low Flow - hdyr. Widerstand & Reduzierungen bei Luftheberanlage

Falsch.
Der Pumpe ist es egal, in welcher Tiefe sie eingebaut ist oder sie in den Teich pumpt.
Entscheidend ist nur der Differenzdruck an der Pumpe = Förderhöhe, den wir zufälligerweise bei gepumpten Biokammern per Zollstock ermitteln können.
Guck doch bitte mal bei Wikipedia nochmal nach- kommunizierende Röhren-
Dann kann ich meinen Luftheber ja auch in 1,26m Tiefe an meine Biokammer anschließen.
Der wird also genausoviel fördern.
Natürlich ist das nicht korrekt.

Bei kommunizierenden Röhren stellt sich der Pegel überall gleich ein, aber dadurch habe ich doch trotzdem einen höheren Druck je tiefer ich gehe. Das hast du jetzt vermischt, oder wir reden aneinander vorbei.

Edit: Und bei deinen ganzen Messdaten fehlt mir immer eines: Wie viel Wasser schießt du denn in die Biokammer? Ist der Volumenstrom konstant? Bricht er ein bei Aufstauung? Darum geht es doch. Schafft die Pumpe/der LH es effektiv eine Aufstauung zu erzeugen die für mehr Schub auf den Rückläufen sorgt?

So ich bin raus.
Habe alles dargelegt was es darzulegen gibt.
Mit Messdaten kann ich nicht dienen.
Und ich werde auch langsam müde das Thema immer wieder durchzukauen.
Lese im Hintergrund mit. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pumpe ist es egal, in welcher Tiefe sie eingebaut ist
je tiefer desto länger der Schlauch/Leitung = höherer Druckverlust, nur um erst mal an die Oberfläche zu kommen - das fehlt dann wieder bei der Förderhöhe

da gibt es doch bestimmt eine Vorschrift wie Förderhöhen zu messen sind :wunder
 
je tiefer desto länger der Schlauch/Leitung = höherer Druckverlust, nur um erst mal an die Oberfläche zu kommen - das fehlt dann wieder bei der Förderhöhe

da gibt es doch bestimmt eine Vorschrift wie Förderhöhen zu messen sind :wunder
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0ahUKEwj3jaSe9q3TAhWMLlAKHaMCBQAQFgg1MAI&url=http://www.wilo.de/fileadmin/03_content_de/bro_pumpenfibel__01_1307_5c_090713_komplett.pdf&usg=AFQjCNGUFutx1w-Z-4awNNtYLIJ_K2A6jw&sig2=RfcHaXzkFaXQ2PBGsQKg2w&cad=rja

Immer da wo eine Pumpe anfängt, dass Wasser zu "heben".
 
das pdf kenn ich

ich meine das ja so

1.) pumpe 1m tief im Wasser - förderhöhe über die Oberfläche 10m
2.) pumpe 100m tief im Wasser - förderhöhe über die Oberfläche 10m minus Druckverlust (der durch die 100m Leitung an die Oberfläche zustande kommt)
 
Von OK Pumpenkammer auf Niveau Biokammer. Das ist die für die Pumpe zu überwindende Förderhöhe. Dazu kommen noch hydr. Rohrwiderstände der Leitungen. Was ja beim LH in großzügiger Verrohrung und direkt in die Biokammer fast wegfällt.

Der Druck nimmt mit der Tiefe zu- Florian: Du bist reif für den Tauchschein! :)
Die Pumpe int. nur die Druckdiff.! zwischen zwei Gefäßen.

Mitch:
Dann ist für die tiefere Pumpe nur 10mbar plus Rohrleitungswid. verantwortlich.
Verlegst du im ersten Beispiel die 100m Rohlänge als 50m nach unten und wieder hoch auf 1m ist es für Beide gleich.

Genauso als wenn ich die Rückläufe der Biokammer in 0,1 ; 0,3 0der 2m im Teich enden lasse.
Der Diff. Druck ist gleich (etwas längere Rohre aussen vor)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitch:
Dann ist für die tiefere Pumpe nur 10mbar plus Rohrleitungswid. verantwortlich.
Verlegst du im ersten Beispiel die 100m Rohlänge als 50m nach unten und wieder hoch auf 1m ist es für Beide gleich.

Es ensteht zwar keine zusätzliche Förderhöhe, aber den Rohrreibungswiderstand für die 100 m Schlauch muss man zur Förderhöhe hinzu addieren egal ob der Schlauch 100 m aus der Tiefe kommt oder in einer Schleife verlegt ist.

und Beispiel 1 Förderhöhe 10 m wären keine 10 mbar sonder 1000 mbar
 
d. h. d. w.
die Pumpe nicht tiefer wie nötig unter Wasser platzieren und den Schlauch/Rohr nicht länger wie nötig in die Höhe
 
...nur mal so...

Auf Grund der Anregung von Frank (LH-Fraktion beim Gesichtsbuch) habe ich bei mir mal die Strömungsgeschwindigkeit im Teich in unmittelbarer Folge des Auslaufes getestet. Die Strömung ist zwar schon mit bloßem Auge zu erkennen, aber sehr spannend finde ich das Ergebnis dazu.

Gemessen habe ich bei mir an einem Auslauf der mit seiner Oberkante etwa 10 cm unter Wasser liegt - DN 110 (mit aktuell verringerter Gesamtleistung, weil Filtergewebe stark verschmutzt). Schön zu erkennen ist schon mal, dass die Auslaufströmung erst nach knapp 50 cm an der Oberfläche in Erscheinung tritt. Entsprechend des gewünschten "Messverfahrens" habe ich dort also einen kleinen Schwimmkörper (Helix) in die Strömung eingebracht und die Zeit auf 1 m Strecke gemessen. Im aktuellen Setup bin ich so auf ca. 14 sec/m ~ 7,14 cm/sec gekommen.
Im Vergleich dazu habe ich mal eine Messung zum Volumenstrom der einzelnen Leitung zu Grunde gelegt, wo ich bspw. in diesem Auslauf aktuell etwa 7 m³/h ausgerechnet habe. Die 7 m³/h geben beim 110er Rohr eine Geschwindigkeit von 23,34 cm/sec vor. So reduziert sich also bei mir die Auslaufströmung um gut 2/3 der Leistung, was in der trägen Masse des Teichvolumens verloren geht.
 
Hi Rico,
das hab ich neulich auch mit einer Milch Pipette ausprobiert um zu sehen wie schnell das wasser in den Teich strömt, aber keine Zeiten gemessen.
Die tropfen hab ich so 20cm tief und in verschiedenen abständen zum einlauf eingebracht.

auf den ersten 50cm ist die strömung noch "recht schnell" wird dann aber zusehends langsamer. bei ca. 2m muss man schon sehr lange hinsehen um die Strömung noch zu erkennen.
 
Hast du bei Dir im Teich mit den Rückläufen eine Kreisströmung erzeugt? Oder schiebt der Rücklauf einfach in den Teich rein- dann verpufft die Strömung recht schnell.

Dreht sich Dein Teichwasser mit 1/3 der Einströmgeschwindigkeit im kreis?
Ist doch OK.
 

Benutzer, die dieses Thema gerade betrachten

Zurück
Oben Unten