Weiter geht's mit dem Januar:
Den Teich hatte ich immer abgedeckt. Futter gab es dann und wann durch eine Luke:
Den Fischen wars zuerst nicht ganz geheuer, so wurde das Schwimmfutter immer erst zum Schluss angeschwommen
Dann wurde auch mein Weihnachtsgeschenk an mich aufgestellt: Ein Tetsubachi. aus Granit.
Da ich das geplante Gartenhäuschen auch als Teehaus
für die Japanische Teezeremonie nutzen möchte,
soll natürlich auch der Japangarten "Teetauglich" werden. Aus dem kleinen Wasserbecken am Garteneingang
kann der Teegast nun nach dem Betreten des Gartens mit einer Bambuskelle Wasser schöpfen.
Dann wurde für dieses Jahr das erste mal die Flex ausgepackt und das hässliche alte Stahlgeländer
an der Seite der Kellertreppe abgeflext.
Jetzt wirkt der kleine Garten optisch gleich etwas größer.
In einer Bodenfrost freien Periode habe ich dann ein paar Optimierungen an meinem
Gartenweg vorgenommen, was mich schon lange gestört hatte:
Die letzten beiden Steine (am unteren Bildrand) sind einfach zu groß und zerstören die Harmonie,
indem sie eine optische Täuschung verhindern. Außerdem habe ich sie zu dicht an die
Kellertreppe verlegt, was auch blöd aussieht
Ich habe mich nun entschieden den Teeweg zum Teehaus hin weiter erscheinen zu lassen.
Also müssen die Steine vom Garteneingang her sukzessive kleiner werden!
Da ich keine geeigneten Steine in passender Größe mehr vorrätig hatte, wurde im Steinlager kurzerhand
mit dem Vorschlaghammer erst mal "vorgeformt"....
...dann zum Einsatzort transportiert und an Ort und Stelle noch die Detailarbeiten verrichtet,
damit sich der Trittstein auch harmonisch einfügt.
Zum Schluss wurden noch alle "blanken Stellen" des Teegartens mit
Moos aus meiner Mooszucht bedeckt.
Nun bin ich mit der Optik zufrieden