Mein robohändler erzählte mir, dass er bei einem Kunden einen robo für 40 qm Rasenfläche installiert hat. Gerade da finde ich es gut, denn bei so kleinen Flächen hat man manchmal gar keine Lust, extra den rasenmäher aus der hütte zu holen und anzuwerfen... das ende vom lied ist, dass man sich ständig über den zu lang gewachsenen Rasen ärgert.
es gibt ein Modell für jede Größe. ich habe auch nicht wahnsinnig viel Rasenfläche, deshalb empfahl er mir das kleinste Modell. dessen Kapazität aber da noch lange nicht ausgeschöpft ist. zum glück wiegt es nur 7 Kilo, denn ich habe eine zweite kleine Rasenfläche auf der anderen seite des Hauses. um nicht alle Pflastersteine zur kabelverlegung aufnehmen oder aufschlitzen zu müssen, damit er auf dem weg langfahren kann (wobei sich auch die Plastikräder recht schnell abnutzen würden), habe ich mich nach eingehender Beratung mit dem Händler für eine zweite kabelschleife entschieden, welche für den robo einen aussenbereich darstellt. der Draht führt an einer ganz schmalen Stelle an der spritzschutzkante des hauses entlang auf die Vorgarten Seite. ich nehme ihn also hinten aus der Ladestation, damit verlässt er seinen Bereich in dem er auf automatik nach programmierten zeiten mäht und lädt (bei mir mo bis sa 5 uhr bis 7 uhr mit zwischendurch laden wenn er meint der akku wär schon halb leer). ich setze ihn in die aussenbereichsschleife und drücke manuellen start. dann mäht er solange, bis der Akku leer ist, idR etwa drei stunden. das mache ich irgendwann wenn ich selbst im garten hantiere, irgendwann zwischen freitag nachmittag und sonntag, Geräusche macht er ja nicht im störenden hörbereich.
bin absolut happy mit dem robo. der Rasen sieht immer top aus, wenn man nach der Arbeitswoche heimkommt, man kann statt arbeitssachen anzuziehen und den benziner anzuwerfen am Freitag erstmal gemütlich Kaffee auf der Terrasse trinken und dann gemächlich mit der Gartenarbeit anfangen.
er mulcht den rasenschnitt, dh er düngt und hält damit auch länger die Feuchtigkeit im rasen. diesem Sommer habe ich nur sehr selten den Rasen wässern müssen. desweiteren mag der kriechende
günsel das tägliche schneiden überhaupt nicht, der hatte die letzten Jahre etliche Quadratmeter meines rasens erobert, was wegen seiner weinroten Blätter doof aussah. aber der ist nun zum glück immer mehr zurückgegangen und fast unsichtbar geworden, so wie die anderen
unkräuter auch,und das in nur einer Saison !
kann das also nur wärmstens empfehlen!
lg Ina
Léon