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Zöglinge 2017

Glaube bei und steht die einzige "größere" Wasserfläche mit freiem Anflug und ohne irgendwelche Seerosenblätter auf der Oberfläche.
Wenn man von weitem schaut meint man das die Schwalben schlangestehen um einen Anflug zum Wasser zu machen.
Bisschen wie "Stirb Langsam" als die Flugzeuge endlich zum Ende des Filmes landen konnten.


Anflug, Schnabel ins Wasser und einen Strich gezogen oder bis zum Bauch eintauchen und richtig spritzen.



Im Frühjahr konnte ich das auch am Teich beobachten......jetzt ist da wohl zu viel Grün um den Teich und die Blätter der Seerose sind bestimmt auch störend.

Könnte sein, das unser großer Kinderpool die einzige größere freistehende Wasserfläche in 4-5 km Umkreis ist. Mag noch einer einen Pool irgendwo haben. Unser steht auf jedenfall sehr frei was wohl diesen Badeandrang verursacht.

Dann gibt es in 10 km den Kanal......da ist wohl auch im Notfall immer freies Wasser zu finden.
 
Hoffentlich ungeclortes Wasser ???
 
Leider nein. Da sind diese Schwimmbojen mit den Taps drinnen, welche ganz langsam Ihre Wirkstoffe ab geben.
Das ist aber äusserst übel für die Schwalben und für ihrGefieder!
Kannst Du da den Pool nicht irgendwie abdecken?
LG
Kirstin
 
Heute wieder so ein toller Schönwettertag - das ist ja schon fast wie "echter" Sommer

Foxy und Tubby sah ich heute einmal Pause machen auf dem Giebel über der Voliere - sie haben geantwortet, als ich sie ansprach und wirkten sehr zufrieden
Außerdem war eine 3. Jungschwalbe mit von der Partie.

Herzi - alles wie immer - außer, dass er jetzt schon mal ganz klar macht, was ich mit der Dose zu tun habe, wo die Bienenmaden drin sind:


Bei den Amseln war alles wie immer - heute Abend sind alle vier (also alle außer Eihwi) zum Schlafen in der Voliere geblieben.
Tagsüber fliegen sie immer mal abwechselnd aus.


Karl ist auch aus seiner neuen Behausung rausgekrabbelt
Es wurde Zeit für eine hochwandigere Unterkunft - die allerdings nicht in den Brüter kann, da dann das Klima nicht mehr stimmt.
Also habe ich das Kartonnest genommen, welches ich auch für Herzi hatte und habe Karl in diesem Nest ins Vogelzimmer umgezogen, wo er jetzt bei kuscheligen 30 Grad (das war die letzte Temperatur, die er im Brüter hatte) unter der Wärmeplatte sitzt.
Heute musste ich Heimchen, Fliegen, Grashüpfer und Co. nicht mehr köpfen.
Ich habe lediglich die Köpfe einmal mit der Pinzette zerdrückt, bevor ich sie verfüttert habe.
Der Kleine frisst wie ein Müllschlucker - und sein "Bettelorgan" funktioniert auch lautstark


Ecki ist heute doch noch nicht aus dem Nest gekommen - aber sie hat immer wieder Anlauf genommen - es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie allen Mut beisammen hat


Bei Yammi gibt es keine Besonderheiten: er bettelt lautstark, frisst und wächst so vor sich hin


Ich wollte gerade mal wieder Insekten jagen gehen
(heute haben wir im Laufe des Tages und mit Hilfe von einer kleinen Reiterin und ihrer Mutter 60 Grashüpfer und 3 Honiggläschen voll Fliegen erjagt - im Schweisse unseres ANgesichts - und alles wurde immer innerhalb von Minuten verschlungen...die kleinen "Fressmaschinen" hätten auch locker das Doppelte verspeist....)
da fuhr ein Auto auf den Hof:
Es war meine Osteopathin

Zunächst begann sie mit Nesthäkchen Flens (den anderen 3 Flens geht es blendend).
Die Kleine war am Anfang kurz etwas unruhig in ihrer Hand und dann entspannte sie und schlief förmlich weg.
Ich glaube, wenn es nach der Kleinen gegangen wäre, hätte meine Osteopathin durchaus noch ein Stündchen weiter machen können.
Nach der Behandlung kuschelte sich die Kleine in ihr Nest und schlief erstmal eine Runde.
Als sie dann zur nächsten Fütterung wieder wach war, habe ich zum ersten Mal erlebt, dass sie kräftig und lautstark bettelt und sogar ihr Geschwister versuchte "wegzubeissen", als das Futtertier kam
Ihr Bein ist unverändert - da wird sich sicher erst die nächsten Tage zeigen, ob sich da was tun wird.
Auf jeden Fall ist bei der Kleinen offensichtlich diese Energieblockade aufgelöst, die sie immer so "mir ist alles egal" erscheinen ließ.
Seit dem späten Nachmittag hat sie genau so viel und genau so herzhaft gefuttert, wie ihre Geschwister - eigentlich sogar mehr, da ich ihr immer die grössten Futtertiere verpasst habe - sie soll schließlich noch aufholen



Als nächstes kam Fips dran.
Anfangs war er extrem unruhig in der Hand und machte gar nicht mit.
T. war schon sehr erstaunt, da Fips ja beim letzten Mal so intensiv mitgearbeitet hat.
Dann plötzlich landete ein fetter Kotklecks auf ihrer Jeans - und anschließend war Fips sofort total ruhig und entspannt und hat intensiv die Therapie mitgemacht und angenommen.
Er hat sich also nicht gegen T. gewehrt, er musste einfach und wollte vermutlich auf Klo gehen
T hat viel an Fips linker Seite und an der linken Halsseite gearbeitet.
Als Fips genug hatte und sie ihn zurück setzte, bewegte er sich deutlich unsicherer, als vorher.
Es wirkte auf mich, als ob er sich zuvor mit seiner Behinderung auf der linken Seite bestimmte Bewegungsmuster angewöhnt hat, mit denen er vorwärts kam und jetzt klappten die nicht mehr. Als ob er ein völlig neues Körpergefühl hat.
Auffällig war, dass er sich innerhalb kürzester Zeit genüsslich niederwarf und Sandbaden machte Das konnte er vorher nicht und ihm juckte das Gefieder.
Er hatte sich dann immer an dem kleinen Häuschen geschubbert und ich habe ihm ein wenig das Gefieder gekrault.
Ich vermute, er wird jetzt ein wenig Zeit brauchen, um sich neu "einzulaufen" und ich hoffe natürlich, dass sich da links jetzt auch eine Menge tun wird.
Heute Abend sah ich ihn zum ersten mal wieder auf einem Zweig sitzen, ohne, dass er das Gleichgewicht verlor.
Er schwankte zwar manchmal bedrohlich - aber er blieb auf dem Zweig sitzen und fand irgendwann auch den richtigen Schwerpunkt, damit er ruhig sitzen konnte.


Dann war Moritz dran.
Ich holte sie aus dem Flexarium und ich konnte fühlen, dass sie ziemlich unter Stress stand - das hatte ich nicht anders erwartet angesichts ihrer grossen Scheu.
Als T. sie in die Hände nahm, war sie am Anfang ebenfalls sehr unter Spannung und hätte T. die Hände etwas geöffnet, wäre sie sofort geflohen.
Ich konnte ihr ansehen, wie hoch die ANspannung war.
Dann konnte ich beobachten, wie Moritz immer ruhiger wurde und anfing immer mehr zu entspannen.
Nach einer Weile gab sie sich der Therapie so vollständig hin, dass ich es nicht fassen konnte.
T. konnte ihren Hals und ihr Köpfchen ohne jeden Widerstand in alle Richtungen bewegen und berühren und als sie unter dem Flügel arbeiten wollte, nahm Moritz eigenständig den Flügel etwas hoch zur Seite, damit T. da ran kam.
Ich war ziemlich sprachlos. Das war dermassen eindrucksvoll und gerade bei Moritz hätte ich am allerwenigsten erwartet, dass sie sich dermassen drauf einlässt und so loslässt.
Als Sie genug hatte, hob sie das Köpfchen und ich konnte sehen, wie sich wieder etwas Gegendruck aufbaute.
T. ging also mit ihr zum Flexarium, hielt ihre Hand rein, öffnete diese und Moritz sass einen Moment entspannt auf der Hand bevor er ganz ruhig auf den Ast hüpfte und dort dann sitzen blieb.
Nicht das kleinste ANzeichen von Fluchtgedanken. Ich war schwer beeindruckt!
Wenig später hüpfte Moritz zum Fenster, setzte sich dort auf den unteren Zweig und schlief erstmal eine Runde.
An der Schulter sieht man natürlich noch keine Veränderung - aber was mir heute Abend auffiel war, dass die Flügelspitzen als sie so da sass wieder fast auf einer Höhe waren.
Ich bin sehr gesapnnt, was die nächsten Tage an Veränderung bringen werden.


Als letzter Kandidat war Ebsi dran.
Ebsi fand die Idee alles andere als gut und da er sich seit dem letzten Mal deutlich besser und wendiger bewegt, war es äusserst schwierig, ihn überhaupt einzufangen.
Ich wollte ihn eigentlich vorsichtig in den Kecher laufen lassen - aber er hüpfte blitzschnell drüber hinweg - und landete direkt in T. s Hand

Ebsi war wirklich auf Krawall gebürstet und äußerst wehrhaft - er hat mehrfach versucht, T zu beissen.
Nach einer Weile liess sich aber auch er - zumindest kurz - auf die Therapie ein.
Immerhin machte er diesmal schon rund 5-10 Minuten mit - letztes Mal waren es ja keine 3 Minuten - dann hatte er genug und fing an zu strampeln - also öffnete T. die Hand, Ebsi hüpfte sofort runter in die Jagdwanne und eilte von dort in die Birkenzweige, wo er sich im Gebüsch versteckte und dann laut, klar und deutlich pfiff.
Was das zu bedeuten hat, weiss ich nicht.
Ängstlich wirkte er nicht und panisch auch nicht.
Ca eine Stunde später fand ich ihn schon wieder auf seinem Hochsitz vor und Abends kletterte er unten in den Zweigen rum.
Ansonsten sind mir heute bei Ebsi keine Veränderungen aufgefallen.
Auch hier wird es spannend, was die nächsten Tage bringen


Soweit zum heutigen Tag - ich bin sehr gesapnnt, was die vier jetzt daraus machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Vogelsitzungen Deiner Osteopathin sind ja wirklich spannend. Ich fasse es nicht: Dass sich die Vögel so bereitwillig behandeln lassen, und was das alles bewirkt. Die Kunststücke, die sie an den kleinen Minnidinos vollbringt! Sie hat goldene Hände! Ich bin total geplättet.
 
@Krächzi das hat sie tatsächlich - das habe ich am eigenen Leib erfahren
Genau deshalb hatte ich sie damals wegen Krah angesprochen, als es praktisch ausgeschlossen worden war, dass er je wieder fliegen wird

Heute war mal wieder ein ungemütlicher Dauerregentag .......und das war alles andere als lustig, denn ich habe Stunden im Regen auf den Wiesen verbracht um am ENde magere rund 40 Fliegen und 15 Grashüpfer zusammen zu bringen
Ich war heute tatsächlich gezwungen, überwiegend Frostinsekten zu füttern - einmal gab es aus meiner Fliegenzucht eine Zwischenmahlzeit, damit es wenigstens etwas Lebendes gab.
Aber für die Menge Vögel reichte es eben nur für eine Zwischenmahlzeit

Dass die Vögel kaum Freifanginsekten bekamen, war deutlich zu merken!
Zum einen mäkelten sie mit dem Futter und sowie der erste Hunger gestillt war, verweigerten sie schlicht die weitere Futteraufnahme - sie futterten nur rund die Hälfte dessen, was sie sonst so verdrücken.
Als Folge hatten 3 von den vier Flens und Yammi eine deutlich flüssigere Hülle um den Kot und Ecki hatte zeitweise richtig Durchfall
Mit einer Kohlekomprette konnte ich das dann abfangen - aber noch einen Tag möchte ich das Chaos nicht erleben - und morgen soll das Wetter wieder so blöd sein

Ebsi habe ich kaum zu Gesicht bekommen - eigentlich nur, wenn er oben auf seinem Ast sass - sonst lebte er sehr heimlich, aber auch sehr aktiv im Gebüsch hinter der Jagdwanne.
Seine Schulter hängt eindeutig weniger, als gestern noch.
Sie ist noch nicht ganz wieder auf Höhe der gesunden Schulter, aber es bessert sich.
Ich vermute, Ebsi wird demnächst fliegen


Ecki hat heute ihren ersten Flugversuch unternommen und ist kläglich zu Boden gegangen
Sie hat mehrfach versucht zu fliegen ud immer segelte sie runter - zwar immer etwas später - aber die Richtung ging nur bergab
Und wenn sie am Boden war, konnte sie auch nicht von dort starten.
Ich kann mir absolut nicht erklären, woran es liegt.
Ich habe sie mir noch mal genau angesehen.
Die Flügel sind okay, das Gefieder ist einwandfrei - keine Verletzungen, keine Schäden erkennbar.
Ich habe schlicht keine AHnung, warum sie nicht fliegen kann und hoffe natürlich, dass sich das die nächsten Tage noch bessert.


Bei Karl keine Besonderheiten - außer, dass er schneller wächst, als man schauen kann
Selbst ER hat bereits mit dem Futter gemäkelt


Bei den 4 Flens auch alles im grünen Bereich.
Nesthäkchen setzt sich jetzt durch und verteidigt ihre Futteransprüche erfolgreich
Auffällig auch: sie kann auf dem vorher völlig nutzlosen Beinchen sitzen und gerät nicht mehr in Schräglage.
Außerdem kann sie sich dadurch jetzt auch beim Betteln aufrichten
Unterschenkel und Zehen sehen noch so aus, wie vor der Behandlung - ich habe aber gute Hoffnung, dass sich auch da noch etwas tut - immerhin funktioniert der Oberschenkel bereits richtig gut



Bei Fips wirkt das alles ziemlich "durcheinander".
Er bewegt sich immer noch deutlich schlechter vorwärts, als vor der Therapie.
Irgendwie wirkt das alles, als würde er seinen Körper in der Bewegung nicht koordiniert bekommen.
Dafür kann er jetzt auf dem Zweig sitzen, ohne runter zu fallen und er kann auf Yammi s Nestabdeckung klettern

Ich habe den Eindruck, das Bein reagiert wieder mit Bewegung, wenn das Gehirn sagt:" beweg Dich" - aber er bekommt die Bewegung und seinen Körper noch nicht richtig koordiniert.
Irgendwie sieht alles aus, als müsse er sein Gehim neu programmieren


Bei Yammi alles unverändert:


Bei Moritz habe ich heute keine Veränderungen festgestellt, die ich unmittelbar mit der Therapie in Verbindung bringen würde - außer, dass der Flügel entspannter ist. Die Schulter hängt unverändert.
Moritz ist noch deutlich scheuer.
Das hängt aber nicht mit der Therapie zusammen, sondern m.E: damit, dass sie gestern begriffen hat, dass sie auch aus der Schale essen kann - seither weicht sie mehr zurück, wenn die Hand ins Gehege kommt - sie ist ja nicht mehr gezwungen, die Pinzette in ihre Nähe zu lassen.
Bei Moritz bin ich ernsthaft am Zweifeln, ob sie je wieder wird fliegen können


Aber wer weiss - vielleicht hat sie ja heute einen "Motivator" bekommen
Schwalbi ist bei Moritz mit in das Flexarium gezogen

Gestern am späten Abend bekam ich einen ANruf.
Jemand hatte am Schweriner See eine Schwalbe, die zu ertrinken drohte, aus dem Wasser gezogen.
Nun sass sie im Zelt auf dem Campingplatz - am liebsten auf der Hand - und futterte eigenständig die Fliegen von der Zeltwand ab.
Sie machte einen insgesamt hervorragenden EIndruck - sie konnte lediglich nicht fliegen.
Jeder Flugversuch scheiterte.
Auch Schwalbi hat eine hängende Schulter - ich vermute also, dass er auch irgendwo gegen geflogen ist.
Die Finderin wollte wissen, was sie mit dem Kleinen tun soll, da sie am nächsten Morgen zurück nach Hause fahren würden - und zu Hause war Hamburg
Ich schlug also vor, den nächsten Morgen abzuwarten.
Wenn Schwalbi sich über Nacht so erholen würde, dass er Morgens wieder fliegen kann, kann er dort wieder raus.
Wenn nicht, bot ich an, dass sie mir die Schwalbe vorbei bringen.
Gegen Abend traf Schwalbi dann ein.
Er macht einen rundum sehr guten EIndruck - lediglich die Schulter hängt etwas.
Tote Insekten futtern kennt er nicht - aber er hat relativ schnell auf der Hand seiner Finderin dann doch einen Grashüpfer und ein Heimchen genommen.
Dann wanderte er zurück in das Flexarium und ich setzte noch ein paar lebende Heimchen mit rein, die ihn brennend interssierten
Vielleicht lernt Moritz da noch einigess von Schwalbi

Moritz und Schwalbi haben sich erstmal demonstrativ ignoriert.
Als ich allerdings Abends zum Füttern kam und mich mit den Flens beschäftigte, hörte ich hinter mir, wie die Zwei sich unterhielten
Ich bin mal gespannt, wie sie morgen früh sitzen

 
Zuletzt bearbeitet:
An den Dauerregentagen beobachte ich immer das die Vögel verstärkt die Blattunterseiten nach Blattläusen und Raupen absuchen.
Evtl. hilft dir das beim nächsten mal.
 
@troll ....ja, ich habe auch schon mal geschaut - leider habe ich keine Raupen und kaum Blattläuse - bestimmt nicht genug für 10 Vögel
Ich schätze, da sind all die ebenfalls Kinder fütternden Wildvögel schneller als ich.....

Heute war ein durchwachsener Tag - häufiger Sonne, warm, windstill, dann wieder kurze, kräftige Schauer - aber dabei warm.
Auf jeden Fall war das Wetter so, dass ich immerhin 5 volle Mahlzeiten WIldfanginsekten für alle Vögel zusammen bekommen habe

Ansonsten ist heute viel passiert

Das hatte ich gestern vergessen zu schreiben: Kati ist gestern Abend mit den anderen ausgeflogen
Ich hoffte sehr, dass sie heute mit den anderen wieder kommt, denn sie ist noch getapet.
Eigentlich wollten wir das Tape heute ab machen.
Heute Morgen kamen Asterix, Obelix und Happy nach Hause in die Voliere.
Eihwi und Kati fehlten
Nach dem Frühstück zogen die Drei wieder ab.
Da wir gutes Wetter hatten und die AMseln wirklich nicht mehr in der Voliere hocken müssen, beschloss ich, die EInflugklappe der Voliere zu zu machen und Ebsi sowie Moritz und Schwalbi raus in die Voliere zu setzen.
Zu ihnen später mehr.
Gegen Abend habe ich die Schwalben wieder rein gebracht und die Dachluke der Voliere wieder auf gemacht.
Alle 5 Amseln kamen rein zum Futtern.
Eihwi zog gleich hinterher wieder ab. Asterix, Obelix und Happy folgten zwei Stunden später.
Kati entschied sich, in dem Birkenzweig neben dem Vogelzimmerfenster in der Voliere zu übernachten
Morgen früh werden wir ihr dann das Tape entfernen.

Herzi, Yammi und die vier Flens: alles wie immer.



Ebsi habe ich mit einem kleinen Trick "eingefangen", um ihn in die Voliere zu befördern.
Ich habe das Transportflexarium neben die Beute gestellt und den Kleinen vorsichtig um die Beute getrieben.
Er landete direkt im Flexarium, was ich sofort verschloss.
Dann konnte ich ihn relativ stressarm raustragen.
Er war total begeistert, als er draussen war und verschwand sofort in dem "Dschungel"
Später - ich war gerade im Vogelzimmer am Füttern - hörte ich einen lauten "Rums" auf dem Volierendach - eine Taube war da gelandet und gleich wieder abgehoben.
Ebsi muss sich so erschrocken haben, dass er vor Schreck hoch flog!!!
Dann sass er auf einem Zweig und schaute sich erstaunt um, bevor er dann allerdings hektisch in der Voliere hin und her flog und immer am Volierendraht landete - er wollte eindeutig raus.
Da er fliegen konnte, sprach nichts dagegen.
Ich ging also raus, öffnete die Tür und stellte mich auf die andere Seite der Voliere.
Ebsi war zwischenzeitlich wieder auf dem Boden unterwegs: Baden und Pinkies sammeln
Als er sah, dass die Tür auf war, hüpfte er raus, blieb an der nächsten Fuge stehen, schaute sich noch mal um und dann hob er ab Richtung Knick - mit einem langgezogenen "Pfiff".
Ich würde sagen, Ebsi hat es geschafft


Ecki fliegt heute
Er hat es geschafft, nicht mehr abzuschmieren und im Laufe des Tages wurden auch Start und Landung immer besser
Ich habe ihr dann gezeigt, wie sie durch die Einflugklappe vom Vogelzimmer in die Voliere und zurück kommt.
Das hat sie bereits super raus ...und Abends ist sie wieder in ihr Nest gegangen


Bei Karl haben jetzt die Federn einen gigantischen Wachstumsschub gemacht - der Kleine ist schon ein richtig grosser "Brummer"
Mittlerweile bekommt er alle Futtertiere ganz und in derselben Größe, wie die anderen.
Die Temperatur im Nest beträgt jetzt tagsüber noch ca 26 Grad, nachts 29 - 30 Grad.


Moritz und Schwalbi fand ich heute morgen noch etwas auf Abstand vor:
Schwalbi sass auf der Tränke, während Moritz auf der Futterschale hockte.
Schwalbi nahm sofort die an gebotenen Fliegen und Heimchen von der Pinzette und Moritz schaute sich das interessiert an.
Mir fiel da schon auf, dass Moritz mir beim Füttern dann auch mehr traute - sie schien Schwalbi da genau zu beobachten und Schwalbis Zutraulichkeit färbt auf Moritz ab
Später sassen die Zwei einträchtig nebeneinander am Fenster und schauten raus.
Angesichts des guten Wetters beschloss ich, die Voliere für die AMseln zu zu machen und die Schwalben und Ebsi raus zu bringen.
Ich hielt zunächst Schwalbi den Finger hin und er kletterte sofort rauf und ließ sich ins Transportflexarium setzen.
...und als ich dann Moritz den Finger hinhielt, machte sie es Schwalbi nach
Draussen hüpften die zwei aus dem Flexarium und begannen zunächst die dort ausgesetzten Heimchen (lebend) aufzupicken.
Dann hüpfte Schwalbi auf einen niedrigen Zweig und Moritz auf eine Rinde und beide begannen mit intensiver Gefiederpflege.
Außerdem beobachteten sie interessiert das viele Treiben um die Voliere herum
Als später ein kurzer Platzregen niederging, bekamen beide etwas ab, bevor sie sich unter das Vordach an der Wand zurück gezogen hatten.
Dort kletterten sie auf den hingelegten Birkenzweig und kuschelten!
ALso die zwei müssen verschiedengeschlechtlich sein - sonst wäre so intensive Nähe unter sich fremden Schwalben eher unwahrscheinlich.
Ich vermute, Moritz ist ein Mädel, Schwalbi ein Männchen.

Seit die Zwei auf dem Birkenzweig zusammen sassen, sind sie ganz dicke Freunde
Auch, als ich sie Abends wieder ins Vogelzimmer in die Voliere brachte, hockten sie immer zusammen, wenn nicht gerade eine von beiden zur Futterschale oder zur Tränke ging.
Ich habe den EIndruck, dass sie zusammen sind, tut beiden sehr gut - und beide machen einen sehr zufriedenen Eindruck
Morgen werden sie wohl drinnen bleiben müssen, denn für Morgen ist nur Sturm und Regen angesagt.
Aber sowie das Wetter wieder gut ist, werde ich die Zwei wieder tagsüber in die Voliere bringen.


Da Ebsi nicht mehr im Vogelzimmer war, habe ich endlich die Gelegenheit genutzt und dort mal so richtig Grundrein gemacht.
Das war allerhöchste Zeit - aber immer nicht möglich, weil Ebsi so extrem scheu war und ich darum jede überflüssige Arbeit im Raum vermied, um ihn nicht in Panik zu versetzen.

Die Duschwanne habe ich komplett geleert und gereinigt und dann neu eingerichtet, damit ich endlich Fips aus dem Flexarium bekomme.
In der Duschwanne kann ich eine bessere Beleuchtung anbringen und Fips hat dort viel Sand und vor allem nicht mehr das Gefühl, eingesperrt zu sein.
Yammi s Nest habe ich auch mit in die Wanne befördert - auf einen kleinen Tisch.
Fips schien das zu gefallen
Er erkundete gleich jede Ecke und zum Schlafen ging er dann in sein Häuschen - was natürlich mit umgezogen ist
Ich fand Fips Gangbild heute geringgradig besser, als gestern - aber immer noch ganz schön schwankend.

So sieht es jetzt nach der grossen Aufräumaktion im Vogelzimmer aus:


Morgen werde ich auf dem Tisch noch Winnies alten Futtertisch mit ihrer Badewanne und der Futterschale für Ecki aufstellen.

Ach ja: und die Dielenschwalben sind heute zum ersten Mal für Flugübungen nach draussen geflogen mit den kids
Abends kamen alle Vier wohlbehalten zurück und setzten sich auf die alte Wasserleitung zum Schlafen
 
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