Schwimmen mit Koi

Nein.
Damit meine ich die unterschiedlichen Wasserpegel in den Filterkammern, welche man ja so gering wie möglich halten sollte...

Und da hab ich Mist gebaut bei den 6 Saugleitungen...3x 110 in 1x 125 geführt und das 2mal...

Rückläufe da kann man diese genauso in Querschnitt und Anzahl dimensionieren wie die Saugleitungen um bei der gepumpten Biokammer nicht zuviel aufzustauen...oder ein paar Rohre weniger und dafür dickere...
 
Noch zwei Zuläufe zu bauen ist ja nicht das Problem, dann werden sowohl die Zu- als auch Abläufe in KG 125 gelegt und fertig ist der ganze Quatsch :)
Vom LH würde ich in die Biokammer mit einem großen Rohr, KG 200 z.B. durchgehen, das würde genügen?
 
Wenn Du magst, kannst Du die Bodenabläufe und die Skimmerleitungen gleich auf DN 125 machen, jedoch sind die Standard-TF nicht darauf ausgelegt, so dass spätestens kurz vor dem Einlauf in den TF auf DN 110 reduziert werden müsste. Ob dies dann eine "Flowbremse" darstellen kann, weiß ich nicht 100%ig.

Die Rückläufe zum Teich in DN 125 machen, sollte schon Sinn machen, alternativ entsprechend der Umwälzrate rechne ich derzeit nur mit 8000 Liter (in Schwerkraft ohne große Überstauung) je DN 110. Entsprechend kann man sich das grob ausrechnen.

Die Verbindungen innerhalb der Filterstrecke halte ich für ebenso wichtig und finde DN 200 für 30-40tsd Umwälzung zu klein. 2 x DN 200 oder 3 x DN 160 halte ich für sinnvoller. Man bedenke, dass auch die Filtermedienmenge und Dichte zu einer gewissen Flowbremse werden. (Das Alles nur mit Blick auf die Luftheberanlage.)

EIn Luftheber ohne Schacht braucht auch relativ viel Platz, so dass es sich kaum unterscheidet. Allerdings ist es einfacher einen Schacht (mit Schachtboden) mit entsprechenden Rohranschlüssen zu versehen, als einen Luftheber ohne Schacht, da auch vom TF zum Luftheber große bzw. eine ausreichende Anzahl an Leitungen vorhanden sein sollten.

Für den Filteraufbau gibt es ja mehr oder weniger nur zwei Varianten...entweder gemauert und ausgekleidet oder aus Kunststoffbehältern zusammengestellt. Hier könnte man noch schauen, ob IBC ausreichend Platz (für die Anschlüsse) bieten oder ob man gebrauchte Weinbütten oder halt Kunststoff-Sonderanfertigungen nutzt. Angefertigte Kunststoffbehälter sind sicherlich die teuerste Variante.
 
Wenn du für z.B. 2 BA und 2 Skimmer einen LH in KG160 oder 200 baust, geht natürlich im kurzen waagerechten Teil in Richtung Biokammer ein KG200.
Ebenfalls ist ein T-Stück 87° mit senkrechtem Abgang nach oben am waagerechten Teil möglich.
Guck mal hier- da ist eigentlich vieles der "Technik" schon gut erklärt und auch wie Semperit die Biokammer mit PVC Folie an die Rohre anschließt...

https://www.hobby-gartenteich.de/xf...-nach-ng-mit-optionen-für-später.47914/page-3
Entlüfterabzweig als Abschäumer habe ich auch- allerdings ungünstiger in der Biokammer erst auf dem KG 200 Auslauf aufgesteckt.
Sieh meinen LH Tröt.#
Zacky hat so etwas auch in seinem Umbautröt konstruiert- dazu Biotönnchen in Eigenbau etc..

Wenn Du nur eine Hel-X Kammer baust, wo der LH reinpustet, dann hast Du ja keine weiteren Kammerverbindungen...und nur noch die abgehenden Rückläufe (mit Gitter) in Richtung Teich.

Bei weiteren Kammern so großzügig wie möglich....kann nicht schaden
 
Wenn Du magst, kannst Du die Bodenabläufe und die Skimmerleitungen gleich auf DN 125 machen, jedoch sind die Standard-TF nicht darauf ausgelegt, so dass spätestens kurz vor dem Einlauf in den TF auf DN 110 reduziert werden müsste. Ob dies dann eine "Flowbremse" darstellen kann, weiß ich nicht 100%ig.

Sowas würde ich bei einem vernünftigen Händler ansprechen, wo auch eine größere Marge von DVS abnimmt..
Sollte machbar sein, Eingänge in 125 zu bekommen.

Ablauf kann ich mir ja schließlich auch raussuchen, ich habe hier z.B. DN 200 gewählt.
 
Du kannst auch mit KG125 Saugleitungen (Reinigungsabzweig vorher einbauen in Richtung Teich!!) fast direkt an die 4 TF- Eingänge mit 110mm ran. Es gibt dafür sicher ein paar Lösungen (Red-Stück KG 110Muffe/ 125Rohr und Flexmuffe für KG125).
Der hydraulische Gesamtwiderstand der Saugleitungen ist dann immer noch etwas vorteilhafter als mit KG110, was wiederum weniger Pegelabsenkung in der TF Einlaufkammer bedeutet (und hinterher mehr Siebfläche im Wasser, weniger Förderhöhe am LH etc.)

Falls Du einen günstigen gebrauchten PP kaufst, kann eigentlich jeder Kunststoffschlosser z.B. am Boden (was vorteilhaft ist) einen Abgang in 200mm oder 250mm einbauen. (bei PP würde ich das sogar noch mit einem Leister Triac Schweißgerät dicht hinbekommen, Profi für 1 Kiste Bier mit einem Extruder Schweißgerät ist aber natürlich immer besser...).
Guck mal bei teich4you seinem Bautröt rein..
 
Sollte nicht gerade ein unschlagbar tolles Angebot über einen gebrauchten PP vorliegen, würde ich die Zuläufe/Bodenablauf den entsprechenden Vorstellungen anfertigen lassen. Ich kenne leider keinen der so etwas macht, von daher bin ich wohl am besten beim Händler selbst aufgehoben :)

Wie habt Ihr eigentlich die Rohre eingebettet? Sand drunter und drüber, Erde drauf, Rasensamen drauf und fertig?
 
Gebraucht sind die PP rar....mir ist nur ein Angebot hier bekannt..vielleicht weitere Kleinanzeigen...etc..
Der Anbieter hier im Forum des PP50 -semperit- wohnt ca. 25km von der von mir genannten Kunststoffschlosserei weg....
Kunststoffschlossereien, Schweißer etc. gibt es aber üebrall.
Bei Neukauf bestellt man gleich fertig nach Wunsch.
 
Moin allerseits,

Zeit wieder für ein Update meiner bisherigen Planungen :D

1. Neue Innenhälterung steht und erwartet am 7.3. drei neue Koi, zwei Karashi und den Ai Goromo.
Ich habe mich dieses Mal doch für den Intex Pool entschieden, aus Platzgründen sind es allerdings nur die knapp 1.700l geworden.
Schade, dass es diese Pools nicht in mit mehr Höhe gibt, das wäre ja nicht so tragisch :grmpf
Aber gut, so lange sollen die neuen Koi ja nicht drin verweilen. Sobald der Brunnen wieder einsatzbereit ist starte ich den großen Wasserwechsel mit ca. 2/3 Teichvolumen und hole den angesammelten Modder via Teichsauger heraus. Vielleicht installiere ich auch da schon die Skimmer, mal schauen...
2. Der Filterkeller befindet sich noch immer in der Planungsphase und weil es so einen Spaß macht diesen auf Papier und in die Ablage P zu verfrachten :i
habe ich das Konzept noch mal überdacht und möchte es ähnlich wie Fabian, @Alfii147, angehen.
Aus gesundheitlichen Gründen kann ich definitiv nicht mehr den Spaten bei dem knüppelharten Boden schwingen und Betonklötze/Schalsteine durch die Gegend schleppen.
Daher nun die Überlegung mit Sandwichplatten einen sauberen und vor allem trockenen Filterkeller am Gartenende zu bauen, der ca. 40 - 50 cm in die Höhe ragen wird.
Am TF werden 1 bis 2 Biobehälter, max. 1,50m hoch, gefüllt mit Japanmatten und Hel-x angeschlossen und sollten als Bio ausreichen.

Betrieben wird das ganze weiterhin in Schwerkraft, doch wahrscheinlich ohne LH. Ein LH mit Schacht kommt nicht in Frage und einer ohne wird mir vermutlich zu viel Platz im Keller wegnehmen.
 

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