Ein neuer Naturteich in Luxemburg

Während den letzten Tagen habe ich hauptsächlich den Bachlauf geformt. Immer tiefer, immer breiter um Platz zu schaffen für die Mauersteine.
Da ich eine erste Staustufe von fast zwei in Metern baue, der Weg gleich daneben aber schon nach unten geht, muss ich wiederum tief graben.

Heute morgen habe ich den Rand des Bachlaufs zum Weg hin mit Pavé (auf deutsch? Hausteine?) befestigt. In Beton gelegt natürlich. Die Steine habe ich auf dem Grundstück gefunden. Vor Jahrzehnten war damit ein Weg angelegt worden der inzwischen komplett zugewachsen war.
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Einige schwere Steine platziere ich in der Nähe ihres zukünftigen Standortes.
Mit Sackkarre über provisorische Brücke.:five
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Warum schreibe ich überhaupt anstatt meinen Teich fertigzustellen? Tja, es regnet mal wieder in Strömen. :heul

Ich bitte um eure Meinung. Es ist 5 vor 12, Folie ist da, und jetzt kommen mir auf einmal Zweifel wegen der Staustufen im Bach. Torschlusspanik sozusagen.
Ich mach die Bereiche in denen das Wasser stehen bleibt unregelmäßig, einen davon auch grösser und wollte deswegen nicht die Kübelmethode anwenden.
Ich sagte dann vor einiger Zeit ich würde betonnieren.

Ja, warum eigentlich?!! Wie komme ich darauf?
Was sind die Argumente für ein Betonieren über Vlies und Folie?
Ich werde die Folie mit Steinen kaschieren können, hier und da vielleicht mit Hilfe eines Stücks Ufermatte, zusätzlichem Vlies unter schweren Steinen, so denn, reicht das nicht?

Danke
 
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Hallo Claude,
da bist Du ja doch wieder ein schönes Stück weitergekommen. Schön wird das!.
Danke, jetzt habe ich gelernt dass Pflastersteine auf französisch pavé heißen. :)

Ich würde mir die Arbeit mit dem Beton über der Folie im Bachlauf nicht machen. Wenn du unten alle spitzen Steine und Wurzeln etc. entfernt hast und ordentliches Vlies verwendest ist das doch nicht nötig. Wenn sich mal was bewegt reisst nichts, da die Folie sich anpasst. Du verlierst auch kein Volumen. Und wenn du später mal an den Stufen was anders machen willst ist es doch einfacher ohne Beton, oder?

viele Grüße!
 
Ach ja, Pflastersteine, wie einfach.

Ich danke euch beiden schon mal für die Bestätigung.
Da waren meine Zweifel ja durchaus berechtigt.
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Andere Meinungen sind selbstverständlich noch willkommen, da ich aber schon Mal hier bin , hänge ich noch eins dran.
Ich habe ein wenig Ideenmangel was den Bau der Quelle angeht.
Hier die Situation
Note sans titre - 28 août 2021 18.24.jpg 
Die Pflastersteine, zugedeckt wegen dem Regen.
Schwarz ist der Damm der ersten Bachstufe (5m2). Dunkelblau Tiefenbereich 40 cm, der Rest eben weniger :) .
Da ich wegen dem Weg tief graben musste werde ich nun auch den Quellbereich in die Erde graben so dass der Austritt ziemlich natürlich wird. Der Schlauch kommt von hinten, nicht eingegraben, etwas höher und muss dann so 10-15 cm tiefer in die Quelle rein.
Wie lege ich den Schlauch um gleich einen relativ breiten Bach zu haben beim Austritt?
Ist das zwingend so wie auf diesem Bild
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Oder läuft er gerade. Dann müssten aber noch Hindernisse eingebaut werden um den Wasserfluss zu verbreitern.

Ich werde das mal hier rein und hoffe dass vielleicht jemand aus meinem Roman schlau wird und mir auf die Sprünge helfen kann.
 
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Ich würde aus 100/110er Rohr ein U bauen, mit einem Schenkel etwas höher.
In diesen höheren lässt Du das Wasser aus Deinen Schlauch einfach reinlaufen, durch das U tritt das Wasser an dem anderen Schenkel unter den "Quellsteinen" einfach aus (oder tritt durch die "Quellsteine" aus - also einfach Steine, durch die das Wasser strömt, wie in dem gezeigten Bild).
Gute Idee, damit könnte ich mich auch anfreunden, z.B. als Rücklauf vom Midisieve in den Teich .....
 
Ich würde aus 100/110er Rohr ein U bauen, mit einem Schenkel etwas höher.
In diesen höheren lässt Du das Wasser aus Deinen Schlauch einfach reinlaufen,
Danke Johannes, Sinn dieser Lösung ist ja dann den Schlauch nicht auf kurzer Distanz umbiegen zu müssen. Das ist schon Mal interessant.

Es gibt interessanterweise gefühlte Millionen Bilder von letztendlich immer denselben Vorgängen beim Teichbau, von der Herstellung des Quellbereichs des Bachlaufs findet man aber kaum Bilder und man kann dessen Bau bestenfalls erraten.

Thanks
 
Denke auch an den Winter und Frost.
Sitzt die erste Staustufe zu hoch könnte der Schlauch, der auch unter Wasser steht einfrieren.

Waagerecht mit einem kleinen Gefälle...... Was hält man von einer Amphore oder senkrecht gestellten Stein.
Den muß man dann allerdings bohren und das ist nicht einfach.
Wird es ein Stein, dann lass dahinter die Folie höher stehen und mach ein Loch etwas kleiner wie der Schlauch rein.
Wenn du den Schlauch durch steckst erwärmt man die Folie. So schmiegt sie sich gut an und wird nicht reißen.
Später kann man mit Adhesal von hinten dichten.
 
Danke Ron für die verschiedenen Ideeen.

Eine Amphore oder ähnliches , na . Dadurch dass ich die Quelle quasi eingraben kann und durch die Rhododendren der Bereich dahinter im Verborgenen bleibt, habe ich die Möglichkeit es sehr natürlich aussehen zu lassen. .
Eine Mischung aus dem Quelltopf der Skizze, dem Tip von Johannes und dann etliche meiner Steine wird es wohl werden.

Ich werde im Übrigens einfach nicht fertig mit dem Ausheben des Bachlaufs. Es geht immer noch irgendwo irgendetwas.
Ich habe zwar jetzt einen vernünftigen Bachlauf ausgehoben, wenn ich dann aber überlege dass ich die Ränder mit Schiefersteinen auskleiden will, haue ich dann doch noch einmal 10-15 cm von den Rändern an.
Aber, so der Wettergott will, wird Mitte nächster Woche, die Folie gelegt.
 
War mir heute Morgen in den nahegelegenen Steinbruch Trittsteine holen. Das kommerzielle Material, Mauersteine und ähnliches ist alles zu klein. Mein Uferwall ist 35 breit.
Mitgenommen habe ich dann die hier
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Vielleicht leicht übertrieben?
Von solchen Platten werden nur sehr wenige aus dem Steinbruch geborgen.
Zwei Esstisch-grosse Platten habe ich aber stehen lassen :jaja
Diese hier sind zwischen 3 und 5 cm dick und zum Teil 1 Meter lang. 30-50 breit. Das wird also eine kleine Herausforderung um sie auf dem Uferwall zu platzieren.
Mein Uferwall in S-Form macht die Sache nicht einfacher.
Auf dem ersten Bild sind sie probeweise gelegt.
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Hier am Ende geht es noch nicht auf.
Vielleicht muss ich aus meinem eigenen Fundus eine grössere Lücke schliessen.

Was haltet ihr davon? Nicht zu gewaltig?

Soll ich überstehende Pflanzsteine etwas abrunden oder wird das kein optisches Problem. Ufermatte kommt ja drüber.
 
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