TAG3: ENTEN "Terror" im Gartenteich ,.. alle neuen Pflanzen zerstörrt... etc

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Also bisher hatte ich auch keine Enten ... aber als ich vorgestern früh aus der Terrassentür trete ... ich dachte mich tritt eine Pferd, mußte erst mal den Schlauf aus den Äuglein reiben ... da saß ein Entenpärchen auf meiner Umrandung :shock
Und alles war nass, was heißt die waren schon baden ...

Die Brunnenkresse war leicht zerpflückt ... und es schwammen kaputte und abgerupfte Blätter auf der Oberfläche :mad:

Aber als sie mich gesehen haben sind sie weggeflogen. Als Dank haben sie ihre Schiete auf dem Holz hinterlassen ... super

Bisher toi toi toi ... sie sind zwar noch 2 mal drübergeflogen, aber nicht mehr gelandet ...

Besser es bleibt so ... ich liebe Ente kross auf Reis mit süß/saurer-Soße ;)

Mandy
 
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Och, ich mag auch die Variante mit Rotkohl und Klößen....:lala
 
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Auch wir hatten wieder vermehrt Entenbesuch. Und sie lassen sich so schwer vertreiben. Kommen immer und immer wieder. Nachdem wir das ja nun einige Jahre itgemacht haben, hatte ich jetzt auch die Nase voll davon und da wir im April/Mai im Urlaub waren, wollte ich den Teich auch nicht ungeschützt zurücklassen - also wieder das Netz drübergespannt für 4 Wochen und wir hatten Ruhe. Wir haben es allerdings ca 1/2 Meter über der Wasseroberfläche schweben lassen, auch am Rand, damit badende und trinkende Vögel, Frösche und Kröten ungehindert rein- und rauskönnen. Nach dem Urlaub haben wir das Netz wieder entfernt und es dauerte nur 2 Tage, dann waren die Enten wieder da. Da ich aber zu Hause bin, hatten sie immer nur ein kurzes Vergnügen und jetzt ist Ruhe.
 
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Hi

Ich hatte auch Enten am Teich, kann aber von den aufgezählten Schäden keinen bestätigen. Ich habe sie heuer nicht verjagt, und prompt fing das Weibchen auch an zu brüten. Leider waren wohl überwiegend durch das nasskalte Wetter um Pfingsten herum die Bedingungen sehr schlecht, denn nach einer Woche lebte keins von den 7 Jungen mehr. Die Ente aber blieb. Sie bekam noch einmal Herrenbesuch und bald darauf fing sie die zweite Brut an. Aus 10 Eiern schlüpften 6 Junge. Leider gab es wieder Verluste, teils dadurch, dass zwei Junge durch den Zaun schlüpften, was der Mutter nicht möglich war, teils auch durch streunende Katzen - unsere hatte Manschetten vor der "Alten" und schaltete auf Koexistenz. Ein Junges überlebte. Zur Zeit drängen die endgültigen Federn durch das Dunenkleid. Da der Teich die Enten nicht allein ernähren kann, tun wir es: Brot, Fischpellets, Brekkies, mit Lebensmittelmotten befallene Cerealien und Entengrütze ( Wasserlinsen) sind das Futter. Daneben scheint es, dass die Enten auch Seerosenkäfern und Schnecken nachstellen: das Aufkommen dieser "unerwünschten" Gäste ist deutlich geringer. Das Wasser ist klargeblieben und Kot ist nur an den Uferbänken zu finden. Sollte es Pflanzenverluste gegeben haben, so sind sie von der wuchernden Flora mehr als kompensiert worden. Fazit: trotz der für die Enten bedauerlichen Verluste würde ich jederzeit wieder Bruten im Gartenteich zulassen.

MfG.
Wolfgang
 

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Hi,

also bei einem richtig großen Teich sind Enten wohl verkraftbar, aber bei kleineren , wie bei mir, richten Enten selbst bei einem sonst gut fuktionierenden Teich ( keine Fische, viele Pflanzen) doch erheblichsten Schaden an. Insbesondere leiden auch Molche, die durchaus auf dem Speiseplan stehen. Zudem gibts hier ringsum sehr viele Gewässer und einen kleinen Bach, es gibt also genügend Räume für Enten. Deshalb scheuche ich sie auch mit gutem Gewissen.
Netze bringen eine leichte Besserung, allerdings gibts hier auch Enten die gezielt unter den Netzen ins Wasser durchmaschieren. Im Sommer helfen Krebsscheren, die sind so scharf, dass Enten nicht hindurchschwimmen mögen. Im zeitigen Frühjahr schwimmen Krebsscheren aber noch nicht an der Oberfläche, da helfen sie also noch nicht.

Gespannte Schnüre helfen manchmal, allerdings sollten sie sichtbar sein, sonst können sich die Tiere bei Landungen verletzen, und das will ja auch keiner.

Gegen Reiher funtionierte bei mir ein Bewegungsmelder, der an eine Grundwasserpumpe angeschlossen war. Wurden die Reiher dann durch einen Viereckregner naß, verschwanden sie schnell. Auch die Molche lernten schnell und tauchten sofort tief ab sobald es regnete

Leider sind Enten für den Bewegungsmelder zu klein, das Teil reagierte nicht.

Für mich im Augenblick am praktiakbelsten ein Netz bis ca. 10 Juni. Danach sind die Krebsscheren da. Und die Großlibellen schlüpfen erst später, so das sie durch das Netz nicht behindert werden.

Viele Grüße
Mikkki
 
Komme zum Teich alles zerwühlt, jetzt schon mehrfach, Pflanzen abgerissen und Fische sind auch nicht mehr zu sehen.....Ich denke mir Mist ein Reiher was hatt der den gemacht.....aber Reiher sind eigendlich nicht so am Pflanzen zerwühlen...... nachster Gedanke ein Hund....keine Spurren im Sandbereich.....Waschbär :confused:..... Der Teich ist neu.
Noch wuchert da nix.
Fast alles gekaufte Pflanzen.



Dann habe Ich die Übeltäter erwischt, jetzt schon zum dritten mal...habe ne Woche Urlaub....
Enten.JPG 
Hat noch einer ne Idee gegen Enten außer die Sache mit der Schrottflinte?
Wie war das noch bei Max und Moritz :motz :lala

.....gefressen wurden vor allem die jungen Spriesser des Igelkolben
 
Zuletzt bearbeitet:
:heul5 Habe gerade erst paar Monate das Laubnetz runter.
 
moin Totto,
meiner Erfahrung nach wirst Du Enten an einem so einladenden Teich nur dauerhaft los,
indem Du Dir einen Hund leihst, der Dir den Teich ein paar Tage bewacht.
Enten wollen jetzt mit dem Brutgeschäft beginnen und suchen dafür noch lauschige
Plätzchen. Ein Hund ist ein "no go" für das Pärchen... viel Glück!
 

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