Tank-Foliendurchleitung mit beidseitigen Fitting zum Anschluß von Saugschlauch, Filtersiebrohr.

Hi, meine erste Übungsnäht mit 0,5mm Jahrealter PVC Folie auf einem zu hohen Tresen, mit dem Weldy 1600 d. Eigentlich Recht gut.
 

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Übungsnäht mit 0,5mm Jahrealter PVC Folie
Der Härtetest für Anfänger ... :)


Nur eine Frage:
Eine schmale Flachdüse hast Du genutzt?

Wenn ja, dann ein bissel steiler ansetzen und zwar so, dass Du nicht auf der unteren Folie außerhalb der Schweißnaht aufsetzt.
Mit der anderen Hand, welche in einem Schutzhandschuh steckt, die Andruckrolle führen. Oder halt am Beginn der Naht mit dem Handschuh nachhelfen/drücken/führen ...

Nimm für Schweißtests mal zwei separate Stückchen und teste/übe, auch mit verschiedenen Temperaturen. Man muss sich an die beste Einstellung etwas rantasten ...
Nach jedem Test einen Reißtest machen, ob die Materialien auch wirklich verschmolzen und nicht nur zusammengepappt sind.


VG Carsten
 
Ich muß mal fragen wie groß die Ueberlappung ist, besser noch die Naht.
Die sieht so breit aus oder täuscht das?
Und ich glaube du rollst in die falsche Richtung, denn wenn sich direkt an der Naht eine kleine Wulst raus gequetscht wird, rollst du ja mit der Andruckrolle drüber und könntest sie wieder abreißen.
Diese kleine Wulst braucht man aber als visuelle Dichte Prüfung.
Einen Handschuh braucht man nicht unbedingt, dafür ist die Andruckrolle da.
Ich nehme mal an das mit einem Finger oder Daumen du weit weniger Druck bekommst.

Die Ueberlappung ist 10 cm aber die ganzen 10 cm werden gar nicht verschweißt (nur in der Fabrik), du machst Hefter oder eine schnelle Naht die nur fixieren soll ca 2 bis 1,5 cm vor der eigentlichen Naht, die du im Nachhinein, anschließend machst.
So ergibt es weniger kleiner Falten.
Klebt die Naht schon zusammen wird zu heiß gehaftert.
Andruckrolle wird ca 30 ° zur Naht geführt bei den Hafter und bei dem verschließen der Naht mit der Naht von innen nach außen gehend, also zur Öffnung.
Also nochmals üben.
 
Danke für die Tipps, ich werde sie bei den nächsten Übungen berücksichtigen.

Zuerst die Schweißparameter: Luftmenge geringste Stufe 120l/min, 380° beides konstant. Außentemperatur ca. 31°, Baumarkt PVC Folie 0,5mm, Reststück vom Hochbeetbau, seit 8 Jahren außenbewittert über dem Gartenzaun hängend. Mittlerweile etwas steif.

@DbSam 20mm Flachdüse, mit dem steiler ansetzen ist das so eine Sache wenn man, weil die Unterlage auf der man "arbeitet" sehr hoch ist, die Hände auf Achselhöhe hat. Hier unterhalb der Schweißnaht zu bleiben ist dann doch recht tricky, der Fön ist ja ziemlich lang(mit Düse ca.40cm). Einen Handschuh habe ich nicht gebraucht. Ich habe aufgrund der dünnen Folie bewusst mit 380° begonnen, ich werde sicher noch höhere Temperaturen ausprobieren, aber dann an einem ergonomische besser geeigneten Platz. Der Reißtest, die Naht hält.

@samorai Überlappung der beiden Stücke ca. 10cm. In der Mitte durchgehend geheftet und dann von beiden Seiten zum Rand hin geschweißt, ich wollte ja nur die Handhabung testen, ob ich Rolle und Fön überhaupt führen kann.

Die Rolle hatte schon die korrekte Richtung, nur Winkel, Rolle und Fön waren noch nicht optimiert, zum Schluß habe ich noch ein bisschen rumprobiert, z.B mit der Rolle gerade über die Naht.

Ich werde weiter an der vergammelten Folie üben. In diesen folgenden Übungen werde ich Temperatur, Luftmenge Winkel variieren. Noch bin ich ja am ausschachten für den 100*200*140cm Schacht der zur Aufnahme des Ausgleichsbehälters und der Pumpe dient.

Dazu noch eine kurze Frage, ich suche einen elektronischen Flüssigkeitssensor, möglichst preisgünstig den ich im Ausgleichsbehälter installieren kann.
 
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Hallo Norbert,

Ja, mit der Temperatur ist das so eine Sache, da muss man sich wirklich heran tasten.
380°C klingt für mich ein bisschen wenig, ich würde Tests mit noch höheren Temperaturen durchführen. Aber das ist ist wirklich von Folie zu Folie unterschiedlich, kann man leider nicht verallgemeinern.

Flüssigkeitssensor und Ausgleichsbehälter ...
Da musst Du etwas deutlicher werden, denn es gibt viele verschiedene Anwendungsfälle.
Am einfachsten ist immer ein Schwimmerventil (oder ein passendes Füllventil einer Klospülung geht manchmal auch) - wenn Platz dafür vorhanden ist.
Für eine sensorgesteuerte Nachfüllung benötigt man eigentlich ein Gerät mit zwei Sensoren, Min und Max, um einen sicheren Betrieb zu erreichen. Oder zeitgesteuert, wenn min erreicht wurde. Oder ähnliche Konstrukte.

Keine Ahnung, welchen Einsatzzweck Du verfolgst und deshalb weiß ich auch nicht, was ich Dir pauschal als Tipp anbieten könnte ...


VG Carsten
 
Hi Carsten, Ich brauche nur ein Minimum detektieren, mir schwebt hier ein optoelektrischer Messsensor vor, ob Low- oder Highaktiv am Ausgang ist egal, die Auswertung kann ich beliebig anpassen. Ein Sensor reicht wenn die Auswertelektronik den vorigen Zustand behält. Es reicht hier eine einfache Logik mit Speicher. Mechanik mag ich hier nicht.
Konkret, ich will einen minimalen Wasserstand halten, ein Maximum wird über den Überlauf in eine Drainage abgeführt.
 
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ein optoelektrischer Messsensor
... optisch - für den Wasserpegel?
:kopfkratz
Bist Du sicher, dass Du hier nicht irgendwas verwechselst?
Meinst Du so etwas in dieser Richtung? - Aber ob die beim Wasserpegel richtig reagieren, das weiß ich nicht ...
Aber ich lasse mich auch gern aufklären ...

Ansonsten, ich habe hier noch einen Ultraschallsensor herum liegen.
Muss ich mal schauen ...


VG Carsten


PS:
Weniger aufwändig erscheint mir hier der Einsatz eines Niveauwächters von Finder z.Bsp. den 72.01.9.024.0000
Noch zwei Sonden aus Edelstahl passend für den gewünschten Einsatzort basteln, fertig.
Ob mit zwei Sonden für Min, Max oder nur eine Sonde - beide Varianten für Füllen oder Leeren möglich - kannst Du alles einstellen, ebenso ist eine Verzögerung auswählbar ...

Oder schau gleich selber nach einem für Dich passenden Teil, nämlich hier.
 
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Hallo Carsten, mir schwebte solches vor und die Seite habe ich gerade entdeckt, als ich dir jetzt nach einem Beispiel suchte, und beschreibt im Ansatz was ich wollte.
 
Hallo Norbert,

bisher habe ich optische Methoden für die Füllstandsmessung immer kategorisch als zu fehleranfällig ausgesondert.
Gerade auch dann, wenn wechselnde Lichtverhältnisse ins Spiel kommen können (und sei es, wenn man nur den Deckel öffnet oder das Licht einschaltet).

Wenn optisch, dann mit infrarot. Siehe meine Links dazu weiter oben und Deinen letzten ...
Wobei auch in Deinem letzten Link die Gefahren von Fehlschaltungen beschrieben wird.
Mir persönlich wäre das alles etwas zu wackelig und als preiswerte Alternative kann man es auch nicht benennen.

Deshalb habe ich bisher zumeist auf die Niveauwächter von Finder (Link siehe oben) gesetzt.
Die beiden zuerst verbauten sind seit dem Winter 17/18 ohne Probleme oder irgendwelche Korrekturen/Säuberungsaktionen im Einsatz.
Einen Ultraschallsensor habe ich auch verbaut, bisher auch ohne Probleme.


VG Carsten


PS:
Falls Du doch auf einen optischen Sensor setzt, dann wäre ich über einen Erfahrungsbericht nach einem einjährigen oder längeren Einsatzzeitraum sehr gespannt. Sehr gern darf dieser auch positiv sein. :)

PPS:
Und warum genau soll es unbedingt ein optischer Sensor sein?
 
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So, da habe ich ein Problem, Die Seite von Finder öffnet sich bei mir nicht, zum anderen sehe ich nur den Automaten für die Hutschiene wenn ich auf anderen Seiten suche. Den eigentlichen Sensor und deren Installationsmöglichkeiten sehe ich nicht kann ich also auch nicht beurteilen. Ist meine Annahme das es sich um einen Schwimmer handelt korrekt?

Warum optischer Sensor, keine beweglichen Teile, sitzt in einem dunklen Schacht kein Streulicht von außen, sehr einfache Montage.

Du darfst nicht vergessen, ich brauche keine SPS für einen Miniteich mit Bachlauf.
 
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