firehunter
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AW: Meine Pumpe setzt Strom frei
Ja stimmt, das gilt natürlich nur für neue Anlagen oder bei großen Änderungen.
Wo das steht weiß ich nicht und ich bin auch nicht direkt vom Fach. Werde mich bei Fachleuten erkundigen und es dann mitteilen wenn es dir so wichtig ist.
Sicher weiß ich es, da es schon öfter bei größeren Veranstaltungen Probleme mit den FIs gab. Die Elektroinstallationsfirma bzw. der "Haupt"-Meister von denen hat mir damals mal gesagt, auch Hallen, aber halt auch (neue) Wohnhäuser, müssen mit 30mA FIs ausgerüstet sein. Wir hatten des öfteren Probleme das die FIs ohne defekte Geräte ausgelöst haben. Denn viele moderne Netzteile haben als Spannungsfilter (auch) einen Kondensator zwischen einer Ader und dem Schutzleiter. Das verursacht einen minimalen Fehlerstrom.
Das macht im Haushalt kein Problem, aber wenn z.B. an einer 63A Drehstromdose viele solcher Verbraucher hängen, z.B. bei einem Konzert die ganzen Endstufen, Dimm-Packs etc. oder bei einer LAN-Party die vielen PCs, dann summiert sich das und der FI löst ohne "echten" Fehler immer aus.
Unsere Idee war folgende, wurde aber vom Meister als nicht ausreichend bezeichnet, so müsse der FI in der Installation mit 30mA bleiben, auch für die 63A Dosen. Da es (bei uns) nur Verbraucher gab die 230V Wechselstrom brauchen, wollten wir die Verteilungen so aufbauen das darin immer am Ende FIs eingebaut sind, sodaß alles was nur 16A Abgänge war (Drehstrom- und Wechselstromdosen) mit 30mA FIs abgesichert waren. Der FI in der Hausverteilung wäre durch einen mit 500mA ersetzt worden. So wären alle Entnahmestellen in der fliegenden Verteilung die 16A waren mit 30mA abgesichert gewesen und "nur" die größeren Dosen (ab 32A) und die Kabel mit dem 500mA FI.
Wie gesagt, das wurde vom Elektrikermeister abgelehnt. Es müsse ALLES mit FI 30mA abgesichert sein. Sie kennen das Problem zwar, könnten daran aber nichts ändern.
Wenn hier keiner oder ein FI mit deutlich höherem Fehlerstrom installiert ist, heißt das doch nur, dass er später anspricht. Die Pumpe sollte in jedem Fall raus.
Ja stimmt, das gilt natürlich nur für neue Anlagen oder bei großen Änderungen.
Wo das steht weiß ich nicht und ich bin auch nicht direkt vom Fach. Werde mich bei Fachleuten erkundigen und es dann mitteilen wenn es dir so wichtig ist.
Sicher weiß ich es, da es schon öfter bei größeren Veranstaltungen Probleme mit den FIs gab. Die Elektroinstallationsfirma bzw. der "Haupt"-Meister von denen hat mir damals mal gesagt, auch Hallen, aber halt auch (neue) Wohnhäuser, müssen mit 30mA FIs ausgerüstet sein. Wir hatten des öfteren Probleme das die FIs ohne defekte Geräte ausgelöst haben. Denn viele moderne Netzteile haben als Spannungsfilter (auch) einen Kondensator zwischen einer Ader und dem Schutzleiter. Das verursacht einen minimalen Fehlerstrom.
Das macht im Haushalt kein Problem, aber wenn z.B. an einer 63A Drehstromdose viele solcher Verbraucher hängen, z.B. bei einem Konzert die ganzen Endstufen, Dimm-Packs etc. oder bei einer LAN-Party die vielen PCs, dann summiert sich das und der FI löst ohne "echten" Fehler immer aus.
Unsere Idee war folgende, wurde aber vom Meister als nicht ausreichend bezeichnet, so müsse der FI in der Installation mit 30mA bleiben, auch für die 63A Dosen. Da es (bei uns) nur Verbraucher gab die 230V Wechselstrom brauchen, wollten wir die Verteilungen so aufbauen das darin immer am Ende FIs eingebaut sind, sodaß alles was nur 16A Abgänge war (Drehstrom- und Wechselstromdosen) mit 30mA FIs abgesichert waren. Der FI in der Hausverteilung wäre durch einen mit 500mA ersetzt worden. So wären alle Entnahmestellen in der fliegenden Verteilung die 16A waren mit 30mA abgesichert gewesen und "nur" die größeren Dosen (ab 32A) und die Kabel mit dem 500mA FI.
Wie gesagt, das wurde vom Elektrikermeister abgelehnt. Es müsse ALLES mit FI 30mA abgesichert sein. Sie kennen das Problem zwar, könnten daran aber nichts ändern.
Wenn hier keiner oder ein FI mit deutlich höherem Fehlerstrom installiert ist, heißt das doch nur, dass er später anspricht. Die Pumpe sollte in jedem Fall raus.