Oase Biotec 18 - Upgrade, Wechsel, Eigenbau?

Kommt mir bekannt vor die Idee...:lala5
Na ja, so lange da noch 1 1/2 Zoll Engstellen drin waren, da hatte dies keine richtige Aussagekraft.
Ohne die UVC und deren Engstelle sollte man theoretisch schon das bessere Ergebnis bekommen.

Aber wie gesagt, so aus der Ferne und mit den drei Bildern, da kann man nicht viel machen ...


Gruß Carsten
 
Was die Ausliterung betrifft ist es immer gut zu wissen woran man ist.

Carsten seine Offensive erscheint mir etwas viel, für schlappe 70 cm , gehen auf keinen Fall gleich 4000 l flöten. Das halte ich für unrealistisch, lasse mich aber eines besseren belehren.
Normalerweise ist auf den ersten Höhenmeter eine Minderung bis 1000l zu erwarten, geht es noch weiter in die Höhe können sich die Werte verdoppeln usw.
Im allgemeinen kann man sich an das Pumpen-Kurvendiagramm sehr gut orientieren.
Die Verlegung eines 1/1,5 “ Rendelschlauch bekommt man im Bogen nur, vergleichbar mit HT-ROHR in 3x30° Bogen hin.

Wenn es ein Strömung-Abfall geben sollte ist er in der UVC zu suchen.
 
Ich habe mal das Profil der Aqua Forte O-Plus 15000 angefügt. Demnach müssten es noch 12-13000l/h sein.
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Ausgangspunkt der Diskussion war ja das die Reduzierung am Auslauf auf DN40 eigentlich zu einem Rückstau im Biotec führen müßte. In einem Beitrag zu Bewässerungsleitungen habe ich etwas von max. 11.000 l/h bei DN50 gelesen, möglicherweise ist die Reduzierung auch DN 50, dann könnte es ja passen. Checke ich morgen.

Ich habe den UVC Flaschenhals jetzt mit 2“ überbrückt und denke es kommt etwas mehr Wasser an, aber einen Rückstau gibt es auch so nicht. Der Ablauf geht mit einem 90er Bogen aus dem Biotec, 2,5 m gerade und dann mit einem 90er Bogen in die Reduzierung auf 40/50 mit einer Verlängerung von 50 cm. So kann ich den Ausgang im Teich entsprechend lenken. Meistens steht er fast senkrecht in den Teich, dabei ist der letzte Teil von 50 cm Unterwasser.

Ich werde den Durchfluss auf jeden Fall genau messen, aber unabhängig vom Ergebnis wüsste ich ohnehin nicht was man noch tun könnte, außer eine stärkere Pumpe zu verwenden! Angegeben ist der 140.000er mit max. 17.500, aber bereits jetzt ist der Einlauf an der Screenmatic maximal gefüllt und ich denke nicht das da noch viel mehr geht.
 
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Demnach müssten es noch 12-13000l/h sein.
Nicht immer so optimistisch mit den jungen Pferden. ;)
Wenn, dann höchstens irgendwas um die 12300 l/h. Aber es wird nicht auf- sondern abgerundet, also 12000 l/h. Dann muss man noch die Verluste des Schlauches abziehen ...
Aber das hatte ich hier schon einmal alles geschrieben:
Theoretisch sollte die Pumpe bei 70 cm Förderhöhe bei knapp über 12 m³/h liegen. Zusätzlich der Reibungsverluste sollte man theoretisch auf irgendwas um die 11 m³/h kommen.
Und das alles optimistisch gesehen ...




Wenn man jetzt die Theorie noch weiter spinnt und mal angenommen Du hast wirklich ein 40er Rohr angeschlossen, dann müsste für einen Volumenstrom von 11 m³/h eine Strömungsgeschwindigkeit von ca. 2,43 m/s erreicht werden. Was man mit der Bernoulligleichung berechnen könnte, wenn man denn genaue Werte hätte.


Gruß Carsten
 
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Nicht immer so optimistisch mit den jungen Pferden. ;)
Wenn, dann höchstens irgendwas um die 12300 l/h. Aber es wird nicht auf- sondern abgerundet, also 12000 l/h. Dann muss man noch die Verluste des Schlauches abziehen ...
Gruß Carsten

Oh weh! Dann wird es wahrscheinlich ein DN 50 sein und bedeuten, dass ich eine neue Pumpe brauche. Eigentlich hatte ich fürs Frühjahr ohnehin an die Aqua Forte Vario 20000 gedacht. Mit der würde ich ja wahrscheinlich die max.17500 auch nicht überschreiten, oder gibt es da noch bessere Alternativen was Preis, Leistung und Stromverbrauch angeht, ohne großen Umbau?
 
Hier wird immernoch spekuliert....und auf dieser Grundlage der Kauf von Pumpen und Umbauten angedacht.

Ob das sinnvoll ist...

Es kann doch nicht so schwer sein unter dem Auslauf mal einen Kübel drunterzustellen...

Dann hat man Fakten...auf deren Basis man überlegen kann...etwas zu verbessern.
 
Hier wird immernoch spekuliert....und auf dieser Grundlage der Kauf von Pumpen und Umbauten angedacht.

Ob das sinnvoll ist...

Es kann doch nicht so schwer sein unter dem Auslauf mal einen Kübel drunterzustellen...

Dann hat man Fakten...auf deren Basis man überlegen kann...etwas zu verbessern.

Machen wir heute auf jeden Fall, aber gemäß des nicht vorhandenen Rückstaus ist eiegntlich klar, dass im besten Fall nur ca. 11.000 l von möglichen 17.500 l durchgehen. Da werden wir wohl leider ohne stärkere Pumpe nicht auskommen.
 
Du willst auf Grund der Betrachtung der Aufstauung des Rücklaufes auf die Fördermenge schließen und zu einer stärkeren Pumpe greifen?

Ob es Sinn macht eine 15000er Pumpe die wegen des hydr. Widerstandes und der Förderhöhe an Hand ihrer Kennlinie natürlich weniger fördert eine 20000er Pumpe dranzupappen..die dann ebenso aus den gleichen baulichen Vorraussetzungen heraus einbröckelt?

Die Förderhöhe lässt sich ja jetzt nicht mehr ändern wegen des gepumpten Filtersystems...

Hier ein sehr gutes Video von Norbert- wo seine Nase nicht das Verlangen hat gaaanz lang zu werden;)


View: https://www.youtube.com/watch?v=dwGQvHer2nM


Wer will kann aus diesem Video Konsequenzen ziehen- Förderhöhen und hydr. Widerstände vermeiden/ reduzieren

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Mal sehen, was der Filter bei Euch dazu sagt, falls er irgendwann wirklich mit dem maximal angegebenen Durchfluß bepumpt wird....:):)

Mörtelkiste..Stoppuhr:like:
und dann ist einiges klarer...
 
Hier wird immernoch spekuliert....und auf dieser Grundlage der Kauf von Pumpen und Umbauten angedacht.

Ob das sinnvoll ist...

Es kann doch nicht so schwer sein unter dem Auslauf mal einen Kübel drunterzustellen...

Dann hat man Fakten...auf deren Basis man überlegen kann...etwas zu verbessern.

Wir haben dann mal gelitert, leider mit einem erschreckendem Ergebnis. 3 Messungen alle so um 8.500-9.000 l/h. Wohlgemerkt da hängt eine 3-4 Monate alte Aqua Forte O-Plus 15000 dran. UVC ist mit 2“ überbrückt und ansonsten das 63/55mm PVC Flexrohr mit Y Stück zu den 2 x 1 1/2“ Eingängen am Biotec, ca. 6 m lang und ca. 70 cm ab Wasseroberfläche. Pumpe war sauber und auch sonst sind keine offensichtlichen „Engstellen“ sichtbar.

Hier einige Fotos von der Anlage, (so sieht es auf der Screenmatic aus wenn die Pumpe in den Mulm versenkt wird):

IMG_4994.JPG  IMG_4973.JPG 

Also war Carstens Einschätzung mit der Reduzierung korrekt, auch wenn es tatsächlich DN50 ist.

Ich stehe im wahrsten Sinn auf dem Schlauch. Wo zum Teufel liegt jetzt das Problem, kann doch nicht sein, dass man soviel Druckverlust auf 70 cm hat.
 
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