Moin Eva-Maria!
Ja, mir hat so etwas schon immer gefallen. Schon früher ist mir sowas in anderen Gärten oder in Zeitschriften aufgefallen. Ich warte schon lange auf eine Gelegenheit, so etwas selbst zu machen, und nun hatte ich die beim Umbau meines Vorgartens. Mosaike an sich aus neuen Steinen sind schon toll, aber am meisten gefällt mir der Gedanke des Recycling. Wenn Ihr Ralf Dammasch von AB INS BEET kennt, der ist ein großer Verfechter dieser Idee. Er ist übrigens auch Ausbilder bei einer Handwerkskammer und hat ein entsprechendes Projekt mit seinen Absolventen auf dem Gelände der Ausbildungsstätte durchgezogen, was mir ausgesprochen gut gefallen hat (ich fand das neulich durch Zufall im Netz bei der Suche nach Bildern von Pflastermix, Pflastermosaik, Recyclingpflaster). Es hat etwas Behutsames und Nachhaltiges, wenn man alte Ziegel oder Platten abklopft und reinigt und sie zusammen mit einigen neuen so verwendet, dass sie wieder eine oder mehr Generationen lang ihren Dienst tun. Oder einfach aufmerksam und wirtschaftlich mit Restposten umgehen; bei vielen liegen übrig gebliebene Steine auf dem Hof, und die Händler bieten Reste günstig an. Das Gleiche gilt ja für Mauern oder Fliesen-Mosaike im Haus. Es drückt sehr viel Liebe zum Detail und zum Material aus, finde ich.
So etwas passt ja nun nicht überall hin, bei mir aber schon, ich hatte vieles übrig, und der allergrößte Vorteil ist bei mir hier der Umstand, dass ich keinesfalls Platten und Steine zuschneiden will und kann. Was liegt also näher, als die Lücken mit kleinen Pflastersteinen zu füllen..
Lg ina