Super Video, auch wenn ich den Menschen nicht verstanden habe, was er gesagt hatte.
Aber das hilft jetzt nicht wirklich weiter.
Das Teiche und auch ganze Seen verlanden können, steht außer Frage...daher nochmal die Frage; Was kann ich tun, wenn ich dennoch meinen Teich mit Pflanzen bestücken möchte und der Verlandung entgegen treten will!? Wie vermeide ich diese anaeroben Zonen? Wie vermeide ich die anaeroben Zonen unter den Wurzelbereichen?
Kurzum, wahrscheinlich kann nicht viel beeinflussen, weil die Natur eben so ist und die Verlandung ein biologischer Prozess ist, den ich als Teichbesitzer nicht aufhalten kann...oder vielleicht doch!? Das verlandete Seen oder auch Teiche auf die Jahre hin gesehen, durch den Teichbesitzer saniert werden müssen, ist also das Ergebnis dieser Informationen. Das nennt man wohl "Renaturierung" oder so und ist in meinen Augen eigentlich nichts Neues. Mir ist es zumindest bewusst, dass ich mich um meinen Teich kümmern muss, Pflanzen zurückschneiden, teilen und ausdünnen muss und ggf. auch in den sauren Apfel beißen muss, den ganzen Teich komplett zu sanieren. Es gibt eben nicht den pflegelosen Teich.
Torsten (Tosa) hat aus seiner Sicht geantwortet und schon ein paar Gedanken einfließen lassen.
Für mich sind Pflanzen in einem Teich ein wichtiger und sinnvoller Bestandteil der Teichbiologie. Andere verzichten darauf und scheinen damit zufrieden zu sein. Ok, dann soll das auch so sein, aber von vorn herein die Bepflanzung eines Teiches in gewisser Weise abzulehnen, finde ich nicht zielführend. Es sollte hier nicht einfach nur gesagt werden - "geht nicht" - sondern man sollte sich vielleicht gedanklich mit einer Lösung befassen und sich bei der Suche nach solcher beteiligen, wie man diesen Prozess - wenn er nicht aufzuhalten ist - zumindest deutlich verlangsamt oder anderweitig "lebensverlängernd" beeinflussen kann.
Woraus besteht dieser Schmodder überhaupt? Kann man diesen auf irgendeine Art & Weise evtl. mechanisch aus dem bestehenden Teichsystem heraus filtern? Kann man dazu schon Vorkehrungen beim Teichbau treffen, um genau diese mechanische "Filterung" überhaupt zu ermöglichen? Wie kann man die Verlandungsphase evtl. verlängern? Ist eine Teilumwandlung des Schmodders innerhalb der Teichbiologie durch zusätzliche bio-chemische Prozesse zu erreichen?