Ich hab's ja schon in einem oder mehreren anderen Threads geschrieben.
Ich hatte jahrelang einen Biotec10 in Betrieb (Das war gleich hinter dem Spaltbogensieb). Mit den feinen (rot) und davor die groben (grün/blau) Schwämmen.
Meine Erfahrung war, dass ich die roten alle drei bis vier Tage ausdrücken/spülen/waschen musste. Da ist immer eine total grün/bräunliche Pampe rausgekommen (hatte ich im Rasen ausgewaschen, was übrigens einen richtig schönen Rasen zur Folge hatte
). Ich nehme mal an, dass das die rausgefischten Schwebalgen waren.
Das seltsame war, dass wenn ich das mal nicht so oft gemacht habe (wegen Urlaub oder was auch immer), so nach zwei ¿ (Ironie) Wochen (oder so) auf einmal das Wasser wieder besser durch die roten Schwämme gegangen ist, aber das Wasser auch eher wieder trüber/grünlicher geworden ist. Ich hab dann wieder die roten Schwämme wieder richtig ausgewaschen/ausgedrückt (mehrmals) und dann hat das zurückhalten wieder funktioniert.
Ich weiß nicht, ob das andere in der Form auch schon mal beobachtet haben.
In meinem aktuellen (großdimensionierten) Filter mit 42 Schaumstoffpatronen in der letzten Filterkammer habe ich das noch nicht beobachtet. Das läuft ohne Reinigung. Bei mir klares Wasser, ohne sichtbare Schwebalgen und Fadenalgenbelastung.
Übrigens wegen dem Verklumpen (wenn ich mich noch richtig erinnere): Dadurch dass die nicht in den roten Schwämmen zurückgehalten wurden (die Schwebalgen), waren die (abgestorbenen) Schwebalgen immer noch im Wasser vorhanden. Ich hatte dann mal Wasser aus dem Teich in einem Eimer aufbewahrt. Und dort konnte ich feststellen, dass die Schwebalgen nach einiger Zeit (weiß nicht mehr, ein, zwei Stunden?) auf dem Boden abgesunken sind, und sich dort quasi 'zusammenklumpten'. Das darf man sich aber nicht wie einen Klumpen Lehm vorstellen. Das hat sich halt an einer oder mehreren Stellen angesammelt, und wenn man wieder umgerührt hat, war das wieder alles schön im Wasser verteilt.
Servus
Robert