Alleine ein offenes Loch in einer Eisdecke sorgt nicht für einen Sauerstoffeintrag, kann aber schädliche Gase entweichen lassen. Um Sauerstoff an der Oberfläche einzubringen, bedarf es einer entsprechenden Oberflächen-/Wasserbewegung - z.Bsp. Wasserfall. Demnach ist es schon ratsam, bei starker Frostgefahr einen solchen Eisfreihalter mit einem Heizstab und zusätzlich besagte Belüftung zu nutzen, welche den Sauerstoffeintrag gewährleisten sollte. Bei starken Frost kann sich ein durch Lüftersteine freigehaltenes Loch dennoch schließen, da die aufsteigenden Luftblasen entsprechend an der Oberfläche platzen und das "mitgenommene" Wasser gefriert. Je länger es sehr kalt ist, desto mehr Eiskristalle bilden sich an der Oberflächenöffnung. Daher noch der zusätzliche Heizstab, welcher in einem gewissem Radius das Wasser erwärmt.
Wie hier auch schon das eine oder andere Mal angemerkt, kann es auch nicht nötig sein, jedoch bin ich der Meinung, dass man vorbereitet sein sollte.