Mäuseplage

Genau das meinte ich. Die Gerätehütte ist zu klein, als dass die Ratten an Ort und Stelle sterben und sie schleppen sich raus. Auf dem Weg zur Terrasse lauern die Katzen. Oder stinkt es unter der Terrasse schon nach Rattenkadavern? Ratten sind zu schlau. Wenn eine vergiftet ins Nest kommt, würden sie es sofort verlassen.
Mit dem Katzenfutter lockst du wieder Ratten an, die du dann wieder vergiften musst und damit vergiftest du die Katzen.
Also entweder du benutzt Lebendfallen, die du täglich kontrolliert oder du legst Gift dort aus, wo die Ratten vor Ort sterben und kümmerst dich selbst um die Kadaver.
Aber vergifteten Ratten und angelockte Katzen geht gar nicht!! :mad::nolike
 
1.Es stinkt tatsächlich unter der Terrasse
2.Die Giftpads wirken nach Angaben vom Hersteller erst nach 2-3 Tagen.
Die Pads haben eine so niedrige Dosierung das sie teilweise nicht mal bei großen Ratten wirken.
3.Ich hab eine Wildkamera über den Futterplatz hängen,bis jetzt waren nur Katzen und ein Igel zu sehen,sobald eine Ratte drauf ist tue ich das Futter weg.
Ich hatte schon Lebendfallen,hab die Ratten dann 10km weiter im Wald ausgesetzt.Andere ertränken die Tiere in Regenfässern.2020 hatte ich Schlagfallen aufgestellt,habe über 20 Ratten getötet,trotzdem wurden die Ratten nicht weniger.Im letzten Jahr haben wir die Katze meiner Mutter(eine eifrige Rattenfängerin) einschläfern müssen weil sich ein Rattenbiss am Hals entzündet hatte.
Also,es hilft nur Gift.Habe seit Wochen keine Ratte mehr gesehen.Vorher liefen die tagsüber im Hühnergehege rum und haben das Hühnerfutter gefressen und reingeschissen.
 
Dann wünsche ich dir nur, dass niemals eine Katze in deinen Armen elendig an Rattengift krepiert.
 
Ich wünsche dir das du keine Rattenplage auf deinem Grundstück hast die dir auf den Terrassentisch kacken.
 
Die hatten wir schon. Sonst hätte der Nachbar kein Gift im Kabuff neben dem Hühnerstall ausgelegt. Mit Schlagfallen, Umbau des Stalls, Futterautomaten, Lagern des Feuerholzes auf Paletten und Reduzieren der Möglichkeiten zum Nestbau sind sie aber verschwunden.
 
@Anja W. : Ich gehe mal schwer davon aus, dass @hessi keine Katze vergiften, sondern das immense Rattenproblem in den Griff kriegen möchte. Irgendwann sind die Biester aber auch schlau genug nicht mehr auf den "Schlagfallen-Trick" reinzufallen, jedenfalls konnte ich das Anfang des Jahres im eigenen Garten beobachten. Die Viecher haben die Falle ausgelöst und sind teilweise mit der Beute wieder verschwunden. Für mich kommen aufgrund unserer Hunde keine Giftköder infrage, zumal wir auch Füchse und diverse Greifvögel in Garten haben. Aber wenn die Ratten überhand nehmen bleibt einem auch nicht mehr viel anderes übrig. Durch Ratten- und auch Mäusekot können viele gefährliche Krankheiten übertragen werden, das möchte man weder einem selbst noch dem geliebten Haustier zumuten.
 
@Anja W. und @hessi :
Na ja, Ihr müsst nicht gleich "aufeinander einschlagen". :)


Wer eine Katze oder einen Hund und einen großen Garten mit Wühlmäusen hat, der steht höchstpersönlich vor dem gleichen Problem und kann dieses aus beiden Positionen betrachten. (Nachtrag: siehe Beitrag von @Ida17 von eben)

Das Problem im Mäuse-/Rattengift sind die Rodentizide, da gibt es sogenannte zwei Generationen.
Die erste Generation, deren Wirkung ca. 12-14 Stunden nach der Aufnahme eintritt, ist für Katzen noch relativ(!) unproblematisch, es gibt aber bei den Nagern Resistenzen gegen diese Wirkstoffe. (Unproblematischer deshalb, weil die Nager zeitnäher nach der Aufnahme sterben und Wühlmäuse eher in der Höhle als im Freien sterben. Bei Ratten ist das wieder etwas anders ...)

Problematisch ist die zweite Generation, deren Wirkung erst nach zwei bis drei Tagen eintritt.
Da die Wirkung so spät eintritt, besteht deshalb eine erhöhte Möglichkeit der Bioakkumulitation des Giftes. Also, dass sich das Gift in Haus- und Nutztieren ansammelt, wenn diese mehrere Nager fangen und fressen können, welche das Gift aufgenommen haben.
Und Hunde reagieren noch empfindlicher auf Rodentizide.


Es gibt viele Seiten im Netz, hier eine aus der Sicht der Haustiere ...


Es ist schwierig, als Betroffener in solchen Fällen eine richtige Entscheidung zu treffen ...

VG Carsten


PS:
Kein Futter für die Katze hinstellen - das wäre auch eine Einladung für Nager ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Anja W.- Bei den Schlagfallen lief alles glatt bei euch?Bei mir nicht immer,mal hing ein Vorderbein drin (was die Ratte sich wahrscheinlich selbst abgebissen hat),mal ein Schwanz und das extremste war die komplette Nase mit Schnurrbart.Also auch nicht viel humaner als Rattengift finde ich.Und Brennholz auf Paletten setzen,verstehe nicht den Sinn,da schaffe ich doch erstrecht Hohlräume für Nester.
Futterautomat für die Hühner ist eine Überlegung wert,allein für die Schwärme an Spatzen die das Futter fressen.Das Anfütter n der Katzen ist erst seit ein paar Tagen,das letzte Gift habe ich im Juni ausgelegt,seitdem keine einzige Ratte mehr Gesichtet worden.
Zum Thema Katzen:Wir stehen in Verbindung mit dem Tierschutzverein Hünfeld und dem Tierheim Fulda/Hünfeld,wir bekommen von den Katzenfallen gestellt,die Katzen werden dann im Tierheim entwurmt und Kastriert und zum Teil nehmen wir sie dann zurück,als Freigänger oder in diesem Jahr eine für meinen Neffen und eine für meine Mutter.Eine Katze hat im Mai und im September jeweils 5 Junge geboren,der Wurf im September erfolgte schon im Tierheim nachdem wir sie eingefangen hatten.
 
Ich schlage auf niemanden ein. Das würde noch ganz anders klingen. Aber ich möchte verhindern, dass auch nur eine Katze oder ein Hund so verwenden muss, wie unsere oder dass auch nur ein Mensch dieses schreckliche Erlebnis teilen muss.
Der zeitliche Abstand der Vergiftungsaktion und dem Füttern der Katzen war für mich nicht ersichtlich.

Danke Carsten für die Infos. :)
Während der Vergiftungsaktion ist auch noch eine weitere Katze gestorben und ein relativ junger Dackel wurde eingeschläfert. Das ist meines Erachtens ein hoher Preis.

Ja, die Schlagfallen haben funktioniert. Die Paletten sorgen für Durchzug und den mögen Ratten überhaupt nicht.

Der Gefahr, die von Ratten ausgeht ist mir auch bewusst und ich hasse diese Viecher genauso in meiner Umgebung.
 
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Anscheinend sind jetzt auch Haselmäuse im Garten,hab vor 4-5Jahren 40 Haselnussbäume als Sichtschutz gepflanzt und natürlich als Kaninchenfutter(die Blätter).
 

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