Suche einen Unkrautvernichter

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ja und wie radikal ist das nun? Habt Ihr es schon ausprobiert?

Lieben Gruß
Sarah

Ich hab das Mittelchen hier aber ich bin leider noch nicht dazu gekommen aber evtl. morgen gehts los!

@pema, für Schafe zu wenig!
 
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So, es ist vollbracht, habe es gestern in der Hofeinfahrt benutzt und nun muß man abwarten!
 
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Moin, wollt nur mal berichten.
Hab also das "Permaclean" nach Angaben des Herstellers ausgespritzt, nun sind ca. 3 Wochen vergangen.
In der ersten Woche hat sich garnichts getan, in der 2. Woche wurde es so langsam gelb, nun in der 3. Woche ist es fast vertrocknet und muß alles raus gepult werden!!
Einiges ist auch noch da, bin mir aber sicher das ich alles getroffen habe:heul
Mein Facit, hatte schon bessere Mittel die schneller und besser wirkten, kann nur nicht mehr sagen von wem die waren.:kopfkratz
 
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Danke für das Feedback, Günter.
Hab mir auch was gekauft, konnte aber noch nicht zum Einsatz kommen. Laut der Verkäuferin soll es das stärste mittel sein, welches im normalen Handel erhältlich ist.
Die Aussage lass ich mal dahin gestellt, jeder verkauft ja das Stärkste...
Es steht mal drauf, ass es ungefährlich für Bienen ist und die verkäuferin meinte, man solle es nicht aufsprühen, wenn es in absebarer Zeit regnet. Klar.
Werde auch berichten...

Grüße Michael
 
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Hallo zusammen,

dann berichte ich mal von der Alternative. Spritzen habe ich aus verschiedenen Gründen zu große innere Widerstände. Bei uns sind es ca. 60 m² auf den Wegen rund ums Haus und ca. 16 m² "Knochen" in der Garagenzufahrt. Die sind mit engen Fugen relativ pflegeleicht. Die 60 m² sind ein rotes Antikbetonsteinpflaster und sind von leicht ovaler Form - was größere Fugen zur Folge hat. Bei unserem intensiven Garten ist kaum Unkraut in den Wegen, aber Massen von Beetsämlingen - die meine nicht rausgerupft, weil sie die in die (schon völlig gestopften) Beete zurück zu setzen gedachte, was allerseltenst geschah. Manche Flächen sahen schon witzig aus! Nicht so schön wie das Pema zeigte. ;)

Da das Pflaster wirklich eine ständige Plage ist, habe ich mich für einen Versuch mit aushärtendem, (mäßig) wasserdurchlässigem Fugensand entschieden. Dansand heißt AFAIR die Firma. Reichweite ist wegen der größeren Fugen nicht den Angaben entsprechend. Weil weitere bauliche Maßnahmen anstanden und ein bisschen Pfusch sich so beseitigen ließ, habe ich das 8x1,2m Wegstück neu gesetzt und hatte freie Fugen. Verfugen und Nässen sind kein Problem, es dauert allerdings bis das eine gute Härte hat. Begehbar ist das am nächsten Tag mit noch zäh-weicher Fugenkonsistenz, hart nach etwa zwei Wochen. Ergebnis ist an sich gut, allerdings haben diese Fugensande alle ein Problem, sie färben. Rotes Betonsteinpflaster und sandfarbener Fugensand sieht man. Mit einem Grauschleierentferner und durchaus einiger Arbeit wird das Pflaster wieder original sauber. -Was nicht selbstverständlich ist, manche Anbieter sprechen sogar von einem "farbverstärkenden" Effekt.
Ich denke, bei den hellgrauen Knochen kann ich mir die Reinigung sparen.

Fazit: Preislich ist es eher ein günstigeres Produkt, nimmt man die Arbeit in Kauf, dann hat es meine Empfehlung. Es gibt auch welche, die vorher mit Härter angemischt - d.h. nicht trocken eingekehrt werden, da kamen mir zu sehr Gedanken das Pflaster völlig versauen zu können.

Ausgesprochen entspannend, auf diesem Weg nur mehr ab und an Laub fegen zu müssen. :) Das werde ich sukzessive für alle Wege machen, die kosten sonst zu viel Zeit.

Mit freundlichem Gruß, Nik
 
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Danke nik

Werde mir das im Hinterkopf behalten, wenn ich irgendwann die Einfahrt neu Pflastern lasse.
Ist natürlich eine Alternative, die sehr pflegeleicht erscheint.
Allerdings ist da wieder der Nachteil, dass kein Wasser mehr versickert und die Steuern gehen bei mir da sicherlich deutlich rauf (das sind so 200m²).

Grüße Michael

PS: Ich hab eben nach dem Namen geschaut - "Roundup" heißt es
 
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Hallo Michael,

diese Fugenversiegelung ist ein nicht unerheblicher Aufpreis bei einer neuen Pflasterung - und dooferweise weiß man die erst zu schätzen, wenn man viel Arbeit mit nicht versiegeltem Pflaster hatte.

Bei Google bekommst du bei der Suche nach Roundup schon "Amphibiensterben" als Ergänzung angeboten. Das ist richtig heftig.

Es ist ein allgemeines Problem mit Pestiziden, niemand kann sicher sagen inwieweit die doch irgendwelche unerwarteten Schäden verursachen.

Mit freundlichem Gruß, Nik
 
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Hi

Ich bin gerne beriet zu mehr zu bezahlen, wenn ich der Meinung bin, dass ich dadurch viel Zeit und Arbeit sparen kann. So etwas muss man ja immer machen und da wird sich das auf die Jahre sicherlich rechnen.
Dann mach ich mich mal etwas schlauer über das Zeug. Kar, ich bin wirklich kein Fan von diesen Giften muss ich wirklich zugeben. Aber es ist ein Kampf gegen die Natur, und die gewinnt immer. Einiges geht weg aber diese tiefen Wurzeln kann man nicht besiegen. Ich denke auch, dass da kein Vlies darunter verarbeitet wurde oä.
Das wären alles meine Gundvorraussetzungen bei einer Restauration. Aber der Vorbesitzer hat da wohl nichts davon gehalten. Gewöhnlich muss es doch billig sein...
Ich will ja jetzt auch nicht literweise Jahr für Jahr Gift verspritzen. Wenn es sich ab dann wieder in Grenzen hällt, geh ich auch wieder mit den gewöhnlichen Methoden ran. Aber wie gesagt zwei Einfahrten mit zusammen ~200m², das ist schon was und das muss man erst mal gemacht haben. Das ist eben nicht nur der Bürgersteig an der Straße. Berufstätig und sonst noch überall Arbeit so weit das Auge reicht...
Wie weiter oben schon geschrieben, es wachsen Birken mit fast 3-4 cm Durchmesser durch die Fugen.
da kann man sich vorstellen, wie tief und fest das Unkraut verwurzelt ist. Da muss man erst mal wieder herr drüber werden.
Naja, ich hätt es anders gemacht

Grüße Michael
 
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Ich bin auch kein Freund von irgent welchen Giften aber bei ca. 250qm Knochensteine, blieb nix anderes!
 
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Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Gifte wirklich nur dann anwenden wenn keine andere Lösung bleibt. Aber in beschriebenem Fall bleibt wohl nur diese Lösung. Leider.
 

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