Gegen das Unkraut in meinem Rasen tu ich wenig außer mähen. Der Rasenmäher sorgt dafür, dass das meiste eingeht. Niedrig wachsende
Unkräuter wie Wegerich oder Löwenzahl rupf ich raus. Klee darf wachsen. Sieht genau so schön grün aus und blüht prächtig, die Bienen freut's.
Moos ist ein Anzeiger von schlechten Bedingungen, da hilft Düngen und gießen. Oder resignieren, im Schatten einer großen Hecke will der Rasen schlicht nicht. Gift ist in jedem Fall keine Option. Da muss ich dann auch z.B. mit Hahnenklee leben.
Hinter dem Haus hab ich den Rasen aufgegeben zugunsten einer Blumenwiese. Zwei Jahre nicht gedüngt, dann sehr tief gemäht, Blumen eingesät. Im ersten Jahr sah das toll aus, im zweiten Jahr muss ich mal sagen, dass die
Gräser sich gegen die meisten Blumen durchsetzen, die bunte Vielfalt des ersten Jahres kam da nicht mehr. Entweder man macht das jedes Jahr neu mit vertikutieren oder ähnlichem, oder man pflanzt gezielt
Wiesenstauden, die gegen Gräser die Oberhand behalten. Ich experimentier noch rum.
Auf den gepflasterten Wegen rupf ich was raus, wenns zu groß wird. Diesen Herbst hab ich mal mit der Schaufel einiges abgeschabt, ging einfacher als das auszupfen. Kommt aber eh wieder...
Die Terrasse habe ich damals mit einem recht kleinformatigen Pflaster belegt. Sieht toll aus, aber hat halt viele Fugen. Die Steine hab ich angefangen noch mal hochzunehmen und Unkrautvlies drunter zu legen. Da haben sich Gräser und Ameisen so ausgebreitet, dass ich schlicht genug davon habe. Da hab ich erfolglos einiges versucht, das loszuwerden.