Wie Holzpalisaden als Grundstückszaun im Aussenbereich verankern?

Hallo Michael,
ich will Dir ja nicht den Mut nehmen, aber solche Maßnahmen wie Einbetonieren oder Dichten des Holzes im Bodenbereich mit Teeranstrich, Folie etc führen auch dazu, dass herablaufendes Regenwasser im Holz kurz unterhalb Bodenniveau "gestaut" wird, und der Pfahl an dieser Stelle besonders schnell verfault. Genau das, was Du befürchtest. Leider hab' ich das schon bei manchen Spielplätzen beobachten dürfen.
Die einfache Variante - Holzpfahl in Erde getrieben - ist dann wohl doch die bessere. Wenn das Regenwasser sich nicht staut, und der Boden trocken ist, um so besser. Anderenfalls gefällt mir die schon geäußerte Idee, den Holzpfahl in ein Loch mit Kies/Mineralgemisch zu stellen, und dieses zu verdichten (als preiswerte Alternative).
 
Hallo,

was ist das denn, Leitpfosten für arme Gemeinden? :) Ein Leitpfosten gemäß StVO-Zeichen 620 in Deutschland ist das aber nicht. Ist das vielleicht
ein Schildbürgerstreich der Gemeinde? :lala5

Hier auf dem Land wird von den Telekomminikationsunternehmen, und auch den EVU, bei der Verwendung von Holzmasten,
der im Erdreich befindliche Teil schon immer mit solch einer HDPE Folie versehen, und das hält Jahre lang.

Neuer Strommast (1).jpg 
 
bei der Verwendung von Holzmasten,
der im Erdreich befindliche Teil schon immer mit solch einer HDPE Folie versehen, und das hält Jahre lang.

Ja die halten auch Jahrelang.

Dennoch muss ich @RKurzhals zustimmen, und finde es auch nicht optimal.
Wir haben am Grundstück einen Erdwall, den der Erbauer mit einer Holzkonstruktion, zur Abstützung, versehen hat.
Dabei wurden auch Folien verwendet um das Holz zu schützen.
Das Zeug ist jetzt nach (15-20?) Jahren völlig morsch.
Wenn man gutes, vernünftiges Holz hat, geht das vielleicht auch noch länger.
Ich würde es allerdings nie wieder so bauen.

Wenn es in Ordnung ist in 15-20 Jahren mal den ein oder anderen Pfosten zu wechseln, dann geht das aber schon!
Auch noch wichtig, dem Pfosten oben eine Kappe auf zu setzen, damit der nicht durchfault vom Regen.
 
:wunder Also unsere ehemaligen Strommasten welche jetzt nur noch als Laternenhalter genutzt werden stehen seit 1935 und werden so alle 10 Jahre überprüft sowie mit neuer Dachpappe im obersten Erdreich umwickelt und gut ist.
Gut nun könnt man sagen die sind so getränkt mit ...... ;)
Aber was ist umweltschonender alle paar Jahre einen neuen oder einmal richtig und haltbar für sehr lange :wunder
 
:wunder Also unsere ehemaligen Strommasten welche jetzt nur noch als Laternenhalter genutzt werden stehen seit 1935 und werden so alle 10 Jahre überprüft sowie mit neuer Dachpappe im obersten Erdreich umwickelt und gut ist.
Gut nun könnt man sagen die sind so getränkt mit ...... ;)
Aber was ist umweltschonender alle paar Jahre einen neuen oder einmal richtig und haltbar für sehr lange :wunder
Das war ja auch noch deutsche Wertarbeit. :)
 
Hallo Rene,
vielleicht ist die untere Isolation gar nicht so schlimm, wie von mir befürchtet - allerdings hilft sie beim Thema Stabilität auch nicht wirklich. Für einen standfesten Zaun müssen ja nicht alle Pflähle "bombenfest" im Boden verankert werden - vielleicht ist das die bessere Lösung? Ganz gleich, ob es nun einbetonierte Anker oder andere Dinge sind ... .
 

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