Teich vor Zuwuchern bewahren

Hi Rolf, hi Jessy,

schon Mal vorab vielen lieben Dank für eure Anregungen. Das ist so viel Input, dass ich ihn erst einmal in Ruhe verarbeiten muss. :)
Es gibt schon ein paar Ideen für Anpassungen, die ich über's Wochenende skizzenhaft zu Papier bringen möchte und mich dann wieder melde.
Dachte nicht, dass mein kleiner "Tümpel" gleich soviel Aufmerksamkeit bekommt... :aengstlich
Bis dann! Jörg
 
Dachte nicht, dass mein kleiner "Tümpel" gleich soviel Aufmerksamkeit bekommt... :aengstlich

Neue Tümpel sind hier immer der Renner.
Und Du machst es genau richtig! Nämlich, Dir VOR dem Bau die richtigen Tipps zu holen.
Bei mir schwimmt die Meute inzwischen in Teich Version No.3 :totlach
 
die Stufen auf jeden Fall rechtwinklig nach unten hin abfallend bauen und den Untergrund gut befestigen, so
Hallo Jessi!
Ich denke du meinst damit als Gegengefälle , von der Teichmitte weg .
Und nicht zur Teichmitte hin.
 
Hallo Jessi!
Ich denke du meinst damit als Gegengefälle , von der Teichmitte weg .
Und nicht zur Teichmitte hin.
image.jpg So hier …

Und wenn man es ganz genau machen will, ich denke das war das, was Du meinst, @samorai ,baut man die Stufen so :

image.jpg 
Also mit „Negativgefälle“
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

schön, dass ihr schon ohne mich weitergemacht :rotwerd5 und ein Thema angeschnitten habt, wo ich schon immer ein Verständnisproblem hatte.
M.E. sollte es rein für das Wasservolumen egal sein ob ich Variante A oder B (Bild anbei) wähle - gleiche Steigung Mal unterstellt. Ich tausche doch eigentlich nur Substrat unter der Folie gegen Substrat über der Folie. Wenn unter B was rutscht, dann hätte man natürlich mehr sichtbare Folie. Dafür ist bei A m.E. das Risiko erhöht, einzeln "Folienbuckel" zu sehen.
Wenn ich durch die Stufen natürlich schneller auf Tiefe komme (Variante C) dann sollte auch ein mehr an Volumen drin sein aber damit steigt dann auch die Wahrscheinlichkeit ein sichtbaren Folie. Gedanklich wäre ich aktuell für einen Teil des Ufers bei Variante D.
Die ersten 40 cm mit sachter Steigung von 1:3 um anschließend stärker auf die Endtiefe (1 Meter) zu kommen. Dies möchte ich allerdings auch nur auf der linken Seite umsetzen, da ich sonst befürchte, dass kein Wasseraustausch stattfinden kann bzw. manche Tierchen nicht mehr nach oben finden. Oben also Richtung Steinhaufen würde ich die große Stufe weglassen.
Vorteil hiervon wäre auch, dass ich nicht den ganzen Teich " betonieren" muss, oder wie würdet ihr bei Sandboden für mehr Stabilität an den Stufen sorgen?
Für einen Ein bzw. Ausstieg wäre ich geneigt mehr Stufen einzubauen und diese auch zu betonieren - dann wohl unten bei der Trockenmauer.

Macht das Sinn? :)

LG Jörg
 

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Deine Skizze halte ich nicht für optimal, weil auf diese Weise Regenwasser hinter die Trockenmauer laufen kann, was dort nicht abtrocknet.
Hi Rolf,
wahrscheinlich liegt es an meinem Zeichentalent :) - aber die Mauer wäre zum größten Teil eh im Wasser und in Trockenbauweise ausgeführt also ohne Zement. Von daher sollte es kein Problem geben, oder? Anbei der gedachte Querschnitt von rechts nach links.
Der "Filtergraben" wäre auch der einzige Teil mit Vlies oberhalb der Folie, quasi als Ufermatten Ersatz um die Folie zu bedecken.
Jörg
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Ich empfehle Dir aus tiefster Überzeugung eine stattliche Menge an Blutweiderich in Dein Konzept mit einzubauen
Hi BumbleBee,

bin voll bei dir, mag den Blutweiderich auch sehr gerne. Das Problem ist nur, dass der Teich ziemlich in der Mitte des Gartens liegt und der wiederum auch nicht so groß ist. Ich denke ich muss von der Bepflanzungshöhe etwas kleiner treten als du. :)
Ich würde 1 m planen,
Ich mache ihn so tief wie möglich. Wie schon beim letzten Beitrag erwähnt, würde ich links und rechts ja eh über die Trockenmauer eine Stufe einbauen. Nach oben hin dann versuchen den Teich etwas weicher auslaufen zu lassen. Weiß nicht ob man auf der Zeichnung anbei etwas erkennen kann. (Gelb seicht, blau tief)
Einen "befestigten" Einstieg vor der Trockenmauer inklusive.
Beim Buddeln evtl. Kabel für Beleuchtung mit verlegen.
Kabel sind schon draußen, Beleuchtung wäre also kein Problem.
Ich würde Muschelkalk als Mauer nehmen, s
Das Thema ist schon durch insofern der Granit bereits hinterm Haus liegt. :)
Ich kann aber jederzeit noch Jura Kalkstein zugeben falls die Werte nicht passen würden.
wie Rolf @RKurzhals es bereits erwähnt hat, ein mineralischer Bodengrund (z.B. Lehm) das A und O.
Ich habe versucht über den Handel an Lehm zu kommen, ist mir mit den Lieferkosten allerdings zu teuer. Bei uns im Baugebiet sollte der Sand jedoch stellenweise von Lehm durchzogen sein. Da mache ich mich Mal mit der Schaufel auf die Suche - die Nachbarn denken eh schon, dass ich nicht mehr alle beieinander habe .... :rofl:rofl
Und Leitungswasser sollte auch kein Problem sein.

Im übrigen ein klasse Garten! :like:

Danke! Jörg
 

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Hallo Jörg,
das sieht doch schon mal nach einem guten Konzept aus! Den Rand, wo das Vlies über die Folie gelegt wird, verstehe ich nicht ganz - Stichwort Kapillarsperre. Bei mir steht die Folie am Rand senkrecht nach oben (mit Ausnahme der Mauer, die oberhalb Wasserniveau einen Teil des Rands bildet). Substrat und Garten sind auf gleicher Höhe, und so sieht man diesen Rand nicht mehr, sobald die Pflanzen wieder Blätter haben. Ich habe den Rand sehr knapp überm Boden abgeschnitten, und bin damit etwas mehr beschäftigt, Teich und Garten wassertechnisch zu trennen. Das Vlies über der Folie bei Dir würde links vom Rand eine Sumpfzone erzeugen.
 
Hi Rolf,
genau so ist das gedacht. Da soll im Anschluss meine Feuchtwiese hin, die dann auch etwas Wasser vom Teich ziehen darf. Die Wiese würde ich auch auf Folie machen, gegebenenfalls bei zuviel Nässe nachträglich ein paar Löcher integrieren. :)
Danke für dein Feedback - ein paar Fehler wird man wohl immer machen - solange man die groben Schnitzer aussparen kann. :)
Jörg
 
Hi Kolja,

Danke für den Tipp. Im Tierhandel war ich auch schon aber da hatten sie nur Speziallehm in 3 kilo Abfüllung - damit wollte ich dann auch nicht anfangen. Den einzigen Baulehm, den ich gefunden hatte war von der Firma Claytec, allerdings nur online und das will ich meinem Postboten nicht antun.
Zur Not hätten wir in unserem Wald Lehm ohne Ende, allerdings handelt es sich um einen Pseudogley Boden und ich weiß nicht ob das für das Wasser so toll ist.
Ich hoffe Mal auf meinen Gartenboden oder den in der näheren Nachbarschaft.

Kann man eigentlich den Lehmanteil im Sand einigermaßen seriös bestimmen/abschätzen? Ich hätte ihn jetzt Mal mit feuchten Händen zerrieben bzw. einen Lochtest gemacht. Sprich mit einem Steckerl und wenn es nicht zusammenfällt beim herausziehen dann sollte entsprechend viel Lehm drin sein.
Fühlt sich schon beim Schreiben sehr amateurhaft an. :)

LG Jörg
 

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