Hallo,
Karsten
uns würdes es im Frühjahr reichen, wenn die Jungtiere kaum oder nur ungeschickt den Angreifern wegfliegen können.
Später
fliegen diese Tiere ja mehrere hunderte Kilometer ohne "Wachdienst" und müßen dort vielleicht auch Raubvögel ausweichen.
Im Winter werden unsere Tauben auch nicht wegen den Raubvögeln raus gelassen. Die Züchter die das machen klagen über hohe Verlustraten.
Gestern hatte der Sperber wieder versucht eins unsere Jungtiere zu bekommen. Mein Schwiegervater klatschte laut in den Händen um das Tier zu verscheuchen. Es flog in der Richtung der
Birke auf denen zufällig 9-11 Krähen saßen. Diese flogen auf und versammelten sich über den Sperber und griffen ihn aber nicht an. Unsere Jungtauben wurden aber auch nicht mehr angegriffen. Diesen natürlichen Effekt will ich sichern oder verstärken.
Kirsten
ja du hast recht, die Krähen sitzen sehr viel in den
Birken nachdem die ganz hohen
Tannen von Pfingst-Sturm weggeblasen wurden.
Christian
ich war jahrelang erflogreich auf Krummschäbel-Austellungen. Das Problem mit der Aspergilose ist mir bekannt, ganz ganz bitter bekannt!!!
Die Erdnüsse, die wir vorhaben hinzulegen, bekommen die Brieftauben, die sind also auch geröstet. Weiter habe ich vor z.B. Äpfel, Brotkanten und Knäppchen hinzulegen. Kartoffeln und Gemüse die von Mittagessen übrig bleiben. Mein Bruder schlägt Fleischwurst vor!?! Aber ist das nicht zu salzig?
Das wir jetzt am Anfang erst mal mehr "Leckerlies" füttern um sie an zu locken ist klar. Aber wenn das Ganze dann zum festen Ritual gehört kann ich doch bestimmt noch mehr aus der Küche verfüttern. Hab ihr da noch Vorschläge? Nach den ersten netzlosen Meisenknödeln hab ich schon Ausschau gehalten.
Die ersten Brotkrumen kommen nach den Freiflug der Tauben heute auch schon aufs Dach und sollen bis zum morgigen Freiflug stehen bleiben.
Hoffendlich klappt das.
Gruß Susanne