Wenn ich den Einlauf auf DN200 oder DN160 reduziere, ändert sich an den Sedimenten subjektiv nichts. Vielleicht kann das jemand gegentesten.
Jeder Teich ist doch komplett anders.
Andere Form, andere Anordnung von Rückläufen.
Und das Thema ist ja in Bezug auf Koiteiche hochgekommen.
Gerade da würde ich immer mehrere Rückläufe verbauen, statt nur einem großen.
Vergleichstest sind daher unmöglich und nicht zielführend.
Das wäre bestimmt nochmal sehr aufschlussreich und ein Gegentest müsste dann aber auch mit etwa gleicher Umwälzung erfolgen, um die Ergebnisse vergleichen zu können
Siehe Antwort darüber.
Bringt eher der Volumenstrom oder die Strömungsgeschwindigkeit die Kreisströmung zustande?
Na beides.
Wobei ein langsamer großer Volumenstrom viel mehr Power hat, als eine Minidüse. Zumindest am Anfang, wenn man mal auf einen Zeitstrahl guckt, wann sich alles anfängt zu drehen im Teich.
Ich kann ja auch einen dicken Quirl in den Teich packen um alles zum drehen zu bringen.
Oder ich kann auch die Bodenabläufe + den Teichboden so anordnen das ein Strudel entsteht (siehe Facebook neulich).
Aber das ist doch mega hässlich, hast du ja selber gesagt.
Aus meiner Sicht ist es Quark das Thema weiter auseinander zu diskutieren.
Für jeden Teich muss das Rohrkonzept möglichst optimal angepasst werden.
Bei einem sind wenige große Rohre gut machbar, bei anderen eher kleinere Rohre möglichst verteilt.
Energieeffizienz, Kreisströmung und andere Randfaktoren sind dann Dinge die der Teichbesitzer für sich festlegen muss.
Sedimenttransport erfolgt auch nur, wenn alles in Schwebe ist. Bei Schwimmteichen in denen nicht pausenlos gebadet wird, setzt sich auch viel leichter was ab, als bei dicht besetzten Koiteichen wo immer ein Flossenschlag dafür sorgt das es aufgewirbelt wird.
Man kann eben- gerade bei Neubau versuchen Konsequenzen draus zu ziehen.
Das ist richtig!
Und daher gehört aus meiner Sicht zu jedem Neubau ein Strömungskonzept.