Mal praktisch- Schwerkraftzufluß und Filter geht nur mit geringem hydraulischen Widerstand.
Das wird bei einem solchen Filter nicht für 5m³/h funktionieren und ist eine Fehlinformation.
Dazu sind Zu- Abläufe zu klein...und das
Filtersystem/ Schwämme wird zuviel Gegendruck erzeugen...
Jedes "Bioträgermaterial" ist nur gut, wenn es möglichst freie Oberflächenstrukturen bietet.....also Ablagerungen an diesen Oberflächen oder gar die statische Lage am Boden im "Schlamm" setzen die Poren zu und dann bleibt nix mehr von übrig.
Insbesondere, weil das Crystal sich bei diesem Filter genau dort befindet, wo sich der Dreck unten im Filter ansammelt....also völliger Konstruktionsfehler an diesem Gerät!
Ein weiterer Konstruktionsfehler ist der Vortex- Teil....da gehen ja die senkrechten Rohre durch zu den Schwämmen....und dort wird es zu Störungen/ Verwirbelungen der Kreisströmung kommen....
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Bioträger gehören ins Klarwasser!
Crystal Bio wurde oft in Rieselfiltern verbaut und mag dort Sinn machen...statisch getaucht irgendwo eine Handvoll reingeworfen....bringt nix.
Und bewegt im Movingbed oder in einer "drehenden Trommel" (manche Vließfilterhersteller hatten das so) kommt es zum Abrieb des Biomaterials....feine Pieksesplitterchen.....
Vergiß also theoretische 3000m²/m³ Oberfläche, die mit irgendeinem Elektronenmikroskop etc. ausgerechnet wurden...das gilt übrigens für alle Feinporigen "Bioträger"..
Hel-X Flakes oder Eco- Pondchip z.B.- die sind aber für Movig Bed - also bewegt gedacht....
Und für die benötigte wirklich freie Oberfläche an Bioträgern kann man sich auch informieren..wird wohl so bei 300..400m²/ 1kg Futter liegen
Relativ offene Strukturen wie beim Hel-X, Pondware-Chips oder den groben Japanmatten sind da vermutlich leichter zu händeln.
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Aber berichte bitte von dem Filter im Betrieb. Ist ja immer spannend mal über den "Tellerrand" zu sehen.
Hier ein Video vom Aufbau.....wo man die Konstruktionsfehler erkennen kann..
View: https://www.youtube.com/watch?v=arU_Jrvgyh4