Tannenwedel von Fadenalgen eingeschnürrt

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Hi Ellen,

ist ne Dachlatte nicht zu schwer ?

Hab meine Klobürste durch eine "Übermuffe" mit einem Bambusstab ca. 3 cm dick und 2 m lang verbunden. Das ist stabil - liegt gut in der Hand :D und lässt sich schön drehen.
 
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Hallo Peter,

die schwimmt doch :lach

Und ein bißchen Mucki in den Armen schadet nie was :rollen
 
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Hi Maja!

Ich hab meine Fadenalgen mit einer Flaschenbürste herausgefischt.(kann man an einem Stiel befestigen)
Vorsichtig von unten nach oben mit langsam drehender Bewegung .

Das hab ich auch schon mehrmals versucht, leider reiß ich trotzdem immer wieder ganze Pflanzen aus, weil die Fadenalgen sie total zugeschnürt haben. Was kann man da machen? Am besten lassen und im Frühjahr dann neue Unterwasserpflanzen setzten, oder alles einfach rausnehmen? Bei meiner Seerose und der großen Krebsschere gehts supi, richtig blöd wirds beim Hornkraut, Wasserpest und Laichkraut aber auch diverse andere wie z.B. Seekanne - hab ich alles schon mehrmals mit rausgerissen :?
 
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Liebe Teichfreunde und Algenwuzler!
Bei allen Methoden, die Fadenalgen mechanisch aus dem Teich zu entfernen
(ich tu das auch 1x jeden Frühling und ernte dabei mit dem Gartenrechen ca. 20 l Algen aus dem 200 m² Teich),
darf man nciht vergessen, dass mit dem Rausputzen der Fadenalgen nur ein Symptom beseitigt
und nicht die tatsächliche Ursache:
Nährstoffüberschuss.
Annett hat da einen wirklich hervorragenden Beitrag über Algen geschrieben, der die Problematik umfassend beleuchtet.
Den sollte eigentlich jeder, der das Wort "Algen" in den Mund nimmt, gelesen haben
oder ohnehin schon so sattelfest sein:
Alle, die über ein massives Algenaufkommen klagen, sollten dankbar sein, dass es Algen gibt.
Ohne Algen wäre der „Fischhimmel“ längst wegen Überfüllung geschlossen.


Den "Startvorteil" der Fadenalgen im Frühling zu egalisieren,
verhilft den höheren Pflanzen vielleicht zum entscheiden Vorsprung gegenüber den Algen;
die SPÄTER und IMMER WIEDER rauszufischen ist jedoch aufgrund ihrer enormen Vermehrungsrate
ein Kampf gegen Windmühlen, der nicht zuletzt dazu führen kann bzw. wird,
dass Schwebealgen deren Stelle einnehmen. Die dann mit UVC zu planieren,
verlagert das Problem nur weiter und sorgt halt für eine KLARE Nährstoffbrühe.

Es nützt nichts:
Die Nährstoffe müssen raus
und das geht eben nur mit einem Wasserwechsel oder dem Beernten von Wasserpflanzen.
(Weitere Alternativen durch Einsatz z.B. selektiver Ionenaustauscher
existieren leider nur im Aquariummaßstab
aber nicht im Teich.)
 
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Hallo Namensvetter,

vermutlich werde ich nie gegen die Nährstoffproduktion meines altgedienten Teiches ankommen und mit dem Abbürsten leben müssen.

@Ellen: mit ner Dachlatte durch den Garten zu toben - hat was :D
Die Ersparnis für den Fitnesstrainer hab ich nicht bedacht :scherz1
 
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Hi

@Peter: also mit Nägeln und einem Fugenkratzer aus Metall im Teich rumzuwerkeln, halte ich schon für sehr verwegen...
Versteh ich nicht! Was soll an dem Metall gefährlich sein? Ich arbeite damit direkt an der Pflanze, nicht an der Folie. Gerade bei dem Auskämmen wird vermieden, dass man die Pflanze mit den Algen zusammen einklemmt und aus- oder abreißt. Das ist aber bei Bürste und Wickelmethode sehr oft der Fall. Bei großen Algenwatten verwende ich auch den Rechen. Der Kamm ist für die Feinarbeit an länglichen, unverzweigten Pflanzen.

MfG.
Wolfgang
 
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Moin Wolfgang,

bestimmt funktioniert deine Auskämm-Methode :oki

Die Bilder von dem Werkzeug machen schon einen robusten Eindruck und sollten m.E. nach mit Vorsicht eingesetzt werden - wäre ja schade wenn die Folie - falls vorhanden - beschädigt wird.

Weiterhin viel Erfolg :like:
 
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:hallo


Hab meine Klobürste durch eine "Übermuffe" mit einem Bambusstab ca. 3 cm dick und 2 m lang verbunden.


ich glaube wenn ich mit einer derartigen xxl-klobürste durch den garten toben würde, dann würden die nachbarn mich endgültig einsperren lassen! :D
die sind ja einige "merkwürdigkeiten" von mir gewohnt, aber die mega-klobürste würde dem ganzen die krone aufsetzen! :doof

Das hab ich auch schon mehrmals versucht, leider reiß ich trotzdem immer wieder ganze Pflanzen aus, weil die Fadenalgen sie total zugeschnürt haben. Was kann man da machen? Am besten lassen und im Frühjahr dann neue Unterwasserpflanzen setzten, oder alles einfach rausnehmen? Bei meiner Seerose und der großen Krebsschere gehts supi, richtig blöd wirds beim Hornkraut, Wasserpest und Laichkraut aber auch diverse andere wie z.B. Seekanne - hab ich alles schon mehrmals mit rausgerissen :?


das passiert mir leider auch immer wieder. gerade mit der "wickelmethode" (egal ob nun dachlatte, bambusstab, flaschenbürste oder was auch immer) ist die gefahr sehr groß. die "wickel-dreh-methode a la zuckerwatte" funktioniert im freien wasserbereich oder bei größeren pflanzen super, aber nicht bei dem fisseligen kleinkram.
an einen kamm - ob nun selbstgebaut oder gekauft - hab ich auch schon gedacht, aber der müsste bei meinem teich ja an nem mehrere meter langen stab befestigt werden und ob man damit dann noch soooo fein und präzise arbeiten kann, bezweile ich doch. :kopfkratz

da bleibt mir wohl einfach auch nur die hoffnung, dass die unterwasserpflanzen im nächsten jahr besser wachsen und so die algen weniger werden. :beten

:niceday
 
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@ Anja & Co: Auch meine Nachbarn sind schon einiges von mir gewöhnt :engel daher mache ich meine XXL- klo-aktion am liebsten "undercover" :D:D:D

Die Verlängerung der Bürste finde ich nicht so schlimm aber es hilft ungemein einem Horst Schlämmer-Geschädigten - " habe Rücken "

CU
 

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