Neuer Garten, neuer Teich!

Hallo Casten,

wie wäre es denn wenn der Teich etwas in die Höhe gehen würde (Terrassenhöhe ?), weniger Aushub und doch ne anständige Teichtiefe
 
Hallo Carsten,

ich stimme Susanne da in jeder Hinsicht zu :)
...das wird bestimmt sehr schön :)

Allerdings würde ich ehrlich bei den begrenzten Platzverhältnissen
wirklich noch etwas abwarten mit dem Bäume pflanzen.

Ich bin sehr gespannt auf Deine Baudoku und wie es aussieht, wenn es fertig ist :)

LG
Kirstin
 
Hallo,

wie wäre es denn wenn der Teich etwas in die Höhe gehen würde (Terrassenhöhe ?), weniger Aushub und doch ne anständige Teichtiefe
Der Vorbesitzer hatte seinen Fertigteich auch Terrassenhöhe, das hat mir aber nicht gefallen, denn dann brauche ich eine entsprechende Abgrenzung zum restlichen Garten. Außerdem sieht ein Teich, der höher liegt als der umgebende Garten, irgendwie unnatürlich aus, finde ich.

Wenn ich den Aushub bei mir nicht unterbringe, nehmen ihn meine Eltern, das ist also kein Problem. Dort hab ich mir gestern auch die Teichbegrenzung meines Vaters angeschaut. Er hat unter der Folie Profilsteine mit integrierter Kapillarsperre. Das sind quasi L-Profile, wobei der kurze Schenkel eine Rinne ist, die dann außerhalb vom Teich liegt. Die Folie wird über den kompletten Stein gezogen, man bekommt also einen stabilen Wall und die Rinne in einem Teil. Kennt jemand diese Steine? Klang recht praktisch.

Ansonsten wäre die einzige Stelle, wo ich mir einen Hügel vorstellen könnte, an dem hässlichen Brunnenanschluss. Den könnte man mit Erde ummanteln, zum Teich und zum Weg mit Pfosten abgrenzen, nach hinten raus eine Schräge bzw. Terrassen.

Gruß,
Carsten
 
Hallo Carsten,

was mir gerade so auffiel:
wenn Du den Weg um den Teich nicht links herum (also nach Osten), sondern rechts herum (also im Westen) anlegst,
(müsste dann vermutlich etwas "verschlungen" verlaufen und nicht schnurgerade),
dann könntest DU im Osten mit dem Aushub eine Art Wall mit zwei oder drei "Terassen" anlegen.

Diese ließen sich dann wunderbar bepflanzen - unter Umständen auch mit essbaren Nutzpflanzen.

Durch die Erhöhung würdest Du zum einen die Sonneneinstrahlung aus S/W und W länger ausschöpfen können
und Du würdest die nutzbare Fläche durch Nutzung der 3. Dimension deutlich vergrößern.....

LG
Sunny
 
Hallo,

hier noch ein Bild, damit ihr euch besser vorstellen könnt, was ich meine. Von diesen Betonpfosten hat ich noch mehr, der Zollstock zeigt wo die Hanggrenze verlaufen würde.
Medium 29019 anzeigen
Gruß,
Carsten
 
Hallo Carsten,

was mir gerade so auffiel:
wenn Du den Weg um den Teich nicht links herum (also nach Osten), sondern rechts herum (also im Westen) anlegst,
(müsste dann vermutlich etwas "verschlungen" verlaufen und nicht schnurgerade),
dann könntest DU im Osten mit dem Aushub eine Art Wall mit zwei oder drei "Terassen" anlegen.

Hallo Sunny,

diesen Verlauf hatte der Weg bisher, den wollte ich gerade nicht. Dieser Weg hat die Gartenfläche zerschnitten und mehr Fläche abgedeckt, als der neue gerade Weg. Daher hatte ich den Weg links vorgesehen, um eine (zumindest optisch) größere zusammenhängende Fläche zu bekommen. Außerdem ist der linke Gartenbereich schattiger, die sonnige Fläche nutze ich daher lieber für Teich oder Pflanzen statt für den Weg.
Wenn ich rechts herum den gepflasterten Weg habe, und links noch einen Wall, dann reduziert das die verfügbare Teichfläche doch deutlich.

Gruß,
Carsten
 
Den Brunnenanschluss würde ich auch zubauen wollen. Ist aber bestimmt ärgerlich, wenn man mal was reparieren muss und das Ding dann erst freischaufeln. Diese Palisadenhölzer sehen auch nicht gerade stimmungsvoll aus. Wie wäre es mit einem begrünten Spalierchen, nach einer Seite offen? Oder ein Steinhäufchen, das nicht ganz bis nach oben geht, aber von verschiedenen Kräutern und überwinternden Insekten und Amphibien eventuell dankbar angenommen würde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

soweit es Wetter und Zeit zulassen, geht die Arbeit am Garten voran. Der Weg ist fertig gepflastert, die Terrassenkante inkl Stufen in Arbeit.

@Wetterleuchten: Die Idee mit dem Steinhäufchen klingt gut, ich denke ich werde hinter dem Anschluss einen Hügel haben, der nach vorne dann durch einen Steinhaufen begrenzt wird.

Nun habe ich mir einige Beiträge zu Ufergestaltung, Uferwall/-graben, Kapillarsperre usw. durchgelesen. Leider gehen diese häufig von ganz anderen Platzverhältnissen aus. Ich möchte auch keinen begehbaren Uferwall. Die Grundidee von Uferwall, angrenzendem Graben und dann hoch stehender Folie habe ich verstanden. Aber ich werde es nur in kleinem Rahmen umsetzen können.
Beim Thema Uferwall sind mir wieder die Betonpfosten eingefallen, die oben bereits zu sehen waren. Wären die nicht geeignet, um einen Uferwall zu bilden? Sie würden einen stabilen Wall mit abgerundeter Oberfläche bilden, der Wall wäre dann etwas 10cm breit.

Eigentlich war ich gerade dabei die Pfosten zu entsorgen, aber noch könnte ich sie aus dem Container wieder raus holen...

Alternativ würden mir noch kleinere Betonpalisaden einfallen, die z.B. zur Beetbegrenzung eingesetzt werden. Diese gibt es in 1er- und 2er-Einheiten und würden liegend einen schmalen Wall bilden.

Gruß,
Carsten
 
Hallo Carsten,

habe ich das richtig verstanden, du willst den Uferwall mit gekaften Betonprfilen konstruieren? Ist erst mal keine schlechte Idee, aber ich selbst habe keine "lehrbuchartige" Uferwall-graben-Konstruktion, kann das also nicht wirklich beurteilen. Aber ich würde mit dem Kauf von steinigen Materialien aller Art erst mal abwarten, bis das Loch für den Teich ausgehoben ist. Ich weiß ja nicht, wie bei euch so der Boden ist, wenn ich bei uns im Schwarzwald ein Loch dieser Größe graben würde, hätte ich danach soviel Steine, dass ich damit lässig Mäuerchen, Wälle und was weiß ich noch bauen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Beate,

das hast du richtig verstanden. Ich suche eine einfache, platzsparende und trotzdem stabile Lösung für den Uferwall. "Stabil" heißt dabei aber nur, dass er sich selbst halten muss.

Steine in diversen Größen, von Fußballgröße bis Aquariumskies, sind bereits vorhanden, die sind allerdings eher für sichtbare Bereiche gedacht. Du hast natürlich Recht, beim Graben kommen da noch mehr dazu. Wobei sich das hier in Grenzen hält, der Boden ist eher lehmig, enthält kaum Steine. Da dieses Wohngebiet auf einem ehemaligen Bauernhof gebaut wurde, kann mich da aber alles erwarten. Ich hoffe nur, nicht auf ein altes Fundament zu stoßen...

An die Betonpalisaden dachte ich, weil man damit (liegend) recht einfach eine oben abgerundete, aber gleichmäßige Kante bauen kann. Nimmt man die von dir vorgeschlagenen Steine, hätte ich Bedenken ob ich das gleichmäßig und stabil hin bekomme.

Gruß,
Carsten
 

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