Chelmon1
Mitglied
- Dabei seit
- 30. Aug. 2015
- Beiträge
- 697
- Rufname
- Robert
- Teichfläche (m²)
- 23
- Teichtiefe (cm)
- 100
- Teichvol. (l)
- 7000
- Besatz
- Goldfische, Goldorfen und Rotfedern
Hallo Gerd,
bei mir habe ich auch, nach neuesten Erkenntnissen, Sand genommen um den Pflanzengraben mit Substrat zu versehen. Den Sand habe ich mindestens noch dreimal mit Regenwasser gewaschen. In dem einen Jahr da mein Teich jetzt besteht sind die Pflanzen auch nicht so toll gewachsen, wie ich es kenne. Seerosen sind letztes Jahr alle gleich eingegangen. Auch die, die ich schon Jahre in anderen Teichen oder Kübeln hatte. Am besten wachsen die Pflanzen, die ich in einem Sumpfgebiet mit dem Mutterboden von dort eingesetzt habe. In meinem vorvorigen Teich der 4000 Liter hatte, hatte ich den Pflanzengraben erst mit lehmigem Gartenboden gefüllt, dann die Uferpflanzen, wie Schilf (Fehler) Rohrkolben Igelkolben Kalmus Schwertlilien usw. rein und das Ganze mit feinem Kies, glaube ich, oder Flusssand abgedeckt. Der Teil war ganz flach und hatte einen Wall zum eigentlichen Teich hin, dass die größeren Fische nicht gut rein kamen. Da war an den Pflanzen aber auch noch reichlich natürliches Substrat dran. Da hatte ich auch einen kleinen Bachlauf, bestehend aus 4 Becken, ca. 30-40 cm tief, gefüllt mit grobem kiesähnlichem Material aus einem Betonwerk. Also ähnlich wie bei Dir. Das hat super funktioniert. Außer, dass mir das Schilf durch die Folie ging.
Was ich sagen will: ich hätte jetzt wohl besser bei mir auch erst nährstoffreiche Erde unten in den Graben gefüllt und dann bepflanzt und mit Sand oder Kies abgedeckt. Weil ehrlich gesagt, meine Pflanzen sehen nich wirklich grün und gesund aus, wie in einem natürlichen Gewässer. Und Algen hatte ich Anfang des Jahres auch mehr als genug.
Was mir zu Denken gibt ist dass die Seerosen eine nach der andern eingegangen sind. Im Lehmigen Sand, wie es empfohlen wird.
Bei Dir sind diese Effekte vielleicht alle nur stärker ausgeprägt, so stelle ich mir das vor, Und bei mir bringen die Fische vielleicht noch ausreichend Nährstoffe für die Pflanzen in das System. Ich füttere ja auch.
Zu der Frage: viele Nährstoffe oder wenig möchte ich folgendes sagen: Wenn Pflanzen gut wachsen, können sie auch viele Nährstoffe aus dem Wasser entziehen. Ich vermute, dass die höheren Pflanzen dann auch das Milieu zu ihren eigenen Gunsten verändern, wodurch Algen benachteiligt sind und diese sich nicht durchsetzen können. Ich kenne da einen großen Weiher, der Ackerboden als Grund hat. Im Schilfgürtel wachsen dort kaum Algen.
Und wenn ich so lese was Du schon alles gemacht hast... Ich würde auch den Sand raus nehmen und was anderes als Boden im tiefen Bereich nehmen. Bei mir ist es der Bodengrund - Kies - aus einem Aquarium. Vielleicht zwei cm dick. Darin wachsen die Unterwasserpflanzen wie Unkraut.
Was mich bei deinen Wasserwerten wundert ist der hohe pH Wert. Ist der morgens auch so hoch?
Nur nicht aufgeben!
Viele Grüße,
Robert
bei mir habe ich auch, nach neuesten Erkenntnissen, Sand genommen um den Pflanzengraben mit Substrat zu versehen. Den Sand habe ich mindestens noch dreimal mit Regenwasser gewaschen. In dem einen Jahr da mein Teich jetzt besteht sind die Pflanzen auch nicht so toll gewachsen, wie ich es kenne. Seerosen sind letztes Jahr alle gleich eingegangen. Auch die, die ich schon Jahre in anderen Teichen oder Kübeln hatte. Am besten wachsen die Pflanzen, die ich in einem Sumpfgebiet mit dem Mutterboden von dort eingesetzt habe. In meinem vorvorigen Teich der 4000 Liter hatte, hatte ich den Pflanzengraben erst mit lehmigem Gartenboden gefüllt, dann die Uferpflanzen, wie Schilf (Fehler) Rohrkolben Igelkolben Kalmus Schwertlilien usw. rein und das Ganze mit feinem Kies, glaube ich, oder Flusssand abgedeckt. Der Teil war ganz flach und hatte einen Wall zum eigentlichen Teich hin, dass die größeren Fische nicht gut rein kamen. Da war an den Pflanzen aber auch noch reichlich natürliches Substrat dran. Da hatte ich auch einen kleinen Bachlauf, bestehend aus 4 Becken, ca. 30-40 cm tief, gefüllt mit grobem kiesähnlichem Material aus einem Betonwerk. Also ähnlich wie bei Dir. Das hat super funktioniert. Außer, dass mir das Schilf durch die Folie ging.
Was ich sagen will: ich hätte jetzt wohl besser bei mir auch erst nährstoffreiche Erde unten in den Graben gefüllt und dann bepflanzt und mit Sand oder Kies abgedeckt. Weil ehrlich gesagt, meine Pflanzen sehen nich wirklich grün und gesund aus, wie in einem natürlichen Gewässer. Und Algen hatte ich Anfang des Jahres auch mehr als genug.
Was mir zu Denken gibt ist dass die Seerosen eine nach der andern eingegangen sind. Im Lehmigen Sand, wie es empfohlen wird.
Bei Dir sind diese Effekte vielleicht alle nur stärker ausgeprägt, so stelle ich mir das vor, Und bei mir bringen die Fische vielleicht noch ausreichend Nährstoffe für die Pflanzen in das System. Ich füttere ja auch.
Zu der Frage: viele Nährstoffe oder wenig möchte ich folgendes sagen: Wenn Pflanzen gut wachsen, können sie auch viele Nährstoffe aus dem Wasser entziehen. Ich vermute, dass die höheren Pflanzen dann auch das Milieu zu ihren eigenen Gunsten verändern, wodurch Algen benachteiligt sind und diese sich nicht durchsetzen können. Ich kenne da einen großen Weiher, der Ackerboden als Grund hat. Im Schilfgürtel wachsen dort kaum Algen.
Und wenn ich so lese was Du schon alles gemacht hast... Ich würde auch den Sand raus nehmen und was anderes als Boden im tiefen Bereich nehmen. Bei mir ist es der Bodengrund - Kies - aus einem Aquarium. Vielleicht zwei cm dick. Darin wachsen die Unterwasserpflanzen wie Unkraut.
Was mich bei deinen Wasserwerten wundert ist der hohe pH Wert. Ist der morgens auch so hoch?
Nur nicht aufgeben!
Viele Grüße,
Robert