Planung von Schwimmteich (30x18m)


Hi Mitch, danke für die geballten Infos - werd sie mir rein ziehen ;)

Die 3M haben auch was mit dem Stromverbrauch zu tun, nicht nur mit dem Flow....

Man beachte dazu die Messungen in Gera, wo der LH mit 40cm mehr Länge einen niedrigeren Stromverbrauch hatte.

Wahrscheinlich wird er mit etwas weniger tiefe fast die gleiche Menge bringen, aber dafür dann auch etwas mehr Strom verbrauchen. Zudem hat rhabanus den neu konzipierten LH von lifra, der ist mit meinem nicht vergleichbar und soll noch effektiver sein.

Tosa - tolles System und Teich/Fische hast Du da!
Danke für den Rat. Vielleicht werde ich mal einen Testaufbau machen.

Kurzes Update:
Heute wurden die KG Rohre für die BA verlegt. War relativ mühsam, da der Boden unten schon felsig wird.
20160610_192812.jpg 
Unter den Pflanzenbereich zur Filterkammer fehlen die Rohre noch. Es muss hierfür noch eine Künette vom Teich zur Filterkammer gegraben werden. Wie tief unter Wasser OK würdet ihr die Rohre in die Filterkammer einmünden lassen?
20160610_194957.jpg 
Filterkammer: das KG110 für den Schmutzwasserablauf wurde eingegraben
20160610_193000.jpg  20160610_193024.jpg 

Grüße,
ACE
 
Senkrecht am Boden der ersten Standrohrkammer herauskommend....
Siehe dpoessel....
Von der Standrohrkammer geht es dann zum TF oder Ebf...möglichst mit einem dicken Rohr...
 
Danke ThorstenC. Würde es reichen wenn ich den Boden der Standrohrkammer nur ca 1Meter unter Wasser OK mache? Denke es müsste so gehen..

EDIT: habs mir bei dpoessl angesehen. .. so wie ich es mir vorstelle. Super Aufbau!
 
Zuletzt bearbeitet:
:niceday


(OT:)) Schachttiefe - Einblastiefe - Steigrohrlänge sind drei verschiedene Ansatzpunkte. Man sollte immer Sinn und Zweck betrachten, denn 3 m Schachtiefe heißt noch lange nicht, dass der Luftheber auch 3 m Länge bzw. bei 3 m Einblastiefe liegt. Aber das sind Kleinigkeiten über die man auch an anderer Stelle diskutieren könnte und gehört hier bestimmt auch nicht rein. Wenn der Luftheber auf 3 m Tiefe ausgelegt ist und da sein bestes Potenzial mit entfaltet, dann ist das auch völlig in Ordnung und soll auch so sein. Aber wenn ich mir den zwangsläufigen Aufbau bei Michael so anschaue, denke ich mir, dass der Kosten-/Nutzenaufwand für die Schachtringe und die Erd-/Tiefbauarbeiten, auf lange Sicht hin, nicht die eigentlich gewünschte Ersparnis bei etwas weniger Watt einbringt, was u.a. eigentlich das grundsätzliche Ziel der Luftheberei gewesen ist. Man sollte auch die eigentlichen Anschaffungskosten stets im Auge behalten und nicht Jeder benötigt eine so hohe Umwälzung.

Ich weiss nur, wenn 100m³/h Umwälzung, dann 3m Tiefe.
Das glaube ich zwar noch nicht so abschließend und ich würde der Zukunft noch Spielraum lassen. ;)

Wie gesagt, Jeder wie er mag und kann. Nur nicht einseitig betrachten. :oki
 
Hallo Zacky,

Auch off Topic....

Ca. 15km entfernt hat der Olli, der hier nicht aktiv ist, seinen 140m3 koiteich gemauert, Konzept lifra.

Bei Olli soff die Grube bereits bei 1,5m ab. Die bodenplatte wurde dann mit einer weißen Wanne gegossen, die schalsteine nach dem mauern genauso versiegelt. Inzwischen liegt dort PE drin, alles Safe. Auch der bodengrund von Olli war eine reine sandbüchse, fast das gesamte Grundstück musste abgetragen werden um den Teich zu bauen....

Und dann kam der LH im filterkeller mit 3M tiefe. Es kam der richtige Bagger und das Ding war trotz des schichtenwasserstand ab 1,5m innerhalb von 2h versenkt.

Manchmal liegt es am Bagger und am Baggerführer.

Ich sage dazu nur Greifer und tieflöffel

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bagger

Wenn das Unternehmen das nicht beurteilen kann, dann ist es das Geld nicht wert!

Dazu wurde der LH Schacht dann mit Wasser befüllt damit dieser nicht auftreibt!

Bei mir ging das in der gleichen Sandgrube mit spaten und Schaufel, war anstrengend, aber wir hatten auch kein schichtenwasser!

Es ist kein Hexenwerk, sondern einfach nur die Verwendung des richtigen Werkzeugs, mit nem Bobcat kann ich keine 3 Tonnen Steine setzen, mit dem PKW keinen Sattelzug ziehen etc....
 
Hallo Leute,

ich bin gerade dabei die Dichtigkeitsprobe der Leitungen zun der BA zu machen. Dazu habe ich bei den Endstücken im Teich Doppelmuffen mit Abschlusskappen gesetzt.
Vorerst habe ich den Test nur bei den längsten zwei Leitungen gemacht.

Was ist eurer Meinung nach die Toleranzgrenze für den maximlen Wasserverlust?

Nach 24h hab ich folgende Verluste:
1. Leitung, ca 22m: 940ml
2. Leitung, ca 19m: 300ml

Was sind bei Euch zum Vergleich die Verluste?

Danke und schöne Grüße,
Ace
 
Guten Morgen,

Teichgröße 30x18m = 540m²
Wasserverlust durch Rohre ca. 1,5 Liter in 24 Stunden.
Was willst du uns damit sagen?
Diese Menge verdunstet bei deiner Größe in 0,5 Minuten, wenn man von 1cm pro Tag ausgeht.
Also durchaus zu vernachlässigen.
MfG
Ralf
 
Es kann sich bei der geringen Menge auch um aus dem Wasser langsam entweichende Luft handeln.
Einfach nachfüllen und nochmal 1 Tag warten und die Rohrenden abdecken
 
Hallo,

vielen Dank für euer Feedack! :)

@krallowa
Das habe ich mir ebenfalls gedacht. Danke!

@ThorstenC
Ich bin auch von der entweichenden Luft ausgegangen. Deshalb hab ich mittlerweile 3 Tage nachgefüllt. Der Wasserverlust ist jeden Tag gleich.

Habe mittlerweile eine Verdächtige Stelle entdeckt wo eine Muffe etwas "eckt". Werde es noch etwas beobachten.

Im schlimmsten Fall lass ich es einfach so wie es ist.

Lg,
Ace
 

Benutzer, die dieses Thema gerade betrachten

Zurück
Oben Unten