Teichumbau - Koi- & Schwimmteich ...ein letztes Mal!?

Ich habe aber gedacht das du schon fast fertig bist.
:lachboden ...na das wäre ja schön, aber ein Ende ist noch lange nicht in Sicht...

Was willst du für einen Deckel bauen für deinen Filter? Welches Material? Luftdicht verschlossen?
:ka...da bin ich noch dran. Der Filter sollte eigentlich unterhalb der Terrasse bleiben, was aber auf Grund der Oberflächenverhältnisse - Wasseroberfläche, Terrassen- und Teichoberkante so nicht möglich ist. Der Filter wird vermutlich eher höher als Terrasse sein und wird dann mit Deckel und Klappe versehen. Hierzu hatte Andre noch die eine oder andere Idee, die ich dann nochmal im Detail durchgehen muss.

Grundsätzlich wird alles irgendwie gedämmt und ggf. kommt ein gedämmter Deckel mit Zwangsbelüftung drauf. Als Zwangsbelüftung werde ich wohl einfache Belüftungsgitter mit einbauen, die von links nach rechts oder auch anders herum den Filterkeller durchlüften sollten. So genau bin ich da noch nicht dran.
 
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Hallo gesagt...:hallo

Aus aktuellem Anlass möchte ich Euch folgendes berichten:

Der heutige Test lief super und so weit es die Testmöglichkeiten in meinem Teich hergegeben haben, auch ganz zufriedenstellend. Da für gewöhnlich auch nichts so beständig ist, wie die stete Veränderung, habe ich ich heute mal versucht, den späteren Echtbetrieb so real wie möglich nachzustellen. Ich habe dazu entsprechende Rohrleitungen in jeweiliger Ansaug- & auch Auslauflänge zusammen gesteckt, auch mit Winkeln, einem Standard-BA (samt Deckel) und einem umgebauten & für meine Bedürfnisse angepassten Wandskimmer versehen.

Fazit war, dass wohl alles auf DN 125 verrohrt wird, sowohl bei den Lufthebern als auch bei den Zuleitungen zu den Lufthebern. Jeder LH bekommt seine eigene Pumpe und einzig 1 LH - der für Skimmer - muss zwei Leitungen ansaugen, wobei hier bei den Skimmern ja auch nicht ganz so viel Volumen gebraucht wird. Beide Leitungen müssen später natürlich die gleiche Länge und gleiche Verrohrung (Winkel etc.) erhalten, was nicht ganz einfach werden wird. :unsure

Für den Echtbetrieb erwarte ich dennoch etwaige Leistungsveränderungen im +/- Bereich, wenn ich dann u.a. die LH alle mit je 20 mm PVC-Rohr bzw. 19 mm Schlauch anschließe. Im Test hatte ich sie lediglich mit einem 10 mm Schlauch beliefert. Es wird am Ende auch die Einblastiefe etwas "tiefer" sein und dadurch die Steigrohrlänge etwas "länger", was ja nach allgemeiner Meinung auch nochmal das Fördervolumen verbessern soll.

Der Testaufbau war dem späteren Echtbetrieb schon verdammt nahe, so dass die Werte schon zielführend sein sollten. Hoffen wir mal das Beste.

Aber wie es so ist im Leben - Zeigen wird es erst der richtige Echtbetrieb und Messfehler sind wie immer nicht ausgeschlossen ;) ...also drückt mir bitte die Daumen...
 
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Habe heute die Messergebnisse vom Test überprüft und berechnet. Je LH und Leitung komme ich auf etwa 15-16 m³/h bei 14-15 W. Das macht im Gesamtergebnis etwa 63 m³/h bei 58 W. :D Selbst wenn, die Leistung nochmal ein wenig abfällt, habe ich eigentlich eine gute Strömungsgeschwindigkeit in den Leitungen, so dass ein Versotten vermindert sein sollte.
Dazu die Info, dass die 125er LH im Freiwasser etwa 17 m³/h und mit Rohren, Winkeln & BA (in DN 110) bei etwa 15,5 m³/h gelegen haben. Bei DN 125er Verrohrung war der Verlust etwas weniger und das Volumen lag bei etwa 16,1 m³/h. Es sind also schon leichte Differenzen durch Leitungsverluste & Reibung entstanden. Nun hoffe ich natürlich, dass diese Werte später auch beibehalten werden können, denn allzuviele Veränderungen gibt es ja später auch nicht mehr.
:engel

Als Nächstes kommt die große Frage, mit welcher Siebmaschenweite und daraus resultierender nutzbarer Siebfläche ich im Vorfilterbereich arbeiten muss, um mir nicht unnötig den Flow zu bremsen. (Danke für den Gedankenanstoß, Rene)
:wunder

Wenn dazu jemand eine gute Idee oder gar das Wissen hat, welche Fläche und Maschenweite ich bräuchte, dann würde ich mich über eine entsprechende Info freuen. Die Fläche und die Maschenweite sollten bis zu 80 m³/h bewerkstelligen können, auch wenn ich so hoch eigentlich nicht fahre.



in diesem Sinne...:danke
 
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...welche Fläche und Maschenweite ich bräuchte... Die Fläche und die Maschenweite sollten bis zu 80 m³/h bewerkstelligen können, auch wenn ich so hoch eigentlich nicht fahre.

Ich will das Thema nochmal kurz anschieben. Hat hierzu wirklich keiner eine Idee? Die Resonanz hält sich ja echt in Grenzen. :(

Dann will ich Euch mal mitteilen, was ich bisher rausgefunden habe. Ich habe jetzt also mal das Internet gequält und nach Infos über Flächen mit Bezug zur Maschenweite gesucht. Fündig geworden bin ich auf einer Website eines Herstellers für Filtergewebe, der in seinen Angeboten von prozentualen offenen Flächen schreibt, bei unterschiedlichen Maschenweiten.

...so z.Bsp. wird bei einem Polyamidgewebe mit 40 µm eine offenporige Fläche von 30 % und bei 50 µm von 31 % angegeben...

Ok, bis dahin...

Nun stellt sich natürlich immer noch die Frage, wie groß eine Fläche sein muss, um bspw. 1000 l/h Durchfluss bei 40 oder 50 µm zu gewährleisten!?

Dazu mal meine Gedanken: Ich bin mal ganz naiv an die Sache ran gegangen und habe mir einfach gedacht, 10000 l/h auf 1000 cm² (100.000 mm²) - um es auch einfacher rechnen zu können.

...als Bsp. nehme ich mal jetzt die 100.000 mm² als Gesamtfläche an, was eine offenporige Fläche von 30 % also 30.000 mm² beinhaltet. Das wäre im Minimum also eine Fläche von grob gerechneten 200 x 500 mm Fläche für einen Durchfluss von 10.000 l/h.

...im Vergleich dazu: eine Trommel mit 50 cm Länge und 50 cm Durchmesser eines TF hat eine Gesamtmantelfläche von 785398,16 mm². Davon sind für gewöhnlich etwa 2/3 eingetaucht, was eine Fläche von 518362,78 mm² ergeben würde. Diese Trommeln sind meist bis zu 40-50 m³/h ausgelegt. Richtig!?

Das würde sich ja theoretisch mit den Daten eines TF decken. Fazit wäre dann: Für 80.000 l/h brauche ich also eine Fläche von ca. 800.000 mm² Gewebefläche um bei 40-50 µm, die 30 % offene Fläche zu erzielen.

Jetzt seid ihr wieder dran. ~ Kann man diese Berechnungen so ungefähr annehmen oder ist das alles nur Blödsinn und völlig fehlerhaft!? Wer hat noch Infos für mich?
 
Morsche

:what
Das ist mir viel Zuviel Theorie hier , muß das ja schon 3 mal lesen das ich das überhaupt Kapier .
So ein Gewebe wär doch gleich auch mal Ausgetauscht wenn's nicht langen würde , oder ...?
 
Moin Zacky,
wenn ich das grob überschlage und keinen Rechenfehler habe,
bedeutet das für ca 10.000 l/h eine Filterfläche von 1qm.
Das halte ich für zuviel.
Das liegt an deinem Rechenfehler 200x500 mm sind nicht 100.000 qmm sondern
nur 10.000 qmm.

Grüße
Carlo
 
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Hallo Rico

Müßte die Filterfläche im Wasser bei sagen wir mal 33% Durchlaß nicht mindestens 3 mal so groß sein wie die Fläche der Zulaufrohre?


Gruß
Norbert, der ein Meßgerät hat um den prozentualen Durchlaß von Sieben zu messen.
 
Hi Carlo

wenn wir uns einig sind, dass
2 mm x 500 mm gleich 1.000 mm² sind und
20 mm x 500 mm gleich 10.000 mm² sein müssten, dann sollten
200 mm x 500 mm nicht auch 10.000 mm² sein ;)

Also ist schon richtig, dass 200 mm * 500 mm 100.000 mm² sind, nur dass das nicht ein Quadratmeter ist.

LG, Tim
 

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