Terrassenüberdachung

AW: Terrassenüberdachung

Vor ein paar Tagen sprach mich mein direkter Nachbar (DHH) an, er wollte in Kürze eine Terrassenüberdachung montieren lassen.
Kurz vorher sollen Handwerker noch die Maße nehmen.

Nun stellt sich mir die Frage wie weit mein Nachbar mit seiner Überdachung von der Grenzmauer weg bleiben muss bzw. überhaupt,
damit ich später nicht beim Bau meiner Terrassenüberdachung eine unliebsame Erfahrung mache?
Wenn ich meinen Nachbarn richtig verstanden habe, würde seine neue Überdachung genau auf Höhe der Grenzmauer enden.
Kann ich später beim Bau meiner geplanten Überdachung an dieser Stelle einfach ansetzen, oder was empfiehlt der Fachmann?
Noch wäre es nicht zu spät meinen Nachbarn auf eine mögliche/erforderliche Änderung seines Vorhabens hinzuweisen.
 
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Hi,

das ist jetzt ganz unverbindlich und keine Rechtsauskunft. Soweit ich weiß, können von Bundesland zu Bundesland auch unterschiedliche Regelungen gelten.

Hat Euer Doppelhaus keine Fuge?

Bei uns ist das so geregelt, daß Zäune und Mauern, die auf der Grenze stehen, beiden Nachbarn gemeinsam gehören. Rein theoretisch dürfte der Nachbar mit seinem Dach genau bis zur Grenze, die dann (wenn sich keiner vermessen hat) in der Mitte der Mauer wäre bzw. dort, wo die Fuge läuft.
 
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Hi,

dann sprecht euch doch so gut es geht ab und nehmt evtl. beide die gleichen Dächer/Eindeckungen, so dass hier dann später ein nahtloser gut abgedichteter Übergang stattfinden kann ;)

Ansonsten denke ich, das Christine da schon recht hat, bis zur Grenze dürfte er schon gehen.
 
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Ich wollte auch erst sowas bauen, wie ein "Carport",..

dabei stellt sich die Frage,... eigentlich möchte man die Stand-pfeiler ja direkt an der Grenze bauen,.. (das ganze Holz auf der eigenen Seite),..
nur dann hängt normalerweise immer ein kleiner Dachvorsprung oder zumindest sowas
wie eine Regenrinne auf der Nachbarseite...

zum Nachbarschaftsrecht guckst du: http://www.baurecht.de/gesetze.htm

für NRW siehe z.B. auch http://www.nordrheinwestfalendirekt.de/broschuerenservice/download/85/Gartengrenze.pdf
 
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also ich würde ja auch vorschlagen, eine gemeinsame, durchgehende Überdachung zu bauen.

Zum einen wahrscheinlich günstiger und zum anderen hat man keine Lücke, durch die Regenwasser durchlaufen kann.
 
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also ich würde ja auch vorschlagen, eine gemeinsame, durchgehende Überdachung zu bauen.

Zum einen wahrscheinlich günstiger und zum anderen hat man keine Lücke, durch die Regenwasser durchlaufen kann.

Das wäre evtl. auch eine Option mit der ich leben oder mich anfreunden könnte.
Man spart sich Pfosten/Stützen auf dem eigenen Grundstück, und man erhält eine einheitliche Optik.
Ich kann meinen Nachbarn ja mal Morgen darauf ansprechen sollte es nicht schon zu spät sein.
Oder spricht auch etwas dagegen eine durchgehende Überdachung zu schaffen? :kopfkratz
 
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Hallo,

kommt immer darauf an was als Bedachung gedacht ist. Nimmt er Stegplatten, sollte auf der Mauer kein Abschlußprofil, sondern ein Mittelprofil verwendet werden. Somit hast Du immer einen nahtlosen Übergang, wenn Du später bauen willst.
Siehe hier
 
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Eine Überlegung gegen eine durchgehende Überdachung wäre evtl. die Frage wer wann wie oft und womit das Dach reinigt und wie weit. :kopfkratz
Ich weiß auch noch nicht für welche Art der Konstruktion sich mein Nachbar entschieden hat.
Müsste ich noch erfragen, allerdings befindet er sich gerade noch im Urlaub.
 
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Reinigen kann doch jeder seine Hälfte, so oft und mit was er möchte.

Wuzzel
 
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so sehe ich das auch, Wuzzel ;))


Ich persönlich würde auf jeden Fall eine durchgehende nehmen. Ich sehe es hier bei uns, wie ärgerlich es ist, bei warmem Wetter und Nieselregen immer durch irgendeine Lücke feucht zu werden :D
 

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