Hallo Ihr.
Wie sich das jetzt in der Praxis macht, muss man wirklich sehen.
Es hat am Ende sicherlich alles so seine Vor- & Nachteile, aber die werden wir halt nur durch die praktische Erfahrung feststellen können. Ich lass mich da auch nicht weiter verwirren, denn das bin ich so oder so schon.
Die erste Hürde ist an sich genommen, denn der
Luftheber arbeitet entgegen erster Erwartungen von mir, doch recht vernünftig im System.
Wenn ich aktuell halt betrachte, dass der Luftheber auf einem DN 110 Rohr steckt und der Luftheber auch nur DN 110 mit 80 cm Hublänge hat, bin ich von den Aufstau-Differenzen schon überrascht. Nun habe ich ja auch absichtlich eine recht kleine Belüfterpumpe gewählt, um den kleinen Rohrquerschnitt nicht zu überfordern. Leider lässt sich in keiner Weise der tatsächliche Flow messen oder gar richtig abschätzen, denn das ist ja am Ende auch ein sehr wichtiger Punkt.
Es wird auch noch zu ermitteln sein, wie hoch man den Aufstaudruck zulässt, bis das Abreinigen des Gewebes erfolgt. Dauert es zu lange, drückt der Luftheber eher unsinnig gegen seinen eigenen Staudruck, ist es zu kurz, kann sich der Schmutz ggf. nicht richtig am Gewebe anheften. Es muss also eine "goldene Mitte" gefunden werden.
Im zweiten Anlauf werde ich mich jetzt erst einmal um das Sensorenproblem kümmern, so dass ich also die Sensorik dahingehend umstelle, das sie den aufstauenden Bereich als Schaltpunkt nimmt. Im weiteren, also schon dritten Anlauf, werde ich wohl wahrscheinlich nochmal einen zweiten Luftheber nach dem gleichen Konzept bauen und auf die andere Leitung klemmen. Aus praktischer Sicht bei mir am Teich, habe ich ja eigentlich 3 Zuläufe zum TF, allerdings liegen diese in 2 unterschiedlichen Höhen.
Ich kann an dieser Stelle ja nur die Anschlüsse in den TF nutzen, welche relativ nah an der Wasseroberfläche liegen und das sind halt nur 2. Auf Grund dessen werde ich dann für den Versuchslauf wohl oder übel auch zwei Leitungen über einen Luftheber ansaugen müssen.
Im vermutlich vierten Anlauf wird das Konzept von vornherein in den Filterkreislauf eingebaut, wo dann auch wieder ein paar optimalere Bedingungen geschaffen werden könnten.
Na gut, schauen wir mal...es ist ja alles noch ein Test.