Unser Schwimmteich

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Jetzt kam die Rampe in den Teich und unser Sohn schob Karre für Karre die Mischung hinein. Ganz schön rutschig die Sache. Da mittlerweile sämtlicher Bauchspeck verbraucht war, wurden jetzt auch die Pausen regelmäßiger eingehalten und es gab täglich lecker Kuchen. Der 26. Tag endete wieder mit einer Spätschicht.
 

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Als nächstes ging es an die Treppe. Wir hatten viel überlegt, wie wir diese am besten gestalten. Erst wollten wir sie nur mit Mörtel modelieren, dann sollten dunkle Fliesen eingebaut werden. Schließlich entschieden wir uns für die Granitplatten, die optisch am besten paßten und durch die rauhe Oberfläche nicht so rutschig waren. Gleichzeitig wurde schon mal vor dem Häuschen ausgekoffert. Auf dem 3. Bild sieht man im Hintergund Richtung Sandhügel die ersten Vorbereitungen für den externen Pumpenschacht.

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Vier Wochen nach dem ersten Spatenstich war mit den Arbeiten an der Treppe die Teichschale vollendet.

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Im Vordergrund des linken Bildes sieht man eine eingearbeitete Mulde. Dort wird später eine der Teichrosen-Halbzwerge stehen.
Auf dem rechten Bild ist vorne der Zugang ohne Stufen vom geplanten Strand zu erkennen.

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Der jetzt einsetzende Regen konnte uns nichts mehr anhaben.

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Am nächsten Tag wurde wie bei den alten Ägyptern ein dicker Findling zu seinem Platz im Bachdelta gerollt.
Die Teichschale und die vier Filter wurde noch mal gereinigt und am 1.8. hieß es endlich Wasser marsch.
 
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Wir ließen das Wasser die Treppe herunter laufen. So konnte es sich schon mal ein wenig aufwärmen. War ja auch zu aufregend den Wasserspiegel steigen zu sehen und auf den ersten Sprung in´s Wasser zu warten. Das Wasser entnahmen wir ganz einfach aus der Wasserleitung. Eine Entnahme mit Standrohr am nahe gelegenen Hydranten wäre sehr viel teurer geworden. Der Wasserverband wollte für das Standrohr Miete und der Wasserpreis war fast doppelt so hoch wie der normale. Also dauerte es eben etwas länger bis der Teich voll war. An die vier Filter auf dem Teichboden hatten wir zum Schutz noch glatte Kieselsteine in die Mulden gelegt.

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Auf dem 3. Bild sieht man den dicken Findling der jetzt mit ein paar kleineren Kollegen im Bachdelta seinen Platz gefunden hatte.

Das Wasser stieg und zwischenzeitlich gab´s den einen oder anderen neugierigen Besuch.

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Vom Pumpenschacht bis zum künftigen Bachdelta wurde eine Wasserleitung um den Teich herum gelegt.
Durch diese Leitung wird die ges. Umwälzung des Teichwassers erfolgen.
Zusätzlich bauten wir in den Schacht zu Sicherheit noch einen Wasserablauf ein.

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Die erste Dammdurchführung war jetzt auch schon so gut wie fertig. Unten das Rohr welches nachher noch
mit einem Doppelbogen etwas höher in den Filtergrabe ausläuft.

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Unser Sohn konnte es nicht abwarten und glitt nach 2 Tagen Wasserlauf schon mal durch das seichte Gewässer.
 
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Moin Helmut,
danke, die Stufen sind hauptsächlich aus Sicherheitsgründen eingebaut, damit man auch in Notsituationen immer und überall den Teich ohne Anstrengung verlassen kann. Man wird schließlich älter und wir hoffen, dass wir den Teich auch noch in 20 Jahren nutzen werden. Die Stufen eignen sich natürlich auch gut als Sitzgelegenheiten.
Werner
 
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Danke für deine Erklärung ... ja, wir werden älter ...

Deshalb hätte ich bei der Einstiegstreppe auch ein Geländer montiert.
Habe immer ein ungutes Gefühl, wenn ich Steinplatten im Wasser sehe ... mMn. größte Rutsch- und Unfallgefahr wenn veralgt.
Fadenalgen halten sehr fest an Steinen, bekommt man mit normalen putzen nicht ab. Leider ...

Aber noch ist es GsD. nicht soweit und ich will den Teufel auch nicht an die Wand malen ...

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste ...
 
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Hallo Helmut,
ja mit dem Geländer hast du wohl Recht, wir hatten auch daran gedacht, haben dann aber aus optischen Gründen erst mal darauf verzichtet.
Vielleicht müssen wir irgendwann das Wasser abpumpen und nachträglich ein Geländer einbauen. Die Stufen sind sehr großflächig und bisher auch sehr trittfest.
Wir hoffen, dass wir das Wasser im Schwimmbereich auf Dauer so närstoffarm hinbekommen, dass sich nicht so viele Algen bilden.
Im Frühjahr werden wir vielleicht schon mehr wissen. Zu den Pflanzen komme ich später.
Liebe Grüße
Werner
 
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Nach 3 Tagen war der Wasserstand etwa bis etwa zur Hälfte angestiegen.

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Mittlerweile hatten wir auch den Flansch für das Saugrohr zum Pumpenschacht eingebaut;
rechts oben im Bild erkennbar. Der vordere Saugsammler mußte noch verkleidet werden.

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Der Urlaub war leider vorbei und es ging jetzt nicht mehr ganz so schnell voran.

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Wasserstand nach vier Tagen und das erste mal im eigenen Teich schwimmen, herrlich.

Auch wenn das Wasser noch sehr kalt war, dieses Gefühl war unbeschreiblich.

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Unserm Sohn gefiel es sichtlich, nach dem er seine ganzen Sommerferien
mit Arbeiten am Teich verbracht hatte, sich in das kalte Wasser zu stürzen.
 

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