Faustformel für Biokammer

Ok das scheint mir zwar recht viel wenn ich bedenke, dass 30% von 800 Liter ja 240 Liter sind. Wenn ich laut Rechner 28 Liter brächte, dann bin ich doch mit der 10 fachen Menge gar nicht schecht aufgestellt...
Es wäre aber kein Problem die Kammer auf 1100 Liter zu erhöhen.
 
Ok du meinst also, dass der Auslauf auf höhe der Wasserlinie sein muss?
Gut das könnte bautechnisch funktionieren wenn ich die Kammer 20 cm aus dem Boden heraus schauen lasse. Möchte aber nicht, dass das Wasser in den Teich plätschert. Ich müsste also knapp unter der Wasseroberfläche in den Teich. Dann hätte ich sogar noch ein paar Prozent Gefälle..
 
Zu viel Biomedium ist auch nicht immer gut, weil die besiedelbare Fläche einfach zu groß ist, bildet sich kein sog. Bakterienkuchen. Manchmal ist weniger mehr, aber das hätte ja nichts mit der Filtergröße zu tun. Man sollte auch bedenken, dass unten am Filterboden normalerweise ein Filtermedienauflage vorhanden ist, wo sich drunter der Bakterienschmodder absetzen kann. Du kannst auch bedenkenlos, verschiedene Biomedien nutzen. Vielerseits hat sich die Kombination Japanmatten und Helix bewährt, da Japanmatten recht schnell besiedelt werden bzw. der Biofilm darauf auch nach Medikamentenbehandlungen stabiler bleibt. Vieles ist auch ein stetes probieren, was dein Teich für Bedürfnisse und dein Umfeld für Bedürfnisse weckt.
 
Ok du meinst also, dass der Auslauf auf höhe der Wasserlinie sein muss?

genau, bzw. sollte der Auslauf nur kanpp aus dem Wasser schauen. Dazu findest Du auch noch reichlich Informationen im Unterforum "Lufthebertechnik". Da einfach mal etwas stöbern, denn das würde in diesem Thread hier, wo es um die Biokammer geht, den Rahmen sprengen.
 
Mal noch eine Idee. Habe in der Bucht folgendes gesehen
http://www.ebay.de/itm/151603442725?ssPageName=STRK:MESELX:IT&_trksid=p3984.m1558.l2649

Wäre das eine Idee die Vortex mit Helix nach dem TF als Biokammer zu schalten?
Laut meiner Rechnung sollte das Ding ca. 600 Liter fassen. Und durch die konische Form ist das Wasser doch immer in Bewegung und somit auch das Helix. Luft müsste dann ja auch genug hin kommen. Das ganze gäbe es auch noch als ca 1700 Liter Version
 
Ähm ich glaub mal gehört zu haben das ein Vortex mindest 1,3 Meter Durchmesser haben soll das er 100%funzt
Gruss Obs:cool:
 
Man kann sicherlich einen solchen Vortex auch als Biokammer für Helix nutzen, da das Wasser etwas seitlich einströmt und an anderer Stelle wieder seitlich ausströmt. Durch die Behälterform und die Positionen von Ein- & Ausläufen entsteht eine Kreisströmung die man schon gut zum Durchmischen des Helix nutzen kann. Nur solltest Du nicht vergessen, dass Biofiltermaterial dennoch zu belüften. Nur weil das Wasser dort einströmt, heißt es noch lange nicht, dass dadurch auch Sauerstoff angereichert wird. Dies ist in meinen Augen immer noch ein Irrglaube. Sauerstoff wird nur durch Bewegung des Wassers in Kombination mit der bewegten Wasseroberfläche erfolgen. So zumindest mein Verständnis.

Wenn Du einen solchen Vortex als Helix-Butte nutzen willst, musst Du auch wissen, welches Helix. So ganz ohne zusätzliches Belüften müsste es schwimmendes Helix sein und wenn Du wieder belüftest, kann es auch das schwebende Helix sein. Ich würde in dem Fall dennoch das schwimmende mit zusätzlicher Belüftung favorisieren. Als Nächstes solltest Du berücksichtigen, mit welcher Umwälzrate Du filtern möchtest. Durch ein 110er Anschluss geht auch nur eine begrenzte Menge Wasservolumen / Stunde durch.

Nachtrag: @Patrick K Ich glaube, er will diesen Vortex nicht als Vorfilter zum Schmutz absetzen nutzen, sondern eher als reine Biotonne.
:kopfkratz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Vortex als Biokammer genau so soll es sein. Gut für extra Belüftung kann gesorgt werden.
450 Euro ist kein Schnäppchen, aber wenn ich mir eine mauern lasse oder eine aus pehd/Edelsrahl machen lasse, zahle ich nochmal 2/3 mehr.
Und wenn ich dadurch die bestmögliche Bewegung habe....
 

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