Durch Sand entsteht kein Algenproblem. Sand ist kein Mutterboden. Es sei denn, der hat einen hohen Lehmanteil. Algen wachsen da, wo Nährstoffe sind. Dass die Nährstoffe da sind, liegt entweder daran, dass Lehm oder Mutterboden im Teich sind oder dass von oben durch Pollen, Blätter etc. viel nach kommt. Idealerweise sollten die Pflanzen die Nährstoffe verbrauchen. Bei dem alten Teich mit den vielen Krebsscheren hat das offenbar geklappt.
Wenn das nicht hin haut, muss im Teich irgendwas fehlen, was die Pflanzen brauchen, die Algen aber offenbar nicht.
Härte und PH Wert sind da zwei Kandidaten, die man prüfen kann, aber wenn man Pflanzen für weiches und für hartes Wasser hat und keine davon gedeiht, dann wird die Härte z.B. allein nicht die Ursache sein.
Christian spricht von Mineralstoffen... Meine Pflanzen im Garten dünge ich mit Nitrat, Phosphat, Kalium. Dabei sind Spurenelemente wie Magnesium. Auch Kupfer, Eisen, Schwefel und vieles andere ist im Boden und wird von den Pfanzen eingebaut. In Sand allein muss das nicht unbedingt drin sein. Jetzt kann ich an Tomaten Mangelsymptome relativ zuverlässig deuten, das ist auch bestens dokumentiert. Aber bei Teichpflanzen gelingt das nicht.