AW: Teichpflanzenzentrale Erfahrungen?
Hallo Andreas, hallo Werner,
auch die Probleme lassen sich per Software regeln.
1. Wenn die Pflanzenartikel einfach den frühesten Liefertermin mitführen und Werner bei einem Lieferverzug durch Wetter einfach einen Knopf drückt und Mails an die Kunden rausgehen:
"Werter Kunde,
leider können wir Ihre Bestellung aufgrund der Wetterlage noch nicht bearbeiten.
Wir bitten um Verständnis, schließlich wollen wir Ihnen nur beste Qualität liefern.
MfG
Werner"
Ein Knopfdruck und alle Kunden sind informiert und vieleicht 20 Anrufe weniger, das spart Zeit für die Pflanzenzucht.
2. Bankdaten lassen sich einlesen. Somit ist es eigentlich heute kaum noch ein Problem, die Bank abzurufen und die OP's automatisiert buchen zu lassen.
spart auch wieder viel Zeit.
3. Kunden vor Ort werden nicht betreut, die bekommen einen Trampelpfad und können genauso online bestellen, am Bestellcomputer.
Das denke ich frißt richtig Zeit und zum Schluß gehen die Kunden nach einer 1 Stündigen Führung und sagen "Danke, hat uns sehr gut gefallen."
Die Hochdruckphase kann man nutzen, um den Istzustand aufzunehmen.
- Bank buchen/ 2 Stunden
- Kunden vor Ort betreuen/ 1 Stunde/ Umsatz im Durchschnitt 2,50 Euro oder 200,00 Euro
- Fehler beim Kommisionieren nacharbeiten 1 Stunde
- Kunden über die Lieferung informieren per Mail 1 Std.
- Kundenanfragen zur Lieferung am Telefon bearbeiten 3 Std.
- Rechnungen schreiben 2 Stunden
usw.
bloß mal als Beispiel
Weil 1 Stunde am Tag gespart sind 12,5 Tage bei 100 Tagen Hochdruck oder schon 22:30 Feierabend.
Das Ganze dann mit Prioritäten versehen und eine Software suchen, die das alles kann. Die wird es nicht geben, aber es muß die Möglichkeit geben, alle Probleme durch Programierung zu lösen.
Und dann kanns losgehen im Winter mit der Umstellung und dann Zug um Zug nach Prioriäten.
Grüße
Thomas