@Anja W. und
@hessi :
Na ja, Ihr müsst nicht gleich "aufeinander einschlagen".
Wer eine Katze oder einen Hund und einen großen Garten mit Wühlmäusen hat, der steht höchstpersönlich vor dem gleichen Problem und kann dieses aus beiden Positionen betrachten. (Nachtrag: siehe Beitrag von
@Ida17 von eben)
Das Problem im Mäuse-/Rattengift sind die Rodentizide, da gibt es sogenannte zwei Generationen.
Die erste Generation, deren Wirkung ca. 12-14 Stunden nach der Aufnahme eintritt, ist für Katzen noch relativ(!) unproblematisch, es gibt aber bei den Nagern Resistenzen gegen diese Wirkstoffe. (Unproblematischer deshalb, weil die Nager zeitnäher nach der Aufnahme sterben und Wühlmäuse eher in der Höhle als im Freien sterben. Bei Ratten ist das wieder etwas anders ...)
Problematisch ist die zweite Generation, deren Wirkung erst nach zwei bis drei Tagen eintritt.
Da die Wirkung so spät eintritt, besteht deshalb eine erhöhte Möglichkeit der Bioakkumulitation des Giftes. Also, dass sich das Gift in Haus- und Nutztieren ansammelt, wenn diese mehrere Nager fangen und fressen können, welche das Gift aufgenommen haben.
Und Hunde reagieren noch empfindlicher auf Rodentizide.
Es gibt viele Seiten im Netz,
hier eine aus der Sicht der Haustiere ...
Es ist schwierig, als Betroffener in solchen Fällen eine richtige Entscheidung zu treffen ...
VG Carsten
PS:
Kein Futter für die Katze hinstellen - das wäre auch eine Einladung für Nager ...