entscheidung beitragen.
Liebe Grüße, Helga
 
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Hallo Anita, wenn so wie so nicht mit'n nachbar nicht zu reden ist, ist es eh wurst ob du mit ihm aus kommst oder nicht. Ich an deine stelle wurde gerichtlich gegen Ihn vorgehen! Du ärgerst du dich sonst nur krank wenn du nicht konsequent bist. Allein wegen den Tanne kriegert er von mir so viel ärger das es ihn nur so schütteln tät. Sei nich so gutherzig zu so einen.
Viel glück und erfolg,
Jimmy:oki:oki:oki
 
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Hallo Helga,
Danke für Deine Antwort.
Bambus habe ich schon in meinem Garten zwischen meinem Teich und einer Mauer die von mir errichtet wurde. Der Bambus ist mir da aber schon einmal ausgebüchst da der Gärter keine Schiene angebracht hat.
Vom Aussehen her finde ich, wird es aber wohl doch die beste Lösung sein. Habe mir schon überlegt ob ich vielleicht die Ritzomensperre doppelt anbringe. Mal sehen ich bin noch am überlegen.
LG Anita
 
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Hi Jimmy,
Danke für Dein Schreiben.
Wie hat meine Mutter früher gesagt....
Gutmütigkeit ist ein Stückweit Dummheit.
Man sollte solche Aussagen mehr beherzigen.
LG Anita
 
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Hallo Anita, die Sperre als doppelte Lage bringt nicht mehr Sicherheit, wird nur teurer. Achte darauf, dass es 2 mm HDPE-Folie ist, die ist für diesen Zweck vom Institut getestet. Viele, die Horrorgeschichten über Bambus berichten, haben irgendwelche andere Materialien, Folien od. Teichfolien verwendet und das funktioniert in aller Regel nicht - und ohne Schiene schon gar nicht, das ist Weihnachten und Ostern für die gleichzeitig.
Beim Anbringen der Alu-Verschlussschiene darauf achten, dass sie fest zusammengepresst wird. Die Enden der Folie müssen bündig liegen, also innen nicht überlappend. Nochmal: das innere Ende darf nicht über die Schiene hinausragen, da die Rhizome hier schon einen Ansatzpunkt finden könnten und somit entweichen können. Man muss es nur richtig machen. Und wie gesagt, die Gefahr, dass sie nach unten abtauchen, ist eigentlich sehr unwahrscheinlich und eher, wenn das Beet nicht hin und wieder ausgelichtet wird.
Ich habe sogar am Hauseingang einen anderen Phyllostachys gesetzt, und der wäre eher ein Risiko. Den behalte ich immer im Auge. Während baulicher Veränderungen hatte es sich ergeben, dass ihm nur noch ein Beet von ca. 90 cm Breite x 1,30 m Lange blieb. Der hat in diesem Jahr wie wild getrieben. Habe ihm jetzt vor 2 Wochen annähernd 200 neue Triebe direkt gekappt, da auch hier nichts passieren darf. Steht direkt vor dem Bürgersteig und dann kommt die Straße und da darf er nirgendwo hin.
Schade, dass viele Bambus verteufeln als wäre er eine Gefahr, dabei ist er eine wunderschöne immergrüne Pflanze.
Berichte mal, wie Du Dich letztendlich entschieden hast und was daraus geworden ist.
lg Helga
 
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:hallo,

wgen der Tanne würd ich nicht auf mir sitzen lassen. Bäume haben nach 5 Jahren einen Bestandsschutz und da ist es egal wie nah die damals an die Grundstücksgrenze gepflanzt wurden. Das ist schon ganz schön dreist und eine heftige Sachbeschädigung.

Hat der Nachbar aufgeschüttet oder wurde bei Dir abgegraben ? Wenn bei Dir abgegraben wurde nist Du für die Mauer bis zum Erdreich des Nachbarn zuständig und musst aufpassen das da nix passiert - im Umgekerten Fall hätte er solch eine Höhe ncht an der Grundstücksgrenze sondern je nach höhe einen Gewissen Abstand halten müssen - wenn er dies nicht getan hat ist das noch erzwingbar ...

Ich find die Idee vim Peter ganz gut und würde bei guter Sonneneintralung Schmuckwein pflanzen, wächst schnell und sieht im Herbst toll aus, verliert allerdings die Blätter im Winter. Wenns grün bleiben und blühen soll find ich winterharte Kletterhortensien auch schön. Ich selbst mag Clematis, aber auch die brauchen Pflege und werfen Laub ab.
 

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