Vorstellung und Teichbau

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Hallo,

ich würde auch nie Regenwasser vom Dach in den Teich leiten! Da holt man sich ja mehr Dreck und "Giftstoffe" in den Teich als vorher drin waren. Regen, der auf den Teich nieder regnet kann man nicht verhindern, aber zusätzlich von Flächen bis zu 100qm in den Teich leiten? Am besten nach einer 3 wöchigen Regenpause, dann schleppt man sich zusätzlich den ganzen Dreck in den Teich, der Sich auf der Fläche nieder gelassen hat.
Durch Kupferdachrinnen holt man sich eine Kupferkonzentration. Wirbellose verenden sofort an der Kupferkonzentration. Bei Fischen muss die Konzentration schon etwas höher sein, aber früher oder später können die auch steben. Bei verzinkten Dachrinnen kann man sich Zink in den Teich holen. Zink ist ebenfalls ein Gift, sodass die Fische auch hierdran zugrunde gehen können. (Zinkvergiftung, häufiges Todesurteil bei Krumschnäblern in Volieren mit Zinkdrähten)

Und ganz ehrlich: mein "Gartenwasser" wird separat erfasst. Der m³ kostet mich 1,50€, da kann ich mir im Monat schon mal ein paar 1.000l leisten...
 
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Wie oben schon mal geschrieben, ein häufiger Wasserwechsel und ein Durchspülen wird immer besser sein, als wenn man immer nur nachfüllt, was viele anderen machen. Klar mag ein 10% Wasserwechsel pro Woche das Optimum sein. Besonders bei einem Überbesatz.
Ein warnender Zeigefinger bei Kupfer- und Zinkrinnen ist nett. Geht aber an mir mit den PVC - Rinnen vorbei. :)
Ein Regenwassereinsatz in einer Plastikwanne ohne Bodengrund wird auch nicht unbedingt Ideal sein. Ein mögliches saures Wasser sollte die Möglichkeit haben sich natürlich auszugleichen. Denke mein kalkhaltiges Gestein ist da ganz gut. Ebenso ist wohl ein Betonpanzer ein Ausgleich.

Ist aber auch vielleicht eine Frage wie man seinen Teich sieht. Als ein eher natürliches Gewässer mit Fischbesatz wo Libellen, Frösche und Molche ihren Platz haben oder als reinen Lebensraum für Koi mit einem eher hohem Wert.
 
...und nicht zu vergessen, die Taubenscheiße...die vom Dach reingeleitet wird.
 
Hallo Totto,

Ich habe mit keinem Wort Kupfer- oder zinkrinnen erwähnt....., das ist als flüchtiger Stoff bereits im Regenwasser drin, da bedarf es nicht unbedingt solch einer Rinne.

Wie kommst du eigentlich immer auf überbesatz?

Es ist egal wieviel Fische das Kupfer, Zink, Aluminium und den restlichen Dreck durch die Kiemen aufnehmen, das sammelt sich in den Organen und irgendwann sind die kaputt. Egal ob ein Fisch im Teich schwimmt, oder 100!

Und es geht auch nicht darum wie man wasserwechsel macht, sondern das man ihn macht!

An meinem Beispiel gehen durch den spülvorgang des vorfilters ungefähr 3000l die Woche raus, diese werden durch einen Sensor nachgefüllt. Dazu noch Ca. 10000l in der Woche durch Überlauf, bzw. vorherigem abpumpen. Und schon ist das Ding erledigt. Da brauche ich auch nicht auf regen hoffen, oder einen Regentanz im garten aufführen....
 
Moin Totto,

Im Teich oder einfach nur das Wasser.
das Regenwasser, sobald es anfängt mit regnen, etwas auffangen (von der Dachfläche) und messen. Am besten mit Tröpchentest, sind zwar auch nicht genau, aber besser als Streifen.
Ich habe mal den ph Wert gemessen, (hatte aber schon so 30 min abgeregnet) der lag bei 6,0, gemessen mit Hanna ph Meter.
Sicher sind die Werte bei mir, in einer Großstadt, anders als in ländlichen Gegenden.
Wenn der Pollenflug richtig im Gange ist, werde ich mal von der Dachfläche der Hütte, etwas auffangen und alle Werte messen, welche der JBL Testkoffer zu bieten hat.

LG Micha
 
Hi,

Hallo,

ich würde auch nie Regenwasser vom Dach in den Teich leiten! Da holt man sich ja mehr Dreck und "Giftstoffe" in den Teich als vorher drin waren. Regen, der auf den Teich nieder regnet kann man nicht verhindern, aber zusätzlich von Flächen bis zu 100qm in den Teich leiten? Am besten nach einer 3 wöchigen Regenpause, dann schleppt man sich zusätzlich den ganzen Dreck in den Teich, der Sich auf der Fläche nieder gelassen hat.
Durch Kupferdachrinnen holt man sich eine Kupferkonzentration. Wirbellose verenden sofort an der Kupferkonzentration. Bei Fischen muss die Konzentration schon etwas höher sein, aber früher oder später können die auch steben. Bei verzinkten Dachrinnen kann man sich Zink in den Teich holen. Zink ist ebenfalls ein Gift, sodass die Fische auch hierdran zugrunde gehen können. (Zinkvergiftung, häufiges Todesurteil bei Krumschnäblern in Volieren mit Zinkdrähten)

Ja nee, iss klar................:lala

Dann dürfte ich ja "nur" vergiftete tote fische im Teich haben,von den 100derten geschlüpften Libellen, Bachflohkrebsen etc. jedes Jahr, mal ganz zu schweigen ................ :kopfkratz

Vielleicht sollte man es dann erst mal ein Stündchen Regnen lassen bevor man das "Regenwasser" in den Teich leitet..................... ;)
 
Hallo Oli.
Wer redet denn hier gleich von sterben oder Massensterben.
Es besteht halt nur die Gefahr, dass man sich Giftstoffe in den Teich holt.
Die Pekinger fallen ja auch nicht gleich tot um, obwohl der Smok schon gewaltig ist.
Genau so wenig wie der Bauarbeiter, der den ganzen Tag neben dem Dieselbagger steht und die Abgase einatmet.
Aber es kommt sehr oft vor, dass ein Lebewesen wegen der Umwelteinflüsse Schaden nimmt oder frühzeitig stirbt.
Mit den tollen Testkoffern kann man aucht nicht alles messen. Da gibt es ganz andere toxische Stoffe, die den Fischen schaden können und nichts mit Cu NO2 usw zu tun hat.

Mein Arbeitskollege hat einen Versickerungsteich, an dem die Dachrinnen angeschlossen sind.
Nachdem er geerbt hatte, hat er sein Haus aufgemöbelt und Kupferdachrinnen verbaut.
Nun leben in seinem Teich keine Tiere mehr...
 

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