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Projekt 2016: Teich mit japanischem Hausgarten

Ich habe mir noch mal meinen vorherigen Post durchgelesen... die Folienfaltaktion ist vielleicht doch ohne Bilder etwas schwer verständlich.
Daher möchte ich nun meine Modelfotos nachreichen.

Vielleicht müht sich ja noch jemand ab eine Folie mit möglichst wenig Klebe- oder Schweißnähten in eine L-Form zu pressen
Ich hab nach einigen Versuchen keine bessere Lösung gefunden.

1.) Meine Folie misst 8 x 9 Meter. Ich habe hier als ersten Schritt die Schnittstellen eingezeichnet. Der schraffierte Bereich bleibt zum
Schluss übrig und wird als Flicken aufgehoben, falls zukünftig mal ein kleines Malheur passieren sollte.


2.) Zur besseren Verdeutlichung habe ich jetzt schon den Flicken ausgeschnitten. "In echt" hatte ich mich das nicht getraut und
die Folie erst in den Teich gewuchtet und an Ort und Stelle zurecht geschnitten, da ich meinen Maßen nicht so ganz getraut hatte....
was für eine umständliche Strafarbeit


3.) Nun werden die Zipfel auf der Außenseite gefaltet.


4.) Da ich den Flicken etwas kleiner als die Maße der zu überdeckenden Fläche ausgeschnitten hatte, habe ich nun Überlappungskanten
am Boden für's spätere Schweißen.


5.) Den Folienlappen um die inneren Wände der beiden Schenkel legen......


6.) ....und fertig
 
Hallo Gabor,

na ja, ich habe eine Idee mit nur zwei Schweißnähten:
  1. Du nimmst eine lange Folienbahn welche so breit ist wie Dein Becken hoch + nötiger (mir unbekannter) Überhang oben + 10-15 cm Überhang unten und welche so lang ist wie der Umfang Deines Beckens + ca. 10 cm.
    Diese Bahn befestigst Du oben wie in Deinem Plan vorgesehen und unten legst Du 10 cm auf dem Boden um.
    Es wird eine senkrechte Naht erforderlich.
  2. Dann wird der Boden passgenau zugeschnitten und eingelegt.
    Das wäre die zweite Naht.

Gruß Carsten

PS:
Origami kann ich nicht.
 
Nur etwas länger.
 
Nur etwas länger.
Das war doch nicht gefragt.

Vielleicht müht sich ja noch jemand ab eine Folie mit möglichst wenig Klebe- oder Schweißnähten in eine L-Form zu pressen
Gefragt wurde nach wenig Nähten und zwei Nähte empfinde ich nicht als so arg viel.


Gruß Carsten


Edit:
Meine Lösung kommt ohne Flicken aus.
Gabors Lösung benötigt mindestens einen Flicken an der ersten Ecken vom Ausschnitt nach dem zusammenklappen. Da fehlt es rein technisch an nötiger Überlappung.
 
Zuletzt bearbeitet:
He Aquaga!
So funktioniert es nicht, du brauchst eine Überlappung von ca. 10 cm da die Naht ohne Hefter keine Naht ergibt.
Die Folie wird sehr sehr weich und um das im Zaum zu bekommen werden entweder Hefter gesetzt oder eine schnelle “ larifari“ Naht geschweißt, Ca 1cm vor der Überlappung.
Dann erst schweißt Du den 1cm zur richtigen Naht zusammen. Dabei sollte ein wenig Material raus gequetscht werden so 1mm , genannt Quellnaht.
Die Quellnaht zeigt dir; die richtige Temperatur und die Dichtigkeit an.

Dann brauchst du noch Primer zum reinigen und eine gerade Andruckrolle.
Primer= Aceton und mit einem Lappen auftragen und mit einem anderen Lappen wieder abwischen.

Und was du am wenigsten brauchst ist Wind!!!! Denn der entzieht dir die Wärme.

Eine Übung im Keller/ Garage ist unbedingt erforderlich.
 

Stimmt, einen klitzekleinen Flicken in ca. 10x10 oder 15x15 cm brauche ich.

Aber wenn du mit der Nahtzahl argumentierst habe ich gewonnen. Ich habe nur einen Anfang und ein Ende, also eine Naht

Aber mir ging es in der Tat um eine möglichst kurze Gesamtlänge (Summe) aller nötigen Schweißnähte. Ups, da habe ich auch gewonnen
 

Vielen Dank für die Tipps!

Gut dass du das Aceton erwähnt hast, hätte ich glatt vergessen.

Ich habe auch noch dieses Tangit-Reinigungszeug, da ist auch Aceton drin und noch was anderes (hab ich jetzt aber vergessen was das war)
das könnte man doch auch nehmen, oder?

Aber an die Überlappung habe ich gedacht, ist bei mir ca 15 cm (siehe die beiden Bilder bei Schritt 4).
 
War ja mehr ein Gag.

Verloren hast Du aus meiner Sicht in der Gesamtqualität.
Du hast es im Kampf der Origamifalterei erlebt und dort schon einen Haufen Zeit verplempert. In der Zeit hättest Du die Wand schon richtig verlegt und die eine senkrechte Naht verschweißt.

Später kämpfst Du noch gegen die vierfache Folienstärke oben am Rand und wirst das nächste Mal fluchen.
Und noch später drückt es Dir die Falte sichtbar ...
Und zusätzlich abdichten musst/willst Du die verfalteten Ecken auch noch, da bist Du wieder am werkeln ...
Und ...


Gruß Carsten


PS:
Alles meine Sichtweise ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Carstens Vorschlag hättest du in den Außenecken keinerlei Folienfalten, und bei 11 - 12 m Schweißnaht würdest du auch mehr Übung fürs nächste mal bekommen.

Ich geb dem Carsten ja nur ungern recht, der hatte schon bei den Führungsrollen meiner Filtertrommel recht. Aber wo er recht hat, hat er recht.
 

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