Sch....en Kois und Störe so viel, dass es der Filter nicht mehr schafft?

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AW: Sch....en Kois und Störe so viel, dass es der Filter nicht mehr schafft?

hallo Jörg!
Wie gross sie nun werden ist ja erstmal nebensächlich und auch 40 cm ist eine gewaltiege grösse für deinen doch eher kleinen Teich.

MFG aus Berlin
 
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Hi

Ich kann zwar keine Erfahrungen über den Stoffwechsel von Stören beisteuern. Aber meine Erfahrungen mit Goldfischen und einem Stör von ca 30 cm Länge waren die, dass der Stör für die Goldfische viel zu langsam war. Damit auch für ihn genug vom absinkenden Futter übrigbleibt müsste man man einerseits mehr füttern, als Goldfischen und dem Wasser guttut, oder der Stör wird langsam verhungern. Störe sind auch so arglos, dass kleinere sehr schnell Beute des Reihers werden können. Während alle Fisch bei Annäherung oder Störung zu Verstecken schwammen, zog der Stör oberflächennah weiter unbeeindruckt seine Kreise, so als hätte er nichts bemerkt. Ich denke man sollte Störe, die ich für faszinierende Tiere halte, unter ihresgleichen oder nur mit ganz wenigen, um Bodennahrung konkurrierenden Fischen zusammen halten. Goldfisch und Koi lernen schnell Oberflächenfutter zu nehmen, obwohl sie das von Natur aus nicht tun, aber dem Stör oder Sterlet ist das unmöglich. Wer hat schon ähnliche Beobachtungen oder Erfahrungen gemacht?

MfG.
Wolfgang
 
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Hallo Wolfgang!
Da die einzelnen Störarten eher nachtaktive Tiere sind und am tage eine sehr eingeschränkte Sicht haben, sollte man ihnen das Futter erst in der Dunkelheit ,,reinwerfen'' da die anderen Fische zur nachtzeit nicht besonders aktiv sind.
Wenn störe aus einer Zuchtanlage kommen, wo sie mit Schwimmfutter gefüttert wurden und man es bei sich im teich so beibehält fressen sie oben mit Koi/Goldfische etc. mit.

MFG aus Berlin
 
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Wenn störe aus einer Zuchtanlage kommen, wo sie mit Schwimmfutter gefüttert wurden und man es bei sich im teich so beibehält fressen sie oben mit Koi/Goldfische etc. mit.

Wo steht das?
Wer sagt/schreibt sowas?
Gibts dafür einen Beleg?
 
AW: Sch....en Kois und Störe so viel, dass es der Filter nicht mehr schafft?

Wenn störe aus einer Zuchtanlage kommen, wo sie mit Schwimmfutter gefüttert wurden und man es bei sich im teich so beibehält fressen sie oben mit Koi/Goldfische etc. mit.

Sind die dazu überhaupt in der Lage :kopfkratz Da hab ich die Störe irgendwie anders in Erinnerung....
 
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Ist ganz einfach so. In meinen teichgeschäft, schwammen vor gewisser Zeit Störe immermal wieder auf dem Rücken direkt an der Wasseroberfläche und da frage ich meinen Händler wieso und wesswegen sie das tun..daraufhin erklärte er mir das ebend von mir beschriebene. ich nahm aus diesen Becken einen Stör ( Sterlet) mit und in meinem teich machte er über einen gewissen Zeitraum das selbe. bis er merkte das er zum Abend hin (sobald es etwas schummerich wird) sein Sinkfutter bekam/bekommt.
 
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Hallo Else.

Hätte ich es nun Fotografisch festhalten sollen :D
Ist aber wirklich so, soll jetzt kein dummes Geschwätz oder der gleichen sein.

MFG aus Berlin
 
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Ja, Butterfly, ein Foto davon wäre witzig - ich habe bisher fast nur große Störe gesehen und die machten nicht den Eindruck, als ob sie auf dem Rücken schwimmen könnten oder wollten (zumindest nicht im lebendigen Zustand).

Allerdings habe ich das schon mal bei Rochen gesehen, die ja ihr Maul auch eher unten angeordnet haben :kopfkratz
 
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:schweigen

Gehören Störe in den Gartenteich?
Die Antwort heißt kompromisslos NEIN ! - Warum ?

Der Stör hält z.B. keine Winterruhe und benötigt bei artgerechter Haltung, ganzjährig Futter. Er besitzt die Eigenschaft der schnellwüchsigste Süsswasserfisch zu sein, allerdings bei optimalen Futter-, Temperatur- und Sauerstoff- Bedingungen. Wassertemperaturen über 25 °C bekommen ihm nicht. ***

Quelle: http://www.koi-zucht.at/index.php?option=com_content&task=view&id=19&Itemid=40
Verfasser: Verfasser: Bruno Borchert, 05.01.2005
 
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Ok, wenn ich so etwas mal wieder sehe dann knips ich !!

Aber eigentlich ist die Erklärung ja ganz logisch.. wenn die Störe es gewohnt sind von oben gefüttert worden zu sein, werden sie auch an der Wasseröberfläche nach Fressbaren suchen.

MFG aus Berlin
 
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