ThorstenC
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2 Choclate Chagoi, 2 Sanke, 2 Showa, 1 Hi Utsuri, 1 Doitsu Platinum, 1 Kohaku, 1Kikusui, 1 GinRinOchiba, 1 weißer Koi....mit verschwundenen Tancho
Wer einen Koiteich oder Fischteich anlegt, der sollte die Verrohrung immer so auslegen, daß er energiesparend in Schwerkraft 1:1 umwälzen kann, wenn er mag. Das wird in den "normalen" Koiteichen um ca. 30m³ sehr einfach funktionieren. Die Kosten für Bau und Unterhalt sind überschaubar.....
Je größer der Teich desto aufwändiger wird es dann von den Bau- und Unterhaltskosten. Aber es wird sich vermutlich immer im fast gleichen Verhältnis bewegen, wenn man es auf den m³ umrechnet.
Vieles ist ja auch immer von den gewollten oder eingeredeten persönlichen Vorzügen bei Filter und Pumpen abhängig.
Der Biologie (da können wir gerne Pflanzenfilter und Biokammern als Nitrifikationsstufe sehen) dürfte es übrigens fast sch... egal sein, wie schnell das Wasser vorbeifließt.
Es kommt den Pflanzen und Bakterien immer auf die Konzentration der Nährstoffe im Wasser an.
Und wie wird die wohl in einem "Kreislaufsystem" in unseren Pfützen sich irgendwann einstellen?
Die Fließgeschwindigkeit ist nur interessant zur mechanischen Filterung durch Sedimentation bei Filtern wie Bürstenfiltern oder Sedimentsamelbecken in Form von Pflanzenfiltern.
Wer soetwas haben möchte, der muß eben drauf achten.....und z.B. Pflanzenfilter als Sedimentsammelebcken nur im teilweisen Rücklaufstrom betreiben. Ist doch keine Hexerei.
Auch das Thema ist ein Mythos und hat nix mit der geplanten Umwälzung in Bezug auf das Teichvolumen zu tun . Ob das Röhrchen jetzt mit 0,2 oder 0,5 m/s durchströmt wird, es werden sich immer Sachen absetzen oder an den Rohrwänden anhaften.
Da wurden techn. Vorgaben hinsichtlich der Fließgeschwindigkeit aus dem Kanalbau auf unsere Teichverrohrung übernommen.
Das sind aber zwei verschieden Welten hinsichtlich der Art der Verschmutzung des Mediums, Rohrfüllung etc..
Logisch und baulich clever ist immer die Möglichkeit der Rohrreinigung- Abzweige oder Standrohrkammer etc..
Ich hatte einmal beim Filterumbau das Vergnügen KG125 Rohre von Innen zu betrachten, die 2 Jahre mit 30m³ /h hinter der Filteranlage im Rücklauf durchpustet wurden....mit nettem Fein-Sediment.
Wer glaubt die Umwälzung dient nur der Entsorgung von festen Fischausscheidungen....naja....im Wasser kommt und entsteht ja noch mehr an (biologischem) Feststoff....hat falsche Vorstellungen...
Irgendwo hatte ich mal Bilder meines Abwasserkörbchens hinter dem TF eingestellt und was dort durch den TF aus dem Wasser genommen wurde.....
Das übrigens mit fast vernachlässigbaren Fischbesatz....von 3 Koi..
Und wer mit einer UV z.B. irgendwas erreichen will (Algenbekämpfung), der muß logischerweise eine gewisse Umwälzrate haben, damit mehr Algen geschädigt werden pro Stunde als sich im Teich vermehren.....
Ich pers. habe damit z.B. Schwierigkeiten...wälze vielleicht ca. 40-50m³/ h um...tiefgestapelt natürlich bei ca. 100m³ im Teich und ca. 20 im Pfanzenfilter. Schwebealgen mit der UV zu bekämpfen ist da schwer....und oft nur sinnfreie Energieaufwendung.
Und das hauptsächlich wegen Fehler in der Saugverrohrung...4 BA und 2 Skimmer ziehen aber ordentlich, TF und LH haben ja noch Reserven..
Das obige gilt natürlich vor allem für Teiche mit Fischbesatz....und Futtereintrag....etc..
Der Gartenteich oder das Biotop muss das alles nicht haben.
Da kann man ruhig alle paar Jahre den Schlamm am Boden rausschippen.. oder sich durch den Pflanzenfilterwurzelschlamm hacken.
Kein Teich ist gleich und wir haben alle Recht.
Je größer der Teich desto aufwändiger wird es dann von den Bau- und Unterhaltskosten. Aber es wird sich vermutlich immer im fast gleichen Verhältnis bewegen, wenn man es auf den m³ umrechnet.
Vieles ist ja auch immer von den gewollten oder eingeredeten persönlichen Vorzügen bei Filter und Pumpen abhängig.
Der Biologie (da können wir gerne Pflanzenfilter und Biokammern als Nitrifikationsstufe sehen) dürfte es übrigens fast sch... egal sein, wie schnell das Wasser vorbeifließt.
Es kommt den Pflanzen und Bakterien immer auf die Konzentration der Nährstoffe im Wasser an.
Und wie wird die wohl in einem "Kreislaufsystem" in unseren Pfützen sich irgendwann einstellen?
Die Fließgeschwindigkeit ist nur interessant zur mechanischen Filterung durch Sedimentation bei Filtern wie Bürstenfiltern oder Sedimentsamelbecken in Form von Pflanzenfiltern.
Wer soetwas haben möchte, der muß eben drauf achten.....und z.B. Pflanzenfilter als Sedimentsammelebcken nur im teilweisen Rücklaufstrom betreiben. Ist doch keine Hexerei.
Einmal die Stunde wurde doch nur definiert, weil in einer DN110 Leitung genau dann die Fliesgeschwindigkeit erreicht wird, welche ein Versotten durch Ablagerungen verhindert,
Auch das Thema ist ein Mythos und hat nix mit der geplanten Umwälzung in Bezug auf das Teichvolumen zu tun . Ob das Röhrchen jetzt mit 0,2 oder 0,5 m/s durchströmt wird, es werden sich immer Sachen absetzen oder an den Rohrwänden anhaften.
Da wurden techn. Vorgaben hinsichtlich der Fließgeschwindigkeit aus dem Kanalbau auf unsere Teichverrohrung übernommen.
Das sind aber zwei verschieden Welten hinsichtlich der Art der Verschmutzung des Mediums, Rohrfüllung etc..
Logisch und baulich clever ist immer die Möglichkeit der Rohrreinigung- Abzweige oder Standrohrkammer etc..
Ich hatte einmal beim Filterumbau das Vergnügen KG125 Rohre von Innen zu betrachten, die 2 Jahre mit 30m³ /h hinter der Filteranlage im Rücklauf durchpustet wurden....mit nettem Fein-Sediment.
Wer glaubt die Umwälzung dient nur der Entsorgung von festen Fischausscheidungen....naja....im Wasser kommt und entsteht ja noch mehr an (biologischem) Feststoff....hat falsche Vorstellungen...
Irgendwo hatte ich mal Bilder meines Abwasserkörbchens hinter dem TF eingestellt und was dort durch den TF aus dem Wasser genommen wurde.....
Das übrigens mit fast vernachlässigbaren Fischbesatz....von 3 Koi..
Und wer mit einer UV z.B. irgendwas erreichen will (Algenbekämpfung), der muß logischerweise eine gewisse Umwälzrate haben, damit mehr Algen geschädigt werden pro Stunde als sich im Teich vermehren.....
Ich pers. habe damit z.B. Schwierigkeiten...wälze vielleicht ca. 40-50m³/ h um...tiefgestapelt natürlich bei ca. 100m³ im Teich und ca. 20 im Pfanzenfilter. Schwebealgen mit der UV zu bekämpfen ist da schwer....und oft nur sinnfreie Energieaufwendung.
Und das hauptsächlich wegen Fehler in der Saugverrohrung...4 BA und 2 Skimmer ziehen aber ordentlich, TF und LH haben ja noch Reserven..
Das obige gilt natürlich vor allem für Teiche mit Fischbesatz....und Futtereintrag....etc..
Der Gartenteich oder das Biotop muss das alles nicht haben.
Da kann man ruhig alle paar Jahre den Schlamm am Boden rausschippen.. oder sich durch den Pflanzenfilterwurzelschlamm hacken.
Kein Teich ist gleich und wir haben alle Recht.